Auf erschreckende Umfrageergebnisse verweist Katrin Wahl von Allianz Leben: Lediglich acht Prozent der Azubis sorgen über eine Riester-Rente fürs Alter vor. Eine GfK-Umfrage des gleichnamigen Marktforschungsinstitutes unter 500 Auszubildenden im Alter zwischen 15 und 25 Jahren ergab, dass eine große Mehrheit junger Menschen auf die staatliche Förderung verzichtet.
Diese Verweigerungshaltung lässt die Branche nicht ruhen. Mit Engagement entwickeln die Produktschmieden der Assekuranz deshalb pfiffige Jugendangebote. So hat die Generali für die Zielgruppe der Berufsanfänger das Paket „Junge Starter“ geschnürt. Darin sind mit Privathaftplicht, Berufsunfähigkeit, Anlage vermögenswirksamer Leistungen, Unfallversicherung und Riesterrente typische Policen für diese Lebensphase enthalten. Daraus sollen im Beratungsgespräch passende Bausteine ausgewählt werden.
Versicherer locken Jugendliche mit Förderung
Bei der Wüstenrot & Württembergische AG informiert man intensiv über die staatlichen Förderungsmöglichkeiten beispielsweise bei der Riester-Rente. Insbesondere darüber, dass Berufseinsteiger einmalig eine um 200 Euro erhöhte Grundzulage erhalten, wenn sie vor Vollendung des 25. Lebensjahres einen Riester-Vertrag abschließen. Denn nur wenige junge Erwachsene würden diese Fördermaßnahmen kennen.
Für junge Leute zwischen 16 und 29 Jahren bietet W&W das Produktpaket „Check in“ an. Dieses besteht aus verschiedenen Vorsorgebausteinen. Außerdem enthält es als Starthilfe den Beitrag für einen Hausrat-Versicherungsschutz über 30.000 Euro für ein Jahr als Geschenk. Bis zu 25 Prozent Nachlass gibt es in der Unfallversicherung, zudem zehn Prozent Bonus, wenn mindestens drei Versicherungen abgeschlossen werden.
Ein zielgruppenorientiertes Angebot: Interaktive Videoberatung
Aber auch andere Aktivitäten sollen dem Vertrieb das Geschäft erleichtern:
Altersvorsorge ist bei den Azubis auch eine Frage der Bildung, weiß Katrin Wahl. So legen nur 17 Prozent von dieser Zielgruppe Geld für die Altersvorsorge zurück. Doch bei denjenigen mit Abitur sind es bereits 37 Prozent. Deshalb wollen die Marketingabteilungen diese Zielgruppe mit dem Hinweis weiterbilden, dass Riester-Verträge selbst bei kleinen Beiträgen auf Grund der staatlichen Zulagen und des Zinseszinseffekts über lange Zeiträume zu einer spürbaren Verbesserung der Altersversorgung führen.
Diese Verweigerungshaltung lässt die Branche nicht ruhen. Mit Engagement entwickeln die Produktschmieden der Assekuranz deshalb pfiffige Jugendangebote. So hat die Generali für die Zielgruppe der Berufsanfänger das Paket „Junge Starter“ geschnürt. Darin sind mit Privathaftplicht, Berufsunfähigkeit, Anlage vermögenswirksamer Leistungen, Unfallversicherung und Riesterrente typische Policen für diese Lebensphase enthalten. Daraus sollen im Beratungsgespräch passende Bausteine ausgewählt werden.
Versicherer locken Jugendliche mit Förderung
Bei der Wüstenrot & Württembergische AG informiert man intensiv über die staatlichen Förderungsmöglichkeiten beispielsweise bei der Riester-Rente. Insbesondere darüber, dass Berufseinsteiger einmalig eine um 200 Euro erhöhte Grundzulage erhalten, wenn sie vor Vollendung des 25. Lebensjahres einen Riester-Vertrag abschließen. Denn nur wenige junge Erwachsene würden diese Fördermaßnahmen kennen.
Für junge Leute zwischen 16 und 29 Jahren bietet W&W das Produktpaket „Check in“ an. Dieses besteht aus verschiedenen Vorsorgebausteinen. Außerdem enthält es als Starthilfe den Beitrag für einen Hausrat-Versicherungsschutz über 30.000 Euro für ein Jahr als Geschenk. Bis zu 25 Prozent Nachlass gibt es in der Unfallversicherung, zudem zehn Prozent Bonus, wenn mindestens drei Versicherungen abgeschlossen werden.
Ein zielgruppenorientiertes Angebot: Interaktive Videoberatung
Aber auch andere Aktivitäten sollen dem Vertrieb das Geschäft erleichtern:
- Die „Generali Berufsunfähigkeit smart“ wird von dem Unternehmen mit vollem Schutz bei herabgesetztem Startbeitrag angeboten.
- Die Hannoversche Leben informiert die Altersgruppe mit einer interaktiven Videoberatung.
- Die Zurich hat für Eltern, Großeltern und Paten zusammen mit der Deutschen Bank Beratungsmaterial entwickelt, das sinnvolle Investments für die Zukunft der Kinder vorstellt.
Altersvorsorge ist bei den Azubis auch eine Frage der Bildung, weiß Katrin Wahl. So legen nur 17 Prozent von dieser Zielgruppe Geld für die Altersvorsorge zurück. Doch bei denjenigen mit Abitur sind es bereits 37 Prozent. Deshalb wollen die Marketingabteilungen diese Zielgruppe mit dem Hinweis weiterbilden, dass Riester-Verträge selbst bei kleinen Beiträgen auf Grund der staatlichen Zulagen und des Zinseszinseffekts über lange Zeiträume zu einer spürbaren Verbesserung der Altersversorgung führen.
Autor(en): Oskar H. Metzger