Um den besten privaten Pflegeschutz ist ein hartes Ringen entstanden. Seine Notwendigkeit ist unbestritten. Die Zahl der sehr Alten mit deutlich höherem Pflegerisiko nimmt aus demografischen Gründen in den nächsten Jahren explosionsartig zu. Absichern kann man das Pflegerisiko als Krankenversicherungs- oder Lebensversicherungslösung. Nach Einschätzung der Stiftung Warentest ist die Pflegerentenversicherung, die auf Basis der Lebensversicherung kalkuliert wird, teurer als das Pflegetagegeld, dass auf Basis der Krankenversicherung kalkuliert wird. Die Stiftung gibt jedoch zu, dass diese Einschätzung auf einer Momentaufnahme beruht.
Niemand weiß derzeit sicher, wie hoch das Kostensteigerungsrisiko beim Pflegetagegeld ist. Dann im Gegensatz zur Pflegerente kann das Pflegetagegeld entsprechend dem Schadenverlauf prämienmäßig angepasst werden. Die Pflegerente hat hingegen stabil Beiträge, die durch Überschüsse noch gesenkt werden können. Daher hält Rainer Jacobus, Vorstandsvorsitzender der Ideal Lebensversicherung aus Berlin die Pflegerente in einem Positionspapier für "der privaten Krankenversicherung überlegen". In dem Papier wirbt die Ideal für den politischen Zuschlag für die neue zusätzliche Pflicht-Pflegeversicherung. Schon heute ist aber klar, dass auch diese zusätzliche, wahrscheinlich staatliche geförderte, Police keinen Pflegevollkaskoschutz bieten kann. Weiterhin bleibt eine zusätzliche private Absicherung notwendig, wenn man seine Erben schützen will und auf eine möglichst komfortabel Pflege wünscht.
Aktuelle Tests
In einem aktuellen Test Pflegerententest der Stiftung Warentest konnten Signal Iduna Comfort mit dem Tarif "PflegePremium/PPFRV", Ideal mit "IdealExklusiv P100", die Ergo-Gesellschaft DANV mit "PRDL/PFL310010Z1" und die WWK mit "Flexi PR01 NT" bei verschiedenen Modellgruppen jeweils den ersten Platz belegen. Das gelang dem Deutschen Ring mit "PflegeRente Komfort" und "Premium", dem Volkswohlbund ("Basis", "Exklusiv", "Komfort"), der Signal-Iduna ("Premium") und der WWK ("Exklusiv" und "Flexi") auch bei der Rating Agentur Morgen & Morgen. Alle diese Tarife erreichten mit fünf Sternen die Höchstwertung. Insgesamt wurden 43 Tarife von 15 Versicher bewertet. Die Leistungsunterschiede sind groß. Fünf Tarife (Gothaer, Neue Leben) erhielten sogar nur zwei Sterne und drei Tarife (Ergo, Uelzener) mussten sich mit einem Stern zufrieden geben.
Bild: Birgit Cordt
Niemand weiß derzeit sicher, wie hoch das Kostensteigerungsrisiko beim Pflegetagegeld ist. Dann im Gegensatz zur Pflegerente kann das Pflegetagegeld entsprechend dem Schadenverlauf prämienmäßig angepasst werden. Die Pflegerente hat hingegen stabil Beiträge, die durch Überschüsse noch gesenkt werden können. Daher hält Rainer Jacobus, Vorstandsvorsitzender der Ideal Lebensversicherung aus Berlin die Pflegerente in einem Positionspapier für "der privaten Krankenversicherung überlegen". In dem Papier wirbt die Ideal für den politischen Zuschlag für die neue zusätzliche Pflicht-Pflegeversicherung. Schon heute ist aber klar, dass auch diese zusätzliche, wahrscheinlich staatliche geförderte, Police keinen Pflegevollkaskoschutz bieten kann. Weiterhin bleibt eine zusätzliche private Absicherung notwendig, wenn man seine Erben schützen will und auf eine möglichst komfortabel Pflege wünscht.
Aktuelle Tests
In einem aktuellen Test Pflegerententest der Stiftung Warentest konnten Signal Iduna Comfort mit dem Tarif "PflegePremium/PPFRV", Ideal mit "IdealExklusiv P100", die Ergo-Gesellschaft DANV mit "PRDL/PFL310010Z1" und die WWK mit "Flexi PR01 NT" bei verschiedenen Modellgruppen jeweils den ersten Platz belegen. Das gelang dem Deutschen Ring mit "PflegeRente Komfort" und "Premium", dem Volkswohlbund ("Basis", "Exklusiv", "Komfort"), der Signal-Iduna ("Premium") und der WWK ("Exklusiv" und "Flexi") auch bei der Rating Agentur Morgen & Morgen. Alle diese Tarife erreichten mit fünf Sternen die Höchstwertung. Insgesamt wurden 43 Tarife von 15 Versicher bewertet. Die Leistungsunterschiede sind groß. Fünf Tarife (Gothaer, Neue Leben) erhielten sogar nur zwei Sterne und drei Tarife (Ergo, Uelzener) mussten sich mit einem Stern zufrieden geben.
Bild: Birgit Cordt
Autor(en): Uwe Schmidt-Kasparek
