Die Versicherer , Münster, und die , Stuttgart, haben beschlossen, eine Fusion zu prüfen. Bis Oktober soll ausgelotet werden, ob ein Zusammenschluss sinnvoll sei. Seit 2005 kooperieren die Unternehmen schon in der Informationstechnik (IT) und im Bereich Asset Management.
Neue Gesellschaft würde unter die Top Ten rücken
Obwohl diese Zusammenarbeit im IT-Bereich bislang nicht funktioniere, soll sie fortgesetzt werden. Federführend für diesen Bereich ist die SV. Nach Informationen aus Branchenkreisen sollte das Projekt in nächster Zeit abgeschlossen sein. Aber im Moment sei dies nicht vor 2012 zu erwarten. Voraussetzung dafür wäre jedoch eine Fusion beider Versicherungsunternehmen. Nur in diesem Fall ergäbe das IT-Projekt noch Sinn. Mit Prämieneinnahmen von zusammen fast sechs Milliarden Euro würde die neue Gesellschaft an die Spitze der öffentlich-rechtlichen Versicherer rücken und unter den Top Ten in der Branche sein.
Treibende Kräfte für eine Verdichtung unter den öffentlichen Versicherern sind der westfälisch-lippische Sparkassenpräsident Rolf Gerlach und der bundesweit agierende Verbandschef Heinrich Haasis. Die Sparkassen seien wichtige Eigentümer bei den öffentlichen Versicherern. Aufforderungen an die Versicherungsvorstände, neue Strukturen zu entwickeln, seien bisher auf keinen fruchtbaren Boden gefallen. Vor allem Gerlach betreibe nun mit Nachdruck eine Annäherung "auf ungefährer Augenhöhe" zwischen Münster und Stuttgart, um einer „Südschiene“ aus und SV Versicherung zuvorzukommen. Innerhalb des Sparkassen-Finanzverbunds kursiert das Modell, die beiden Landesbanken in Bayern und Baden-Württemberg zu fusionieren und parallel die Versicherer zu vereinen.
Bündelung der Kräfte unter Beibehaltung der Markennamen
Dabei wäre München der wichtigste Standort für die Versicherer, Stuttgart würde Hauptsitz der neuen Süd-Landesbank. Dann hätte Münster das Nachsehen, zumal die benachbarte Provinzial Rheinland sich bisher einer Fusion verweigert. Trotz einiger Zusammenschlüsse in der Vergangenheit, ist die öffentliche Versicherungslandschaft zersplittert. Vor allem beim ist man darüber nicht glücklich, weil alle Unternehmen zusammen den privaten Allianz-Konzern herausfordern könnten. Der DSGV will eine Bündelung der Kräfte unter weitgehender Beibehaltung der Markennamen. Die Idee, nur noch eine große Dachmarke zu schaffen, ist mittlerweile vom Tisch. Es gäbe aber eine ernstzunehmende Diskussion darüber, wie man Marken halten könne und trotzdem zu Synergien komme, so Haasis.
Neue Gesellschaft würde unter die Top Ten rücken
Obwohl diese Zusammenarbeit im IT-Bereich bislang nicht funktioniere, soll sie fortgesetzt werden. Federführend für diesen Bereich ist die SV. Nach Informationen aus Branchenkreisen sollte das Projekt in nächster Zeit abgeschlossen sein. Aber im Moment sei dies nicht vor 2012 zu erwarten. Voraussetzung dafür wäre jedoch eine Fusion beider Versicherungsunternehmen. Nur in diesem Fall ergäbe das IT-Projekt noch Sinn. Mit Prämieneinnahmen von zusammen fast sechs Milliarden Euro würde die neue Gesellschaft an die Spitze der öffentlich-rechtlichen Versicherer rücken und unter den Top Ten in der Branche sein.
Treibende Kräfte für eine Verdichtung unter den öffentlichen Versicherern sind der westfälisch-lippische Sparkassenpräsident Rolf Gerlach und der bundesweit agierende Verbandschef Heinrich Haasis. Die Sparkassen seien wichtige Eigentümer bei den öffentlichen Versicherern. Aufforderungen an die Versicherungsvorstände, neue Strukturen zu entwickeln, seien bisher auf keinen fruchtbaren Boden gefallen. Vor allem Gerlach betreibe nun mit Nachdruck eine Annäherung "auf ungefährer Augenhöhe" zwischen Münster und Stuttgart, um einer „Südschiene“ aus und SV Versicherung zuvorzukommen. Innerhalb des Sparkassen-Finanzverbunds kursiert das Modell, die beiden Landesbanken in Bayern und Baden-Württemberg zu fusionieren und parallel die Versicherer zu vereinen.
Bündelung der Kräfte unter Beibehaltung der Markennamen
Dabei wäre München der wichtigste Standort für die Versicherer, Stuttgart würde Hauptsitz der neuen Süd-Landesbank. Dann hätte Münster das Nachsehen, zumal die benachbarte Provinzial Rheinland sich bisher einer Fusion verweigert. Trotz einiger Zusammenschlüsse in der Vergangenheit, ist die öffentliche Versicherungslandschaft zersplittert. Vor allem beim ist man darüber nicht glücklich, weil alle Unternehmen zusammen den privaten Allianz-Konzern herausfordern könnten. Der DSGV will eine Bündelung der Kräfte unter weitgehender Beibehaltung der Markennamen. Die Idee, nur noch eine große Dachmarke zu schaffen, ist mittlerweile vom Tisch. Es gäbe aber eine ernstzunehmende Diskussion darüber, wie man Marken halten könne und trotzdem zu Synergien komme, so Haasis.
Autor(en): VM