In dem gegenwärtigen wirtschaftlichen Umfeld sind die Preissteigerungen für Rückversicherungsverträge in 2009 trotz der spürbaren Verringerung der angebotenen Kapazitäten bisher moderat ausgefallen. Für Kontinental-Europa und Großbritannien bedeutet dies einen durchschnittlichen Preisanstieg im Bereich der Katastrophen-Rückversicherung von rund 5 Prozent. Das zeigt der aktuelle Marktbericht, den der Rückversicherungsmakler Aon Benfield veröffentlicht.
Dabei entspreche die seit Beginn des Jahres zu beobachtende durchschnittliche Preisentwicklung bei der Erneuerung von Katastrophen-Rückversicherungsverträgen den bereits im vergangenen Jahr geäußerten Erwartungen von Aon Benfield. "In Europa und Großbritannien verliefen die wichtigsten Erneuerungen im Wesentlichen ohne große Ausschläge im Preisbereich. Die Ratensteigerungen lagen bei etwa 5 Prozent “, erklärt Jan-Oliver Thofern, CEO von Aon Benfield.
Im US-Markt repräsentieren die Erneuerungen zum 1. April zwar keinen wesentlichen Teil des Markts, bestätigen jedoch den vom Unternehmen seit Jahresbeginn beobachteten Trend. "Verträge, die durch das Hurrikan-Risiko an der Golf- oder Ostküste exponiert sind, verzeichneten insgesamt eine Ratensteigerung von 10 Prozent bis 25 Prozent auf risikoadjustierter Basis", so Thofern.
Für die Juni/Juli-Erneuerung erwartet Aon Benfield für den Sturm gefährdeten Norden Europas und für Großbritannien einen Ratenanstieg von bis zu 5 Prozent bei weiter verringerten Kapazitäten.
Im Erdbeben gefährdeten Süden Europas hingegen werden Preisreduzierungen von bis zu 5 Prozent bei unveränderten Kapazitäten erwartet. In Japan könnten die Preise um bis zu 10 Prozent steigen.
Der Marktreport ist bei erhältlich.
Dabei entspreche die seit Beginn des Jahres zu beobachtende durchschnittliche Preisentwicklung bei der Erneuerung von Katastrophen-Rückversicherungsverträgen den bereits im vergangenen Jahr geäußerten Erwartungen von Aon Benfield. "In Europa und Großbritannien verliefen die wichtigsten Erneuerungen im Wesentlichen ohne große Ausschläge im Preisbereich. Die Ratensteigerungen lagen bei etwa 5 Prozent “, erklärt Jan-Oliver Thofern, CEO von Aon Benfield.
Im US-Markt repräsentieren die Erneuerungen zum 1. April zwar keinen wesentlichen Teil des Markts, bestätigen jedoch den vom Unternehmen seit Jahresbeginn beobachteten Trend. "Verträge, die durch das Hurrikan-Risiko an der Golf- oder Ostküste exponiert sind, verzeichneten insgesamt eine Ratensteigerung von 10 Prozent bis 25 Prozent auf risikoadjustierter Basis", so Thofern.
Für die Juni/Juli-Erneuerung erwartet Aon Benfield für den Sturm gefährdeten Norden Europas und für Großbritannien einen Ratenanstieg von bis zu 5 Prozent bei weiter verringerten Kapazitäten.
Im Erdbeben gefährdeten Süden Europas hingegen werden Preisreduzierungen von bis zu 5 Prozent bei unveränderten Kapazitäten erwartet. In Japan könnten die Preise um bis zu 10 Prozent steigen.
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Autor(en): Versicherungsmagazin