Die Nürnberger Versicherungsgruppe hat den Vertrieb verstärkt und ihren Wachstumskurs im 1. Halbjahr 2004 fortgesetzt. Dies geht aus dem kürzlich veröffentlichten Zwischenbericht hervor. Um den wachsenden Beratungsbedarf bei der Altersvorsorge zu decken, wurde die Zahl der haupt- und nebenberuflichen Vermittler um 3,1 Prozent auf rund 31.600 erhöht. In diesem Jahr sollen noch 250 weitere Vertriebsfachleute im angestellten Außendienst dazu gewonnen werden.
Vorstandsvorsitzender Günther Riedel: "Gerade bei den Bereichen private und betriebliche Altersvorsorge, aber auch bei der Krankenversicherung, besteht ein enormer Beratungsbedarf, der sich in diesem Jahr noch weiter erhöhen wird." Das 1. Halbjahr 2004 schloss mit einem Überschuss von 41,1 Millionen Euro (0,6 Millionen Euro). Der Konzernüberschuss nach Steuern, Abschreibungen auf den Goodwill und Fremdanteilen erhöhte sich um 20,8 Prozent von 9,4 Millionen Euro auf 11,4 Millionen Euro.
Der Konzernumsatz - die Summe aus Bruttobeiträgen, Erträgen aus Kapitalanlagen und Provisionserlösen - erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um drei Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Die Neu- und Mehrbeiträge betrugen 266,4 Millionen Euro. Die Beitragseinnahmen konnte der Konzern um 0,5 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro steigern. Die Aufwendungen für Versicherungsleistungen nahmen um 5,2 Prozent auf 893,3 Millionen Euro zu. Die Kapitalanlagen des Konzerns wuchsen im 1. Halbjahr um 2,2 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro (im Vergleich zum 1. Halbjahr 2003). Die Kapitalerträge stiegen um 12,5 Prozent auf 404,9 Millionen Euro.
Die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung wurden im selbst abgeschlossenen Geschäft um ein Prozent auf 917 Millionen Euro gesteigert. Die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge erhöhte sich um 7,9 Prozent. Aufgrund der im Durchschnitt niedrigeren Versicherungssummen stieg die Beitragssumme des Neugeschäfts um 2,3 Prozent. Der Versicherungsbestand wuchs um 5,3 Prozent auf 92,2 Milliarden Euro Versicherungssumme. Diese Entwicklung wurde stark durch die Produkte der betrieblichen Altersversorgung getragen. Dazu beigetragen hat das Rating der Agentur Franke & Bornberg, bei dem die Nürnberger Lebensversicherung AG als derzeit einziges Unternehmen mit der Bestnote "FFF" (hervorragend) bewertet wird. Auch die Berufsunfähigkeitstarife erhielten die Bestnote.
Die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft der Krankenversicherung stiegen weit über dem Marktdurchschnitt um 24 Prozent auf 47,3 Millionen Euro. Die Neu- und Mehrbeiträge wuchsen deutlich um 61,5 Prozent auf 20,5 Millionen Euro. Die Nürnberger Krankenversicherung AG zahlte im Juli als Beitragsrückerstattung an Versicherte, die keine Leistungen in Anspruch genommen hatten, rund 2,5 Millionen Euro aus.
Im anhaltend scharfen Wettbewerb der Schadenversicherer konnten die Nürnberger Unternehmen ihr Ergebnis, vor allem den Ertrag, verbessern. Die Beitragseinnahmen in den Sach-, Haftpflicht- und Unfallsparten erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,7 Prozent auf 192,4 Millionen Euro. In der Kraftfahrtversicherung betrugen sie 319,5 Millionen Euro. Die Neu- und Mehrbeiträge der Schadenversicherer beliefen sich auf 85,2 Millionen Euro, wobei durch konsequente Sanierung schlechtverlaufender Risiken bis hin zur Aufgabe von Geschäftssegmenten, die wie das industrielle Geschäft keine Ertragsperspektive bieten, die Rentabilität spürbar verbessert wurde.
Quelle: Nürnberger Versicherungsgruppe
Vorstandsvorsitzender Günther Riedel: "Gerade bei den Bereichen private und betriebliche Altersvorsorge, aber auch bei der Krankenversicherung, besteht ein enormer Beratungsbedarf, der sich in diesem Jahr noch weiter erhöhen wird." Das 1. Halbjahr 2004 schloss mit einem Überschuss von 41,1 Millionen Euro (0,6 Millionen Euro). Der Konzernüberschuss nach Steuern, Abschreibungen auf den Goodwill und Fremdanteilen erhöhte sich um 20,8 Prozent von 9,4 Millionen Euro auf 11,4 Millionen Euro.
Der Konzernumsatz - die Summe aus Bruttobeiträgen, Erträgen aus Kapitalanlagen und Provisionserlösen - erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um drei Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Die Neu- und Mehrbeiträge betrugen 266,4 Millionen Euro. Die Beitragseinnahmen konnte der Konzern um 0,5 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro steigern. Die Aufwendungen für Versicherungsleistungen nahmen um 5,2 Prozent auf 893,3 Millionen Euro zu. Die Kapitalanlagen des Konzerns wuchsen im 1. Halbjahr um 2,2 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro (im Vergleich zum 1. Halbjahr 2003). Die Kapitalerträge stiegen um 12,5 Prozent auf 404,9 Millionen Euro.
Die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung wurden im selbst abgeschlossenen Geschäft um ein Prozent auf 917 Millionen Euro gesteigert. Die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge erhöhte sich um 7,9 Prozent. Aufgrund der im Durchschnitt niedrigeren Versicherungssummen stieg die Beitragssumme des Neugeschäfts um 2,3 Prozent. Der Versicherungsbestand wuchs um 5,3 Prozent auf 92,2 Milliarden Euro Versicherungssumme. Diese Entwicklung wurde stark durch die Produkte der betrieblichen Altersversorgung getragen. Dazu beigetragen hat das Rating der Agentur Franke & Bornberg, bei dem die Nürnberger Lebensversicherung AG als derzeit einziges Unternehmen mit der Bestnote "FFF" (hervorragend) bewertet wird. Auch die Berufsunfähigkeitstarife erhielten die Bestnote.
Die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft der Krankenversicherung stiegen weit über dem Marktdurchschnitt um 24 Prozent auf 47,3 Millionen Euro. Die Neu- und Mehrbeiträge wuchsen deutlich um 61,5 Prozent auf 20,5 Millionen Euro. Die Nürnberger Krankenversicherung AG zahlte im Juli als Beitragsrückerstattung an Versicherte, die keine Leistungen in Anspruch genommen hatten, rund 2,5 Millionen Euro aus.
Im anhaltend scharfen Wettbewerb der Schadenversicherer konnten die Nürnberger Unternehmen ihr Ergebnis, vor allem den Ertrag, verbessern. Die Beitragseinnahmen in den Sach-, Haftpflicht- und Unfallsparten erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,7 Prozent auf 192,4 Millionen Euro. In der Kraftfahrtversicherung betrugen sie 319,5 Millionen Euro. Die Neu- und Mehrbeiträge der Schadenversicherer beliefen sich auf 85,2 Millionen Euro, wobei durch konsequente Sanierung schlechtverlaufender Risiken bis hin zur Aufgabe von Geschäftssegmenten, die wie das industrielle Geschäft keine Ertragsperspektive bieten, die Rentabilität spürbar verbessert wurde.
Quelle: Nürnberger Versicherungsgruppe
Autor(en): SN
