Das Vertrauen der Bundesbürger in professionelle Ansprechpartner aus der Finanzbranche ist gestiegen: Aktuell würden 51 Prozent den Berater einer Bank oder Sparkasse zum Thema Altersvorsorge kontaktieren (2011: 46 Prozent). Nur auf Rang 3 landen die unabhängigen Finanz- oder Versicherungsberater mit 36 Prozent.
Zudem mussten diese im Vergleich zum Vorjahr Einbußen hinnehmen, denn 2011 kamen sie noch auf 46 Prozent. Auf Platz 2 folgen Freunde und Bekannte mit 45 Prozent (2011: 39 Prozent). So jedenfalls das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung AG.
Vertreter von Gesellschaften am gefragtesten
Ihre bislang besten Ergebnisse seit Start der Umfrage im Jahr 2010 erzielen Vertreter von Versicherungsgesellschaften mit 35 Prozent (2011: 27 Prozent) und Verwandte mit 32 Prozent (2011: 25 Prozent).Wie zu erwarten ist die Bedeutung des Internet gestiegen: 29 Prozent informieren sich dort (2011: 23 Prozent). Demgegenüber haben die klassischen Medien wie Tageszeitungen, Fachmagazine, Radio und Fernsehen mit 17 Prozent ihren tiefsten Stand erreicht (2011: 20 Prozent). Überraschend schwach schneiden Social Media als Informationsquelle zur Altersvorsorge ab: Communities, Foren und Blogs landen mit vier Prozent abgeschlagen auf dem 9. und letzten Platz (2011: drei Prozent).
Ansprache von jungen Leuten recht schwierig
„Die Ergebnisse bestätigen, wie wichtig der persönliche Kontakt und das Vertrauen von Ratsuchenden sind“, betont Michael Sattler, neuer Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Leben. Noch deutlicher sei dies bei den 20- bis 29-Jährigen: Sie vertrauten vor allem Freunden und Bekannten (57 Prozent) und Verwandten (49 Prozent). Gerade bei jüngeren Menschen seien besondere Anstrengungen nötig, um sie von der Beratungskompetenz der Altersvorsorge-Spezialisten zu überzeugen, betont Sattler.
Mehr Vertrauen in Profis als in Informationen von Freunden und Verwandten zeigten Befragte mit einem Haushaltsnetto-Einkommen über 2.500 Euro: Sie konsultierten vorrangig Bankberater (62 Prozent; alle: 51 Prozent) und unabhängige Finanz- und Versicherungsberater (43 Prozent; alle: 36 Prozent).
Die Umfrage wurde im Rahmen des "Vorsorge-Monitors 2012" im Mai 2012 im Auftrag der Heidelberger Leben durchgeführt. Befragt wurden 973 repräsentativ ausgewählte Personen ab 14 Jahren.
Quelle: Heidelberger Lebensversicherung AG, Bild: Bonnfinanz
Zudem mussten diese im Vergleich zum Vorjahr Einbußen hinnehmen, denn 2011 kamen sie noch auf 46 Prozent. Auf Platz 2 folgen Freunde und Bekannte mit 45 Prozent (2011: 39 Prozent). So jedenfalls das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung AG.
Vertreter von Gesellschaften am gefragtesten
Ihre bislang besten Ergebnisse seit Start der Umfrage im Jahr 2010 erzielen Vertreter von Versicherungsgesellschaften mit 35 Prozent (2011: 27 Prozent) und Verwandte mit 32 Prozent (2011: 25 Prozent).Wie zu erwarten ist die Bedeutung des Internet gestiegen: 29 Prozent informieren sich dort (2011: 23 Prozent). Demgegenüber haben die klassischen Medien wie Tageszeitungen, Fachmagazine, Radio und Fernsehen mit 17 Prozent ihren tiefsten Stand erreicht (2011: 20 Prozent). Überraschend schwach schneiden Social Media als Informationsquelle zur Altersvorsorge ab: Communities, Foren und Blogs landen mit vier Prozent abgeschlagen auf dem 9. und letzten Platz (2011: drei Prozent).
Ansprache von jungen Leuten recht schwierig
„Die Ergebnisse bestätigen, wie wichtig der persönliche Kontakt und das Vertrauen von Ratsuchenden sind“, betont Michael Sattler, neuer Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Leben. Noch deutlicher sei dies bei den 20- bis 29-Jährigen: Sie vertrauten vor allem Freunden und Bekannten (57 Prozent) und Verwandten (49 Prozent). Gerade bei jüngeren Menschen seien besondere Anstrengungen nötig, um sie von der Beratungskompetenz der Altersvorsorge-Spezialisten zu überzeugen, betont Sattler.
Mehr Vertrauen in Profis als in Informationen von Freunden und Verwandten zeigten Befragte mit einem Haushaltsnetto-Einkommen über 2.500 Euro: Sie konsultierten vorrangig Bankberater (62 Prozent; alle: 51 Prozent) und unabhängige Finanz- und Versicherungsberater (43 Prozent; alle: 36 Prozent).
Die Umfrage wurde im Rahmen des "Vorsorge-Monitors 2012" im Mai 2012 im Auftrag der Heidelberger Leben durchgeführt. Befragt wurden 973 repräsentativ ausgewählte Personen ab 14 Jahren.
Quelle: Heidelberger Lebensversicherung AG, Bild: Bonnfinanz
Autor(en): versicherungsmagazin.de