Die Menschen werden immer älter, ihre Gesundheitsversorgung immer teurer. Gibt es einen Ausweg aus der Spirale? Wirkliche Reformbereitschaft und der Blick über den nationalen Tellerrand würden Lösungen möglich machen.
Nach der Reform ist vor der Reform: Trotz der Gesundheitsreform von 2003 prognostizieren Experten in Deutschland Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung von 25 bis 34 Prozent des Einkommens für das Jahr 2040. Und unbeeindruckt der hohen Gesundheitskosten bleibt die "krankenbedingte Lebenserwartung" in Deutschland niedriger als in vielen anderen Ländern.
Nach Meinung der Allianz Privaten Krankenversicherung ist ein baldiger Umstieg auf ein kapitalgedecktes System ein wesentlicher Teil der Lösung. Die so genannte "Kopfpauschale" bedeutet, dass jeder Versicherte einen festen Beitrag von rund 200 Euro monatlich leistet; Einkommensschwache bezuschusst der Staat aus Steuermitteln.
Neben einer demografieresistenten Finanzierung gilt es aber ebenso, die Verantwortung des Patienten und seinen Anspruch auf Qualität zu stärken.
"Medical Savings Accounts" bieten einen weiteren, neuen Ansatz, die Gesundheitsversorgung effizienter zu gestalten. Jeder Verbraucher spart sein eigenes "Gesundheitskonto" an und hat dadurch ein starkes Interesse, sparsam mit dem Geld umzugehen und sich über Preise, Leistungen und Behandlungsmethoden auf dem Laufenden zu halten.
Nur wenn der angesparte Betrag nicht ausreicht, greift in diesem System eine integrierte Krankenversicherung.
Die Krankenversicherung ist keine Versicherung im eigentlichen Sinn. Da jeder sie durchschnittlich fünf bis sieben Mal pro Jahr in Anspruch nimmt, ist dieses Geschäft stark transaktionsgetrieben. Es wird als eine Dienstleistung gemanagt, die im voraus bezahlt wird. Deshalb ist es so wichtig für Krankenversicherer, die Behandlungskosten zu senken, ohne dabei die medizinische Versorgung zu vernachlässigen.
Peter Rosemberg von AGF Saúde, einer brasilianischen Tochter der Allianz, erläutert die Strategie seines Unternehmens: "Die wichtigsten Erfolgsfaktoren für guten und doch effizienten Service sind der ständige Dialog mit Kunden und Leistungserbringern, schlanke, IT-gesteuerte Arbeitsprozesse, systematisches Case-Management sowie unser Präventionsprogramm 'Quality of Life'".
Quelle: Allianz Group
Nach der Reform ist vor der Reform: Trotz der Gesundheitsreform von 2003 prognostizieren Experten in Deutschland Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung von 25 bis 34 Prozent des Einkommens für das Jahr 2040. Und unbeeindruckt der hohen Gesundheitskosten bleibt die "krankenbedingte Lebenserwartung" in Deutschland niedriger als in vielen anderen Ländern.
Nach Meinung der Allianz Privaten Krankenversicherung ist ein baldiger Umstieg auf ein kapitalgedecktes System ein wesentlicher Teil der Lösung. Die so genannte "Kopfpauschale" bedeutet, dass jeder Versicherte einen festen Beitrag von rund 200 Euro monatlich leistet; Einkommensschwache bezuschusst der Staat aus Steuermitteln.
Neben einer demografieresistenten Finanzierung gilt es aber ebenso, die Verantwortung des Patienten und seinen Anspruch auf Qualität zu stärken.
"Medical Savings Accounts" bieten einen weiteren, neuen Ansatz, die Gesundheitsversorgung effizienter zu gestalten. Jeder Verbraucher spart sein eigenes "Gesundheitskonto" an und hat dadurch ein starkes Interesse, sparsam mit dem Geld umzugehen und sich über Preise, Leistungen und Behandlungsmethoden auf dem Laufenden zu halten.
Nur wenn der angesparte Betrag nicht ausreicht, greift in diesem System eine integrierte Krankenversicherung.
Die Krankenversicherung ist keine Versicherung im eigentlichen Sinn. Da jeder sie durchschnittlich fünf bis sieben Mal pro Jahr in Anspruch nimmt, ist dieses Geschäft stark transaktionsgetrieben. Es wird als eine Dienstleistung gemanagt, die im voraus bezahlt wird. Deshalb ist es so wichtig für Krankenversicherer, die Behandlungskosten zu senken, ohne dabei die medizinische Versorgung zu vernachlässigen.
Peter Rosemberg von AGF Saúde, einer brasilianischen Tochter der Allianz, erläutert die Strategie seines Unternehmens: "Die wichtigsten Erfolgsfaktoren für guten und doch effizienten Service sind der ständige Dialog mit Kunden und Leistungserbringern, schlanke, IT-gesteuerte Arbeitsprozesse, systematisches Case-Management sowie unser Präventionsprogramm 'Quality of Life'".
Quelle: Allianz Group
Autor(en): SN