Die bietet eine neue Rentenversicherung nach dem Modell der "Variable Annuities" an, also einer Symbiose aus Investment und garantierter Rente. Bereits Ende Juli startete die Allianz mit ihrer "" ein ähnliches Rentenkonzept auf dem deutschen Markt.
"Die 'R+V-PremiumGarantRente' eignet sich besonders für Menschen, die am Rentenbeginn oder kurz davor stehen und künftig von steigenden Kursen profitieren wollen", erläutert Rainer Sauerwein, im Vorstand des Versicherers verantwortlich für das Personenversicherungsgeschäft. Anbieter des neuen Produkts ist die R+V Luxembourg Lebensversicherung, eine auf fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen spezialisierte Tochter der Gesellschaft.
Kernelement der neuen "R+V-PremiumGarantRente" gegen Einmalbeitrag ist die Kombination einer variablen Anteilsrente und einer fixen Garantierente. Die Höhe der monatlichen Auszahlungen hängt dabei vom Kapitalmarkt ab. Eine Mindestrente in Euro wird dabei garantiert. Diese sei, so betont der Versicherer, "vom Niveau her mit der Garantierente einer herkömmlichen privaten Rentenversicherung vergleichbar". Die Garantieabsicherung erfolge dabei nach US-Vorbild über Finanzinstrumente.
Investment in europäische Aktien- und Rentenpapiere
Investiert werde in ausgesuchten europäischen Aktien- und Rentenpapieren, die weitgehend frei von Währungsrisiken sind. Das Anlagemanagement übernimmt die R+V. Der Kunde erhält monatlich Anteile an einem Anlageportfolio, die mit dem aktuellen Wert ausgezahlt werden. Auch bei negativer Entwicklung der Kapitalmärkte entspreche der Betrag mindestens der garantierten Rente.
Da bei den aus den USA bekannten "Variable Annuities" der Auszahlungsbetrag über ein oder mehrere Jahre unverändert bleibe und nur an festgelegten Stichtagen im Ein- oder Mehrjahresabstand überprüft werde, kämen zwischenzeitliche Hochs an den Börsen beim Kunden nicht an. "Wir sind bei der 'R+V-PremiumGarantRente' einen anderen Weg gegangen", erklärt Sauerwein. "Unser Ziel war es, bereits in den ersten Jahren höhere Auszahlungen und eine unmittelbare Partizipation am Kapitalmarkt zu ermöglichen."
So erhalte ein 65-jähriger Mann bei einer Einmalzahlung von 50.000 Euro ab sofort monatlich mindestens 190 Euro. Dieser garantierte Mindestauszahlungsbetrag liege sogar bei bis zu 214 Euro, wenn der Kunde bereit ist, in Teilen auf Kapitalverfügbarkeit zu verzichten.
Aufschubzeit für jüngere Kunden
Die neue Rentenversicherung gibt es auch mit langer Aufschubzeit für jüngere Kunden, so die R+V. Dann allerdings ohne Garantie und Garantiegebühren. In der Aufschubzeit werde das Kapital in einem weltweiten Portfolio angelegt. Der Kunde könne sich dann bei Rentenbeginn zwischen einer Rente mit oder ohne Garantie entscheiden. Für die Garantieabsicherung setzen die Wiesbadener Derivate als Finanzinstrumente ein. Die Gesellschaft verwendet dafür vier Prozent des Einmalbeitrags und zusätzlich jährlich 0,75 Prozent des Vertragswerts.
"Die 'R+V-PremiumGarantRente' eignet sich besonders für Menschen, die am Rentenbeginn oder kurz davor stehen und künftig von steigenden Kursen profitieren wollen", erläutert Rainer Sauerwein, im Vorstand des Versicherers verantwortlich für das Personenversicherungsgeschäft. Anbieter des neuen Produkts ist die R+V Luxembourg Lebensversicherung, eine auf fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen spezialisierte Tochter der Gesellschaft.
Kernelement der neuen "R+V-PremiumGarantRente" gegen Einmalbeitrag ist die Kombination einer variablen Anteilsrente und einer fixen Garantierente. Die Höhe der monatlichen Auszahlungen hängt dabei vom Kapitalmarkt ab. Eine Mindestrente in Euro wird dabei garantiert. Diese sei, so betont der Versicherer, "vom Niveau her mit der Garantierente einer herkömmlichen privaten Rentenversicherung vergleichbar". Die Garantieabsicherung erfolge dabei nach US-Vorbild über Finanzinstrumente.
Investment in europäische Aktien- und Rentenpapiere
Investiert werde in ausgesuchten europäischen Aktien- und Rentenpapieren, die weitgehend frei von Währungsrisiken sind. Das Anlagemanagement übernimmt die R+V. Der Kunde erhält monatlich Anteile an einem Anlageportfolio, die mit dem aktuellen Wert ausgezahlt werden. Auch bei negativer Entwicklung der Kapitalmärkte entspreche der Betrag mindestens der garantierten Rente.
Da bei den aus den USA bekannten "Variable Annuities" der Auszahlungsbetrag über ein oder mehrere Jahre unverändert bleibe und nur an festgelegten Stichtagen im Ein- oder Mehrjahresabstand überprüft werde, kämen zwischenzeitliche Hochs an den Börsen beim Kunden nicht an. "Wir sind bei der 'R+V-PremiumGarantRente' einen anderen Weg gegangen", erklärt Sauerwein. "Unser Ziel war es, bereits in den ersten Jahren höhere Auszahlungen und eine unmittelbare Partizipation am Kapitalmarkt zu ermöglichen."
So erhalte ein 65-jähriger Mann bei einer Einmalzahlung von 50.000 Euro ab sofort monatlich mindestens 190 Euro. Dieser garantierte Mindestauszahlungsbetrag liege sogar bei bis zu 214 Euro, wenn der Kunde bereit ist, in Teilen auf Kapitalverfügbarkeit zu verzichten.
Aufschubzeit für jüngere Kunden
Die neue Rentenversicherung gibt es auch mit langer Aufschubzeit für jüngere Kunden, so die R+V. Dann allerdings ohne Garantie und Garantiegebühren. In der Aufschubzeit werde das Kapital in einem weltweiten Portfolio angelegt. Der Kunde könne sich dann bei Rentenbeginn zwischen einer Rente mit oder ohne Garantie entscheiden. Für die Garantieabsicherung setzen die Wiesbadener Derivate als Finanzinstrumente ein. Die Gesellschaft verwendet dafür vier Prozent des Einmalbeitrags und zusätzlich jährlich 0,75 Prozent des Vertragswerts.
Autor(en): Versicherungsmagazin
