Außergewöhnlich gut in diesen Zeiten war der am 23. April 2003 von Vorstandschef Dr. Jürgen Förterer für das vergangene Jahr zu verkündende Konzernjahresüberschuss von 727 Millionen Euro (Vorjahr: 69 Millionen Euro) für die R+V Versicherung, Wiesbaden. Dabei musste die R+V auf Konzernebene einen versicherungstechnischen Verlust in Höhe von 216 Millionen Euro (Vorjahr: minus neun Millionen Euro) verkraften.
Der Grund des versicherungstechnischen Verlustes führte Förterer auf die im Jahr 2002 eklatant gestiegenen Schadenquoten zurück. Ursachen waren insbesondere das Elbe-Hochwasser sowie der Sturm Jeanette. Die Schadenquote betrug im vergangenen Jahr 78,7 Prozent (Vorjahr: 69,2%), die Gesamtkostenquote 27,1 Prozent (Vorjahr: 27,4%), so dass die Combined Ratio mit 105,2 Prozent erstmals wieder über 100 Prozent liegt.
Die positiven Ergebnisse aus den Kapitalanlagen resultieren zum Teil aus außerordentlichen Erträgen. Diese kamen zu Stande, als man zur Optimierung der eigenen Organisationsstruktur stille Reserven realisierte. Dies war 2002 steuerfrei möglich. Aber auch ohne diese Erträge wäre das Kapitalanlage-Ergebnis mit 1,514 Millionen Euro noch zufrieden stellend ausgefallen.
Die R+V Versicherung konnte in allen Sparten wachsen. Das Wachstum beim Erstversicherer in den Beiträgen betrug gesamt sechs Prozent. Mit einem Marktanteil von 4,7 Prozent gehört die R+V Leben zu den großen Lebensversicherern. Zufrieden zeigte man sich auch im Bereich betriebliche Altersversorgung. Hier habe man bereits mit 65.000 Arbeitgebern Rahmenverträge geschlossen und das Geschäft beschleunige sich zusehends. Hier seien es in erster Linie mittelständische Unternehmen bis 100 Beschäftigte, die als Kunden gewonnen wurden.
Bei den Vertriebswegen dominiert in der Lebensversicherung der Bankenvertrieb über Volks- und Raiffeisenbanken mit 90 Prozent Anteil. Im Kompositbereich betrage dieser Anteil 70 Prozent, dort werden 30 Prozent der Verträge über Makler vertrieben.
Der Grund des versicherungstechnischen Verlustes führte Förterer auf die im Jahr 2002 eklatant gestiegenen Schadenquoten zurück. Ursachen waren insbesondere das Elbe-Hochwasser sowie der Sturm Jeanette. Die Schadenquote betrug im vergangenen Jahr 78,7 Prozent (Vorjahr: 69,2%), die Gesamtkostenquote 27,1 Prozent (Vorjahr: 27,4%), so dass die Combined Ratio mit 105,2 Prozent erstmals wieder über 100 Prozent liegt.
Die positiven Ergebnisse aus den Kapitalanlagen resultieren zum Teil aus außerordentlichen Erträgen. Diese kamen zu Stande, als man zur Optimierung der eigenen Organisationsstruktur stille Reserven realisierte. Dies war 2002 steuerfrei möglich. Aber auch ohne diese Erträge wäre das Kapitalanlage-Ergebnis mit 1,514 Millionen Euro noch zufrieden stellend ausgefallen.
Die R+V Versicherung konnte in allen Sparten wachsen. Das Wachstum beim Erstversicherer in den Beiträgen betrug gesamt sechs Prozent. Mit einem Marktanteil von 4,7 Prozent gehört die R+V Leben zu den großen Lebensversicherern. Zufrieden zeigte man sich auch im Bereich betriebliche Altersversorgung. Hier habe man bereits mit 65.000 Arbeitgebern Rahmenverträge geschlossen und das Geschäft beschleunige sich zusehends. Hier seien es in erster Linie mittelständische Unternehmen bis 100 Beschäftigte, die als Kunden gewonnen wurden.
Bei den Vertriebswegen dominiert in der Lebensversicherung der Bankenvertrieb über Volks- und Raiffeisenbanken mit 90 Prozent Anteil. Im Kompositbereich betrage dieser Anteil 70 Prozent, dort werden 30 Prozent der Verträge über Makler vertrieben.
Autor(en): Bernhard Rudolf