Mit einem Gesamtüberschuss von 85,3 Millionen Euro steigerte die SDK Süddeutsche Krankenversicherung in Fellbach bei Stuttgart das Vorjahresergebnis um 30 Prozent, wie Vorstandschef Klaus Henkel (Foto) am 24. Juni 2010 bei der Bilanzpressekonferenz erläuterte. Ein Treiber ist dabei die Pflegezusatzversicherung.
Der im Vorjahr erzielte Gesamtüberschuss von 85,3 Millionen Euro ist das beste Ergebnis seit Gründung der SDK. Im Vorgriff auf die Eigenkapitalvorschriften von Solvency II führte das Unternehmen elf Millionen Euro dem Eigenkapital zu. Der seit Jahren beständige Aufbau der Eigenkapitalquote führt zu einem überdurchschnittlichen Wert von 16,7 Prozent (Branche: 13,8 Prozent).
In der privaten Vollversicherung erhöhte der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit seine Mitgliederzahl um 0,3 Prozent auf rund 169.600 Personen. Besonders stark entwickelte sich die Krankenzusatzversicherung mit einer Steigerung von 5,6 Prozent. Treibender Motor war dabei die Pflegezusatzversicherung. Sie machte rund zwei Drittel des Neugeschäfts aus. Damit erhöhte sich der Marktanteil der SDK im Bereich der Pflegezusatzversicherung von 4,2 auf 4,7 Prozent.
Die SDK ist zwar ein bundesweit tätiger Versicherer, jedoch mit dem süddeutschen Schwerpunkt Baden-Württemberg und Bayern. Die SDK ist in erster Linie in der Krankenversicherung aktiv (169.600 privat Krankenvollversicherte), hat aber auch eine eigene Lebensversicherung (48,1 Millionen Euro Beiträge 2009) und Sachversicherung (Unfallversicherung: 597,4 Millionen Euro Beitragseinnahmen 2009, Hausrat: 3,4 Milliionen Euro, wird nicht mehr aktiv beworben, ist historisch begründet). Der Vertrieb läuft zu 20 Prozent über Makler und zu 80 Prozent über die eigene Außendienstorganisation, wobei der Großteil davon (70 Prozent) über kooperierende Volksbanken und Raiffeisenbanken realisiert wird. Zu 30 Prozent läuft freies Geschäft über die eigene Ausschließlichkeitsorganisation. Mittelfristig soll der eigene Außendienst von derzeit 235 auf 270 Mitarbeiter ausgebaut werden.
Der Maklervertrieb läuft seit über zehn Jahren über eine Kooperation mit der Swiss Life, die keinen eigenen Krankenversicherer hat und deren angebundene Makler auch SDK-Policen vertreiben.
Bildquelle: SDK Gruppe
Der im Vorjahr erzielte Gesamtüberschuss von 85,3 Millionen Euro ist das beste Ergebnis seit Gründung der SDK. Im Vorgriff auf die Eigenkapitalvorschriften von Solvency II führte das Unternehmen elf Millionen Euro dem Eigenkapital zu. Der seit Jahren beständige Aufbau der Eigenkapitalquote führt zu einem überdurchschnittlichen Wert von 16,7 Prozent (Branche: 13,8 Prozent).
In der privaten Vollversicherung erhöhte der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit seine Mitgliederzahl um 0,3 Prozent auf rund 169.600 Personen. Besonders stark entwickelte sich die Krankenzusatzversicherung mit einer Steigerung von 5,6 Prozent. Treibender Motor war dabei die Pflegezusatzversicherung. Sie machte rund zwei Drittel des Neugeschäfts aus. Damit erhöhte sich der Marktanteil der SDK im Bereich der Pflegezusatzversicherung von 4,2 auf 4,7 Prozent.
Die SDK ist zwar ein bundesweit tätiger Versicherer, jedoch mit dem süddeutschen Schwerpunkt Baden-Württemberg und Bayern. Die SDK ist in erster Linie in der Krankenversicherung aktiv (169.600 privat Krankenvollversicherte), hat aber auch eine eigene Lebensversicherung (48,1 Millionen Euro Beiträge 2009) und Sachversicherung (Unfallversicherung: 597,4 Millionen Euro Beitragseinnahmen 2009, Hausrat: 3,4 Milliionen Euro, wird nicht mehr aktiv beworben, ist historisch begründet). Der Vertrieb läuft zu 20 Prozent über Makler und zu 80 Prozent über die eigene Außendienstorganisation, wobei der Großteil davon (70 Prozent) über kooperierende Volksbanken und Raiffeisenbanken realisiert wird. Zu 30 Prozent läuft freies Geschäft über die eigene Ausschließlichkeitsorganisation. Mittelfristig soll der eigene Außendienst von derzeit 235 auf 270 Mitarbeiter ausgebaut werden.
Der Maklervertrieb läuft seit über zehn Jahren über eine Kooperation mit der Swiss Life, die keinen eigenen Krankenversicherer hat und deren angebundene Makler auch SDK-Policen vertreiben.
Bildquelle: SDK Gruppe
Autor(en): Bernhard Rudolf