Die Restkreditversicherung, eine Sonderform der Lebensversicherung, gibt es in Deutschland seit 50 Jahren. In den vergangenen Jahren hat sie aufgrund der stark gestiegenen Nutzung von Ratenkrediten durch die Verbraucher deutlich an Gewicht gewonnen. Wie April Financial Service mitteilt, seien im vergangenen Jahr rund 130 Millionen Euro in Deutschland an wirtschaftlich unselbstständige und sonstige Privatpersonen vergeben worden. Verbraucher hätten durch Ratenkredite oder Leasingverträge unter anderem Konsumgüter wie Computer, eine neue Küche oder Autos finanziert. Der Mitteilung des Unternehmens zufolge werden sogar rund 70 Prozent aller Neuwagen finanziert oder geleast. Für viele dieser Versicherungen wird zum Kreditvertrag eine Restkreditversicherung angeboten – klassischer Weise als Absicherung auf den Todesfall. Aktuelle Versicherungsangebote umfassten aber auch Risiken wie Arbeitslosigkeit sowie Berufsunfähigkeit.
Neue Versicherungsprodukte im Bereich der Restkreditversicherung sicherten allgemeine Zahlungsverpflichtungen ab. Diese werden als Payment Protection Insurances bezeichnet. Hier stehe nicht die Finanzierung eines Kredits oder einer Leasingrate im Mittelpunkt, sondern wiederkehrende Zahlungsverpflichtungen wie die Miet- oder Telefonrechnung. Der Kunde erhalte im Falle der Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit einen festgelegten Betrag zur freien Verfügung.
Neue Versicherungsprodukte im Bereich der Restkreditversicherung sicherten allgemeine Zahlungsverpflichtungen ab. Diese werden als Payment Protection Insurances bezeichnet. Hier stehe nicht die Finanzierung eines Kredits oder einer Leasingrate im Mittelpunkt, sondern wiederkehrende Zahlungsverpflichtungen wie die Miet- oder Telefonrechnung. Der Kunde erhalte im Falle der Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit einen festgelegten Betrag zur freien Verfügung.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly