Im Falle eines Kfz-Schadens spielt für die Versicherungen der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle. Je schneller ein Schaden bei der Versicherung eingeht, desto effektiver und kostengünstiger kann dieser reguliert werden. Allerdings erfolgen die meisten Schadenmeldungen papierbezogen und daher eher schleppend. Um hier die Prozesse zu optimieren, startete der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zusammen mit der VHV nun ein Pilotprojekt, das durch die Anbindung von Maklern an das GDV-Branchennetz einen vollständig elektronischen Informationstransfer ermöglicht. Die technische Basis bildet die Software Inbridge des Integrationsspezialisten Indatex.
Seit 1993 betreibt der GDV sein Branchennetz, das sich mittlerweile zum zentralen Datenumschlagplatz für die deutsche Versicherungswirtschaft entwickelt hat. Hier werden jährlich Millionen versicherungsrelevanter Informationen in verschlüsselter Form an die angeschlossenen Kommunikationspartner, wie etwa Behörden und Versicherungsunternehmen, verteilt. Mit dem Pilotprojekt soll nun auch eine Anbindung von Vermittlern realisiert werden. Im Bereich Kraftfahrt werden im Projektzeitraum sämtliche Schadenmeldungen des Maklerpools Volz elektronisch über die Indatex-Lösung und das GDV-Branchennetz an die VHV gesendet. Dadurch liegen alle relevanten Informationen direkt beim Produktgeber vor. Zudem ist es möglich, dass auch andere Partner, wie Gutachter, über das Branchennetz integriert werden können.
Durch die Anbindung der Makler profitieren sowohl die Agenten als auch die Versicherungen. Für die Vermittler ergibt sich eine Vereinfachung ihrer administrativen Prozesse. Sie können die entsprechenden Daten aus ihrem Maklerverwaltungsprogramm übernehmen und einfach elektronisch an Indatex schicken. Dort erfolgt eine Plausibilitätsprüfung, wodurch Fehler erheblich reduziert werden. Die Informationen werden anschließend in das entsprechende GDV-Format übersetzt. Für die Produktgeber bedeutet dies, dass alle nötigen Daten im gewünschten Format zeitnah vorliegen und direkt weiterverarbeitet werden können. Zeitaufwändige Nachfragen aufgrund fehlender Angaben gehören so der Vergangenheit an. Der Kfz-Bereich soll nur der Anfang sein: Bei positivem Verlauf des Pilotverfahrens ist eine Erweiterung auf die Sach-, Haftpflicht- und Lebenssparte geplant.
Quelle: Indatex FI AG
Seit 1993 betreibt der GDV sein Branchennetz, das sich mittlerweile zum zentralen Datenumschlagplatz für die deutsche Versicherungswirtschaft entwickelt hat. Hier werden jährlich Millionen versicherungsrelevanter Informationen in verschlüsselter Form an die angeschlossenen Kommunikationspartner, wie etwa Behörden und Versicherungsunternehmen, verteilt. Mit dem Pilotprojekt soll nun auch eine Anbindung von Vermittlern realisiert werden. Im Bereich Kraftfahrt werden im Projektzeitraum sämtliche Schadenmeldungen des Maklerpools Volz elektronisch über die Indatex-Lösung und das GDV-Branchennetz an die VHV gesendet. Dadurch liegen alle relevanten Informationen direkt beim Produktgeber vor. Zudem ist es möglich, dass auch andere Partner, wie Gutachter, über das Branchennetz integriert werden können.
Durch die Anbindung der Makler profitieren sowohl die Agenten als auch die Versicherungen. Für die Vermittler ergibt sich eine Vereinfachung ihrer administrativen Prozesse. Sie können die entsprechenden Daten aus ihrem Maklerverwaltungsprogramm übernehmen und einfach elektronisch an Indatex schicken. Dort erfolgt eine Plausibilitätsprüfung, wodurch Fehler erheblich reduziert werden. Die Informationen werden anschließend in das entsprechende GDV-Format übersetzt. Für die Produktgeber bedeutet dies, dass alle nötigen Daten im gewünschten Format zeitnah vorliegen und direkt weiterverarbeitet werden können. Zeitaufwändige Nachfragen aufgrund fehlender Angaben gehören so der Vergangenheit an. Der Kfz-Bereich soll nur der Anfang sein: Bei positivem Verlauf des Pilotverfahrens ist eine Erweiterung auf die Sach-, Haftpflicht- und Lebenssparte geplant.
Quelle: Indatex FI AG
Autor(en): Susanne Niemann
