Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat die Broschüre „Die deutsche Lebensversicherung in Zahlen“ für das Geschäftsjahr 2008 veröffentlicht. Sie enthält Zeitreihen zu allen Aspekten der Geschäftsentwicklung der Lebensversicherer.
Obwohl sich die Lebensversicherer im turbulenten abgelaufenen Geschäftsjahr gut behauptet und ihren Kapitalanlagenbestand bis zum Jahresende mit einem Plus von 0,9 Prozent auf einen neuen Höchstwert von 701,2 Milliarden Euro ausgebaut hätten, habe sich die Branche den Auswirkungen der Finanzmarktkrise nicht entziehen können. Verbraucher sorgen sich über die weitere Konjunkturentwicklung und die eigene wirtschaftliche Situation. In der Folge scheuten sie sich, langfristige Verpflichtungen einzugehen, wie sie etwa für den Aufbau einer Altersvorsorge typisch sind, so der GDV. Daher sei das Neugeschäft 2008 gemessen an der Anzahl hinter dem Vorjahr zurückgeblieben. Gleichzeitig zeige sich aber, dass derjenige, der jetzt eine Lebensversicherung neu abschließt, auch bereit ist, höhere Beiträge aufzubringen.
Dass die Bundesbürger das Thema „Altersvorsorge“ nach wie vor ernst nehmen, offenbare die Struktur der Verträge: Der Trend zu Lebensversicherungen mit rentenförmiger Auszahlung sei ungebrochen, so der GDV. Rentenversicherungen hielten einen Anteil von 56 Prozent am gesamten Neuzugang. Der Anteil der früher dominierenden Kapitalversicherungen liege hingegen nur noch bei 16 Prozent. Auf die Risikoversicherungen entfielen 28 Prozent des Neuzugangs. Das wachsende Gewicht der Rentenversicherungen zeige sich auch im Gesamtbestand der Lebensversicherungen: Er stieg auf über 29 Millionen Verträge zum Jahresende 2007. Pensionskassen und -fonds steuern weitere 3,5 Millionen Verträge bei.
Die Broschüre „Die deutsche Lebensversicherung in Zahlen 2008“ steht unter zum Download zur Verfügung. Einzelexemplare der gedruckten Ausgabe können ebenfalls dort kostenfrei bestellt werden.
Obwohl sich die Lebensversicherer im turbulenten abgelaufenen Geschäftsjahr gut behauptet und ihren Kapitalanlagenbestand bis zum Jahresende mit einem Plus von 0,9 Prozent auf einen neuen Höchstwert von 701,2 Milliarden Euro ausgebaut hätten, habe sich die Branche den Auswirkungen der Finanzmarktkrise nicht entziehen können. Verbraucher sorgen sich über die weitere Konjunkturentwicklung und die eigene wirtschaftliche Situation. In der Folge scheuten sie sich, langfristige Verpflichtungen einzugehen, wie sie etwa für den Aufbau einer Altersvorsorge typisch sind, so der GDV. Daher sei das Neugeschäft 2008 gemessen an der Anzahl hinter dem Vorjahr zurückgeblieben. Gleichzeitig zeige sich aber, dass derjenige, der jetzt eine Lebensversicherung neu abschließt, auch bereit ist, höhere Beiträge aufzubringen.
Dass die Bundesbürger das Thema „Altersvorsorge“ nach wie vor ernst nehmen, offenbare die Struktur der Verträge: Der Trend zu Lebensversicherungen mit rentenförmiger Auszahlung sei ungebrochen, so der GDV. Rentenversicherungen hielten einen Anteil von 56 Prozent am gesamten Neuzugang. Der Anteil der früher dominierenden Kapitalversicherungen liege hingegen nur noch bei 16 Prozent. Auf die Risikoversicherungen entfielen 28 Prozent des Neuzugangs. Das wachsende Gewicht der Rentenversicherungen zeige sich auch im Gesamtbestand der Lebensversicherungen: Er stieg auf über 29 Millionen Verträge zum Jahresende 2007. Pensionskassen und -fonds steuern weitere 3,5 Millionen Verträge bei.
Die Broschüre „Die deutsche Lebensversicherung in Zahlen 2008“ steht unter zum Download zur Verfügung. Einzelexemplare der gedruckten Ausgabe können ebenfalls dort kostenfrei bestellt werden.
Autor(en): Versicherungsmagazin