Die Studie "Qualitätsaudit 2010 – Versicherungsvermittlung bei Vermittlern von Versicherungen" von Mindtrace Stieber Beratung beschäftigt sich mit Fragen, wo die Registrierung der Vermittler von Investmentfonds erfolgen und wie hoch die Provisionen bei der Vermittlung von Krankenversicherungen sein sollen.
Laut Mindtrace beraten 48,2 Prozent der Vermittler von Versicherungen auch in Investmentfonds. Lege man die aktuellen Zahlen der registrierten Versicherungsvermittler zu Grunde, so seien dies zur Zeit rund 127.000 Menschen, die bereits registriert sind. Diese beschäftigten rund 254.000 Angestellte im Innendienst.
Für einen nicht unerheblichen Teil der Vermittler von Investmentfonds wäre die Registrierung bei der gewohnten Stelle, der regionalen IHK, eine wesentliche Vereinfachung.
Zu der Höhe der Provisionen in der KV-Sparte ist die Studie zu folgender Erkenntnis gelangt: 87,5 Prozent der Vermittler betreuen ihre Kunden mindestens alle 24 Monate. 77,1 Prozent der Vermittler unterstützen ihren Kunden in der Krankenversicherung im Schadensfall.
Einfirmenvertreter liegen eindeutig im unteren Provisionsgefüge
In der Lebensversicherung läge die Vergütungshöhe für den Abschluss bei 28,1Prozent der Vermittler zwischen 31 %o und 40%o, bei 59,8 Prozent der Vermittler zwischen 41%o und 45 %o, bei 15,2 Prozent der Vermittler zwischen 46 %o und 50 %o.
3,4 Prozent der Vermittlerunternehmen erhielten mehr als 50 %o, wohingegen 14,25 Prozent sich mit weniger als 30 %o zufrieden geben müssten. Dabei lägen die Einfirmenvertreter eindeutig in den unteren Bereichen des Provisionsgefüges. Die Promille-Zahlen seien jeweils bezogen auf die Beitragssumme.
In der Krankenversicherung sahen die Studienvernatwortlichen die häufigsten Nennungen zwischen 5 und 6 Monatsbeiträgen für den Abschluss.
Volkswirtschaftlich eine große Leistung
Das Fazit für das Beratungsunternehmen aus Böblingen: Wenn man bei diesen Zahlen nun sähe, dass der Vermittler im Durchschnitt 1,5 Beratungen ohne Abschluss, also ohne Bezahlung, durchführe, um schließlich einen Abschluss zu tätigen, relativiere sich die Höhe der Abschlussvergütung. Der durchschnittliche Vermittler führe pro Jahr rund 438 Beratungen durch, von denen 263 kostenlos erfolgten. Hinzu kämen die Aufwände für Betreuung und Schadensregulierung. Volkswirtschaftlich sei dies als eine große Leistung zu betrachten.
Quelle: Mindtrace Stieber Beratung; Bild: © Klaus-Uwe Gerhard /
Laut Mindtrace beraten 48,2 Prozent der Vermittler von Versicherungen auch in Investmentfonds. Lege man die aktuellen Zahlen der registrierten Versicherungsvermittler zu Grunde, so seien dies zur Zeit rund 127.000 Menschen, die bereits registriert sind. Diese beschäftigten rund 254.000 Angestellte im Innendienst.
Für einen nicht unerheblichen Teil der Vermittler von Investmentfonds wäre die Registrierung bei der gewohnten Stelle, der regionalen IHK, eine wesentliche Vereinfachung.
Zu der Höhe der Provisionen in der KV-Sparte ist die Studie zu folgender Erkenntnis gelangt: 87,5 Prozent der Vermittler betreuen ihre Kunden mindestens alle 24 Monate. 77,1 Prozent der Vermittler unterstützen ihren Kunden in der Krankenversicherung im Schadensfall.
Einfirmenvertreter liegen eindeutig im unteren Provisionsgefüge
In der Lebensversicherung läge die Vergütungshöhe für den Abschluss bei 28,1Prozent der Vermittler zwischen 31 %o und 40%o, bei 59,8 Prozent der Vermittler zwischen 41%o und 45 %o, bei 15,2 Prozent der Vermittler zwischen 46 %o und 50 %o.
3,4 Prozent der Vermittlerunternehmen erhielten mehr als 50 %o, wohingegen 14,25 Prozent sich mit weniger als 30 %o zufrieden geben müssten. Dabei lägen die Einfirmenvertreter eindeutig in den unteren Bereichen des Provisionsgefüges. Die Promille-Zahlen seien jeweils bezogen auf die Beitragssumme.
In der Krankenversicherung sahen die Studienvernatwortlichen die häufigsten Nennungen zwischen 5 und 6 Monatsbeiträgen für den Abschluss.
Volkswirtschaftlich eine große Leistung
Das Fazit für das Beratungsunternehmen aus Böblingen: Wenn man bei diesen Zahlen nun sähe, dass der Vermittler im Durchschnitt 1,5 Beratungen ohne Abschluss, also ohne Bezahlung, durchführe, um schließlich einen Abschluss zu tätigen, relativiere sich die Höhe der Abschlussvergütung. Der durchschnittliche Vermittler führe pro Jahr rund 438 Beratungen durch, von denen 263 kostenlos erfolgten. Hinzu kämen die Aufwände für Betreuung und Schadensregulierung. Volkswirtschaftlich sei dies als eine große Leistung zu betrachten.
Quelle: Mindtrace Stieber Beratung; Bild: © Klaus-Uwe Gerhard /
Autor(en): versicherungsmagazin.de