Neue Chance-Risiko-Profile für Altersvorsorgeprodukte

Die Volkswohl Bund Lebensversicherung a. G. stellt ihren Vertriebspartnern nun die zertifizierte Chance-Risiko-Profile der Brancheninitiative „MM2 Volatium“ zur Verfügung. Das Unternehmen ist davon überzeugt, damit einen entscheidenden Schritt hin zu mehr Transparenz in der Branche getan zu haben.

Diese Profile basieren auf der Simulation einer Vielzahl möglicher Kapitalmarktentwicklungen. Altersvorsorgeprodukte werden unter möglichst realistischen Bedingungen mit schwankenden Fondskursen und Zinsen hochgerechnet. Vermittler und Kunden können erkennen, welcher Renditebereich mit welcher Wahrscheinlichkeit erwartet werden kann.
Je nach Risikoneigung des Kunden kann ein Vermittler ihm danach den passenden Tarif empfehlen.Vertriebsvorstand Dietmar Bläsing ist überzeugt: „Mit den neuen Chance-Risiko-Profilen wird das Vertrauen der Kunden in die Beratungsqualität weiter wachsen und Haftungsrisiken werden minimiert.“

Einer der Mitstreiter der Initiative: das Analysehaus Morgen & Morgen
Für die Chance-Risiko-Profile hat die Initiative MM2 Volatium einen branchenweiten Standard definiert. Sobald alle Anbieter die einheitlichen Kapitalmarktszenarien verwenden, können die diese Profile künftig miteinander verglichen werden. Begleiter der Brancheninitiative ist das Analysehaus Morgen & Morgen, das auch die umgesetzten Chance-Risiko-Profile für die jeweiligen Produkte der teilnehmenden Gesellschaften zertifiziert.
Der Dortmunder Lebensversicherer bietet seinen Vertriebspartnern - nach eigenen Angaben - als Erster die zertifizierten Volatium-Profile nun zur Nutzung an. Diese können ergänzend zur Modellrechnung bei der Beratung eingesetzt werden.

Sämtliche Kosten des Vertrages ersichtlich
Neue Wege will der Volkswohl Bund auch bei den Kosten beschreiten. Künftig können dessen Vertriebspartner den Kunden in jedem Angebot sämtliche Kosten des Vertrags ausweisen, inklusive eventueller Fondskosten. So kann jeder Kunde bereits vor Vertragsabschluss einschätzen, wie attraktiv oder weniger attraktiv eine langfristige Anlage in einem Versicherungsprodukt für ihn sein wird. Alle Kostenbestandteile werden dabei in Form einer Renditeminderung („Reduction in Yield“) ausgedrückt.

Quelle: Volkswohl Bund; Bild: © Christoph Ruhland /

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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