Lebensversicherte machen sich weniger Sorgen um den Ruhestand. Das sagt jedenfalls eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der cash.life AG. 62 Prozent der Verbraucher, die mehrere Kapitalversicherungen besitzen, halten ihre Bemühungen für die Altersvorsorge für ausreichend. Rund die Hälfte der Bundesbürger mit einer Lebensversicherung geht davon aus, im Alter wie bisher sorgenfrei leben zu können. Auf die ganze Bevölkerung gesehen, ist die Einschätzung deutlich pessimistischer. 62 Prozent der 25 bis 64-jährigen Bundesbürger gehen davon aus, sich im Alter einschränken zu müssen. Jeder Sechste möchte deshalb zusätzlich eine private Rentenversicherung abschließen, jeweils zwölf Prozent der Befragten setzen auf den Kauf einer Immobilie und den Abschluss einer Riester-Rente.
In Deutschland besitzen zwölf Prozent der 25 bis 64-jährigen Bundesbürger mehrere Lebensversicherungsverträge, jeder Zweite besitzt einen Vertrag. Dabei ist die Kapitallebensversicherung mit insgesamt 61 Prozent immer noch am stärksten vertreten. Jede zweite Lebensversicherung erlebt aber ihr reguläres Ablaufende nicht und wird storniert. Die Motive für einen vorzeitigen Abbruch der Lebensversicherung haben sich im Vergleich zu 2006 leicht verschoben. Gaben 2005 noch 36 Prozent der Befragten an, durch die Kündigung Schulden und Kredite abbezahlen zu wollen, waren es 2006 nur noch 25 Prozent. Auf Grund von Arbeitslosigkeit kündigten 2006 nur noch elf Prozent der Versicherten ihre Police (2005: 18 Prozent). Jeder Sechste gab an, sich mit dem Geld einen privaten Wunsch erfüllen zu wollen, das ist eine Steigerung um sechs Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.
Beim Beleihen der eigenen Police gibt es andere Prioritäten: Hier steht der Immobilienerwerb als Motivationsgrund an oberster Stelle. 40 Prozent der Befragten gaben an, mit dem Policendarlehen ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück erwerben zu wollen. Jeder Dritte will so Schulden und Kredite abbezahlen. Elf Prozent möchten sich einen privaten Wunsch erfüllen und neun Prozent wollen unvorhergesehene Ausgaben decken. Da die private Altersvorsorge erhalten bleibt, bevorzugen 42 Prozent der Lebensversicherten bei finanziellen Engpässen das Beleihen der Police.
Quelle: cash.life AG
In Deutschland besitzen zwölf Prozent der 25 bis 64-jährigen Bundesbürger mehrere Lebensversicherungsverträge, jeder Zweite besitzt einen Vertrag. Dabei ist die Kapitallebensversicherung mit insgesamt 61 Prozent immer noch am stärksten vertreten. Jede zweite Lebensversicherung erlebt aber ihr reguläres Ablaufende nicht und wird storniert. Die Motive für einen vorzeitigen Abbruch der Lebensversicherung haben sich im Vergleich zu 2006 leicht verschoben. Gaben 2005 noch 36 Prozent der Befragten an, durch die Kündigung Schulden und Kredite abbezahlen zu wollen, waren es 2006 nur noch 25 Prozent. Auf Grund von Arbeitslosigkeit kündigten 2006 nur noch elf Prozent der Versicherten ihre Police (2005: 18 Prozent). Jeder Sechste gab an, sich mit dem Geld einen privaten Wunsch erfüllen zu wollen, das ist eine Steigerung um sechs Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.
Beim Beleihen der eigenen Police gibt es andere Prioritäten: Hier steht der Immobilienerwerb als Motivationsgrund an oberster Stelle. 40 Prozent der Befragten gaben an, mit dem Policendarlehen ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück erwerben zu wollen. Jeder Dritte will so Schulden und Kredite abbezahlen. Elf Prozent möchten sich einen privaten Wunsch erfüllen und neun Prozent wollen unvorhergesehene Ausgaben decken. Da die private Altersvorsorge erhalten bleibt, bevorzugen 42 Prozent der Lebensversicherten bei finanziellen Engpässen das Beleihen der Police.
Quelle: cash.life AG
Autor(en): VM