Neue Tarife bei der Allianz Private Krankenversicherung

Die Allianz erweitert ihre "AktiMed®"-Serie um einen Tarif. "AktiMed Start 70" heißt das neue Produkt, das jungen Selbstständigen den Einstieg in die Vollversicherung ermöglichen soll. Durch eine Selbstbeteilung von 30 Prozent (max. 1.500 Euro pro Jahr) kann der Beitrag niedriger gehalten werden, ohne auf bedarfsgerechte Leistungen verzichten zu müssen. Der neue Tarif ermögliche unter bestimmten Voraussetzungen den späteren Wechsel in die leistungsstärkeren "AktiMed Plus"-Tarife ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Auch im "Top-Krankenversicherungsschutz" gibt es Neues. So ergänzt nun der Tarif "AktiMed Best S" das Leistungsniveau Best. Der Tarif sieht im Gegensatz zu den anderen Tarifen einen absoluten, tarifübergreifenden Selbstbehalt von 3.000 Euro pro Jahr vor. Damit ist er für Kunden interessant, die durch eine hohe Selbstbeteiligung ein gewisses Maß an Eigenverantwortung zu tragen bereit sind und zugleich im Ernstfall gut abgesichert sein wollen. Durch eine neue Art der Kalkulation seien hier langfristig stabilere Beiträge möglich, wie Dr. Michael Albert, Vorstand für Marketing und Vertrieb bei der Allianz Privaten, meint. "Zusatzkosten, die sich aus Vorerkrankungen ergeben, werden nicht auf das Versichertenkollektiv umgelegt, sondern durch individuelle Zuschläge abgedeckt."

Auch in der Zusatzversicherung bietet der Versicherer zwei neue Tarife für Zahnersatz an. Bei beiden Tarifen wird ein fester Prozentsatz der Gesamtrechnung für Zahnersatz, Inlays und Implantate (erstattungsfähige Gesamtkosten) unter Anrechung der GKV-Leistung erstattet. Beim Tarif "ZahnPlus" sind das 70 Prozent, bei "ZahnBest" 80 Prozent. Pro Versicherungsjahr erhält der Versicherungsnehmer zusätzlich 80 Prozent der erstattungsfähigen Kosten (maximal 50 Euro) für die professionelle Zahnreinigung.

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Bildquelle: Rolf van Melis, Pixelio

Autor(en): Versicherungsmagazin

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