Häufig ist die Riester-Rente als perfekte Lösung für den Aufbau einer soliden Altersvorsorge gefeiert worden. Denn sie ermöglicht jährliche Zulagen und Steuererlässe, sodass beim Versicherten ein überschaubarer Eigenanteil verbleibt. Keine schlechte Lösung, möchte man meinen. Dennoch gibt es immer wieder Kritik, auf die Versicherer und Makler reagieren sollten, so die Einschätzung von finanzen.de Vermittlungsgesellschaft für Verbraucherverträge AG.
Neuesten Zahlen der Bundesregierung zufolge habe es seit Einführung der Riester-Rente 14,6 Millionen Abschlüsse gegeben. Experten schätzten, dass circa 15 Prozent der Verträge nicht mehr aktiv sind, also keine Beiträge mehr gezahlt würden. Zudem seien bis Ende 2008 rund 1,4 Millionen Verträge aufgelöst worden.
Etwa 8,7 Milliarden Euro seien bisher an Riester-Zulagen geleistet worden. Auch habe der Staat in den ersten fünf Jahren nach Einführung dieser Rente Steuererstattungen in Höhe von rund 635 Millionen Euro gewährt.
Kritikpunkte haben sich verändert
Trotz der anhaltenden Popularität besteht nach Ansicht von financen.de Verbesserungsbedarf bei der Kundenbetreuung. Hätte am Anfang nur der hohe bürokratische Aufwand bei der Beantragung der Zulagen im Fokus gestanden, seien die Ansatzpunkte für Kritik jetzt andere. Die Situation: 2011 kam es zu Rückforderungen von Zulagen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro. Die betroffenen Kunden hatten für die Zulagen relevante Informationen dem jeweiligen Anbieter nicht mitgeteilt.
Die Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) gehe davon aus, dass die Kunden unzureichend beraten worden seien und fordere, dass Versicherungsnehmer künftig besser informiert würden.
Makler können für ihre Kunden die Rendite berechnen lassen
Laut finencen.de könnten Makler für eine bessere Kundenbetreuung eine neue Dienstleistung des Instituts für Vorsorge- und Finanzplanung (IVFP) nutzen. Mit dem kostenlosen Service ließe sich ermitteln, welche Angebote in der Praxis am lukrativsten seien. Wer bereits eine Riester-Rente beziehe, könne die faktische Rendite seines Vertrags berechnen lassen. Hierfür müsse der Makler lediglich eine Vertragskopie mit Angaben zur Rentenzahlung an info@vorsorge-finanzplanung.de oder per Fax an die Nummer 09602/94492810 an das IVFP senden. Die Resultate folgten wenige Tage später. Anhand dieser könnten Versorgungslücken der Kunden und Versicherer mit den besten Konditionen ermittelt werden.
Ziel des IVFP sei es, mit den zusammengetragenen Werten die Versicherer zu nennen, die am lukrativsten wirtschafteten und die höchsten Renten leisteten. Zudem wolle das Institut Differenzen zwischen den diversen Riester-Verträgen detailliert feststellen. Makler, die nun die Renditen laufender Verträge prüfen ließen, erhielten ein Jahr lang kostenlosen Zugang zum Vorsorge-Ersparnis-Rechner des IVFP.
Quelle: finanzen.de Vermittlungsgesellschaft für Verbraucherverträge AG
Neuesten Zahlen der Bundesregierung zufolge habe es seit Einführung der Riester-Rente 14,6 Millionen Abschlüsse gegeben. Experten schätzten, dass circa 15 Prozent der Verträge nicht mehr aktiv sind, also keine Beiträge mehr gezahlt würden. Zudem seien bis Ende 2008 rund 1,4 Millionen Verträge aufgelöst worden.
Etwa 8,7 Milliarden Euro seien bisher an Riester-Zulagen geleistet worden. Auch habe der Staat in den ersten fünf Jahren nach Einführung dieser Rente Steuererstattungen in Höhe von rund 635 Millionen Euro gewährt.
Kritikpunkte haben sich verändert
Trotz der anhaltenden Popularität besteht nach Ansicht von financen.de Verbesserungsbedarf bei der Kundenbetreuung. Hätte am Anfang nur der hohe bürokratische Aufwand bei der Beantragung der Zulagen im Fokus gestanden, seien die Ansatzpunkte für Kritik jetzt andere. Die Situation: 2011 kam es zu Rückforderungen von Zulagen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro. Die betroffenen Kunden hatten für die Zulagen relevante Informationen dem jeweiligen Anbieter nicht mitgeteilt.
Die Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) gehe davon aus, dass die Kunden unzureichend beraten worden seien und fordere, dass Versicherungsnehmer künftig besser informiert würden.
Makler können für ihre Kunden die Rendite berechnen lassen
Laut finencen.de könnten Makler für eine bessere Kundenbetreuung eine neue Dienstleistung des Instituts für Vorsorge- und Finanzplanung (IVFP) nutzen. Mit dem kostenlosen Service ließe sich ermitteln, welche Angebote in der Praxis am lukrativsten seien. Wer bereits eine Riester-Rente beziehe, könne die faktische Rendite seines Vertrags berechnen lassen. Hierfür müsse der Makler lediglich eine Vertragskopie mit Angaben zur Rentenzahlung an info@vorsorge-finanzplanung.de oder per Fax an die Nummer 09602/94492810 an das IVFP senden. Die Resultate folgten wenige Tage später. Anhand dieser könnten Versorgungslücken der Kunden und Versicherer mit den besten Konditionen ermittelt werden.
Ziel des IVFP sei es, mit den zusammengetragenen Werten die Versicherer zu nennen, die am lukrativsten wirtschafteten und die höchsten Renten leisteten. Zudem wolle das Institut Differenzen zwischen den diversen Riester-Verträgen detailliert feststellen. Makler, die nun die Renditen laufender Verträge prüfen ließen, erhielten ein Jahr lang kostenlosen Zugang zum Vorsorge-Ersparnis-Rechner des IVFP.
Quelle: finanzen.de Vermittlungsgesellschaft für Verbraucherverträge AG
Autor(en): versicherungsmagazin.de