Die R+V Versicherung ist der Net-Zero Asset Owner Alliance beigetreten und möchte dadurch unterstreichen, wie wichtig ihr nachhaltiges Handeln ist. Dem weltweiten Bündnis gehören die größten Pensionsfonds und Versicherer an, die sich zu einer klimaneutralen Anlagepolitik verpflichten.
Zum verantwortungsvollen Handeln der R+V gegenüber Umwelt, Mitarbeitenden, Kunden und Gesellschaft gehört auch die Verantwortung, dem Klimawandel entgegenzuwirken. R+V-Vorstandsvorsitzender Norbert Rollinger: „Mit dem Beitritt zur Net-Zero Asset Owner Alliance, der führenden Initiative auf diesem Gebiet, unterstreichen wir unsere Selbstverpflichtung, bis zum Jahr 2050 in der Kapitalanlage klimaneutral zu sein. Im Verbund mit großen Versicherern und Pensionskassen setzen wir uns weltweit konsequent für die Entwicklung hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft ein.“
Mit einem Anlagevolumen von 110 Milliarden Euro ist die R+V Versicherungsgruppe überzeugt, hier einen wichtiger Akteur zu sein. Finanzvorstand Marc Michallet betont: „Als Unterzeichner der Net-Zero Asset Owner Alliance wollen wir aktiv dazu beitragen, die weltweiten Geldströme bewusst nach Nachhaltigkeitskriterien zu steuern und damit der Klimakrise zu begegnen.“ Davon profitieren auch die Kundinnen und Kunden, ist Michallet überzeugt, denn nachhaltiges Investieren biete neben attraktiven Anlagemöglichkeiten mittel- bis langfristig auch stabile Renditen bei kalkulierbaren Risiken.
Nachhaltigeres globales Finanzsystem angestrebt
Mit ihrem Beitritt zur Net-Zero Asset Owner Alliance will die R+V ein weiteres starkes Signal für Klimaneutralität in der Kapitalanlage setzen. Im Jahr 2020 hat die R+V bereits die von den Vereinten Nationen (UN) unterstützten Principles for Responsible Investment (PRI) unterzeichnet. Ziel dieses internationalen Investorennetzwerks von Asset Managern, Banken und Versicherern aus rund 80 Ländern ist ein nachhaltigeres globales Finanzsystem.
R+V sieht sich im Einklang mit Nachhaltigkeitsbestreben des GDV
Nachhaltigkeit spielt für den genossenschaftlichen Versicherer laut eigener Aussage auch in der Betriebsökologie und im Underwriting eine wichtige Rolle. So hat sich die R+V 2021 mit der Unterzeichnung der UN Principles for Sustainable Insurance (PSI) dazu verpflichtet, ESG-Kriterien (ESG = Environment, Social und Governance) in der gesamten Wertschöpfungskette zu berücksichtigen. Mit ihrem Engagement für Klimaneutralität sieht sich die R+V im Einklang mit der ambitionierten Nachhaltigkeitspositionierung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
Quelle: R+V
Autor(en): versicherungsmagazin.de