Eine saubere Abwicklung der Geschäftsprozesse wird im Maklervertrieb immer bedeutender und bieten Versicherern das Thema der Zukunft, um sich positiv von anderen abzuheben. Dies erklärte Frank Lamsfuß, Hauptabteilungsleiter Außendienst/Makler bei der Barmenia, beim "6. Strategieforum Makler 2011" von Euroforum in Düsseldorf.
Es werde immer schwieriger, sich im Maklervertrieb von Mitbewerbern zu differenzieren, weiß Lamsfuß. Die Produktwelt der Versicherer werde immer homogener und auch das Thema Provisionen sei weitgehend ausgereizt. Die handelnden Personen waren, seien und würden wichtig sein, aber das Thema der nahen Zukunft seien für die Makler innovative und unterstützende Prozesse. Dass der Vertriebsweg Makler für die Barmenia wichtig ist, wird daran deutlich, dass 46 Prozent des Neugeschäftes der Barmenia-Gruppe über Makler kommen, bei der Barmenia Kranken (die 83 Prozent der Beitragseinnahmen der Barmenia insgesamt ausmacht) sind es sogar 61 Prozent.
Auf jeden Fall online
„Auf jeden Fall online“ sei das Credo der Barmenia – von der Datenvorratshaltung zum direkten Datenbezug. Darüber hinaus setze die Gesellschaft auf das Thema Integration, so Lamsfuß. Denn die Makler wünschen sich nach den Ergebnissen einer Befragung den Antragsdatenaustausch ohne mehrfache Datenerfassung, die Integration der Tarifrechner in die Oberfläche der Maklersoftware und den Aufruf der Bestandsauskunft des Versicherers direkt aus dem Maklerverwaltungsprogramm (MVP) über einen einfachen Knopfdruck.
Auch die Ergo möchte sich noch stärker auf die Bedürfnisse der Makler einstellen. Dabei helfe die Erkenntnis, dass das, was in den gebundenen Vertrieben gut funktioniere, den Geschäftsprozessen des Maklers völlig entgegenstehen könne. So erläuterte Sascha Strang, Leiter Koordination Key Accounts bei der Ergo, dass Makler nicht steuerbar seien, denn sie seien unabhängig vom Versicherer und stehen im Lager des Kunden. Makler binden sich eher an Maklerpools als an Versicherer. Inzwischen beraten die Makler die Versicherer, wie die Prozesse zu gestalten seien. Die Versicherer müssten, so Strang, ihre Komfortzone verlassen, um den sich schnell ändernden Märkten gerecht zu werden und beweglich zu sein. Konkret wird der Ergo-Konzern ab nächstem Jahr in der betrieblichen Altersversorgung (bAV), der als Wachstumsmarkt gesehen wird, den Maklern 60 bAV-Fachberater zur Unterstützung zur Seite stellen.
Es werde immer schwieriger, sich im Maklervertrieb von Mitbewerbern zu differenzieren, weiß Lamsfuß. Die Produktwelt der Versicherer werde immer homogener und auch das Thema Provisionen sei weitgehend ausgereizt. Die handelnden Personen waren, seien und würden wichtig sein, aber das Thema der nahen Zukunft seien für die Makler innovative und unterstützende Prozesse. Dass der Vertriebsweg Makler für die Barmenia wichtig ist, wird daran deutlich, dass 46 Prozent des Neugeschäftes der Barmenia-Gruppe über Makler kommen, bei der Barmenia Kranken (die 83 Prozent der Beitragseinnahmen der Barmenia insgesamt ausmacht) sind es sogar 61 Prozent.
Auf jeden Fall online
„Auf jeden Fall online“ sei das Credo der Barmenia – von der Datenvorratshaltung zum direkten Datenbezug. Darüber hinaus setze die Gesellschaft auf das Thema Integration, so Lamsfuß. Denn die Makler wünschen sich nach den Ergebnissen einer Befragung den Antragsdatenaustausch ohne mehrfache Datenerfassung, die Integration der Tarifrechner in die Oberfläche der Maklersoftware und den Aufruf der Bestandsauskunft des Versicherers direkt aus dem Maklerverwaltungsprogramm (MVP) über einen einfachen Knopfdruck.
Auch die Ergo möchte sich noch stärker auf die Bedürfnisse der Makler einstellen. Dabei helfe die Erkenntnis, dass das, was in den gebundenen Vertrieben gut funktioniere, den Geschäftsprozessen des Maklers völlig entgegenstehen könne. So erläuterte Sascha Strang, Leiter Koordination Key Accounts bei der Ergo, dass Makler nicht steuerbar seien, denn sie seien unabhängig vom Versicherer und stehen im Lager des Kunden. Makler binden sich eher an Maklerpools als an Versicherer. Inzwischen beraten die Makler die Versicherer, wie die Prozesse zu gestalten seien. Die Versicherer müssten, so Strang, ihre Komfortzone verlassen, um den sich schnell ändernden Märkten gerecht zu werden und beweglich zu sein. Konkret wird der Ergo-Konzern ab nächstem Jahr in der betrieblichen Altersversorgung (bAV), der als Wachstumsmarkt gesehen wird, den Maklern 60 bAV-Fachberater zur Unterstützung zur Seite stellen.
Autor(en): Bernhard Rudolf