Der Finanzdienstleisterbranche geht der Nachwuchs aus. Der Anteil der unter 30-jährigen Makler und Mehrfachvermittler liegt aktuell bei unter fünf Prozent. Damit in naher Zukunft die Maklerschaft nicht ausstirbt, wurde die BCA AG aktiv.
Unter dem Motto "BCA Nachwuchsbörse - das Projekt Zukunft" startet der Maklerpool anlässlich seines Messekongresses 2010 am 10. und 11. März in Wiesbaden eine Initiative zur Nachwuchs-Werbung. Thomas Misch, Leiter Partnermanagement erklärt: "Die BCA will gemeinsam mit dem Berufsstand Konzepte erarbeiten, um junge Menschen für diese spannende und interessante Lebensaufgabe zu begeistern. Wir wollen eine Plattform schaffen für Kontakte zwischen Maklern und Berufsaspiranten."
Die Marktanalyse "Pool und Dienstleister Deutschland 2009" von bbg und smartcompanie förderte die geringe Zahl an Nachwuchsmaklern zu Tage. Der Altersdurchschnitt in der Branche liegt bei 47,5 Jahren; viele Vermittler beabsichtigen, mit 65 Jahren aus dem Berufsleben auszusteigen. Das heißt: Bei 40 Prozent steht in den kommenden 10 bis 15 Jahren ein Generationswechsel an.
Qualifikationen reichen häufig nicht aus
Aber: die neue Generation der Finanzdienstleister will erst einmal gefunden und dafür vorbereitet werden. Eine weitere Tatsache verdüstert das Bild: Nur rund jeder Dritte der freien Vermittler verfügt über einen Hochschulabschluss. Durch ständig steigende rechtliche Anforderungen dürfte der Bedarf an qualifiziertem Personal aber sprunghaft zunehmen.
Misch nennt dies eines der größten Missverständnisse der Finanzdienstleistungsbranche: "Einerseits benötigen Hunderte von Unternehmen in den nächsten Jahren neue, hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um den Fortbestand sichern zu können. Andererseits kommt Finanzdienstleister auf der Berufswunschliste qualifizierter Absolventinnen und Absolventen so gut wie nicht vor." Die Makler selbst stoßen mit ihren traditionellen Vorgehensweisen bei der Nachwuchs-Suche an Grenzen. Die Quote erfolgreicher Einstellungen bereits erfahrener und wechselbereiter Kräfte liegt aus den verschiedensten Gründen eher niedrig.
Dabei ist man bei BCA davon überzeugt, dass die Chancen, Nachwuchs zu finden, durchaus gut stehen. Viele qualifizierte Hochschulabgänger würden gern bei einem kleineren Unternehmen in das Berufsleben starten. Der Wunsch nach flexibler Zeiteinteilung, der Arbeit mit Menschen und einer erfolgsorientierten Vergütung sei vorhanden.
Nähere Informationen erhalten Interessierte auf dem BCA Messekongress 2010, in Vorträgen von Thomas Misch und am Stand im Foyer.
Vorabinformationen erteilt das BCA Partnermanagement, Telefon (0 61 72) 49 55-37, E-Mail partnermanagement@bca.de.
Unter dem Motto "BCA Nachwuchsbörse - das Projekt Zukunft" startet der Maklerpool anlässlich seines Messekongresses 2010 am 10. und 11. März in Wiesbaden eine Initiative zur Nachwuchs-Werbung. Thomas Misch, Leiter Partnermanagement erklärt: "Die BCA will gemeinsam mit dem Berufsstand Konzepte erarbeiten, um junge Menschen für diese spannende und interessante Lebensaufgabe zu begeistern. Wir wollen eine Plattform schaffen für Kontakte zwischen Maklern und Berufsaspiranten."
Die Marktanalyse "Pool und Dienstleister Deutschland 2009" von bbg und smartcompanie förderte die geringe Zahl an Nachwuchsmaklern zu Tage. Der Altersdurchschnitt in der Branche liegt bei 47,5 Jahren; viele Vermittler beabsichtigen, mit 65 Jahren aus dem Berufsleben auszusteigen. Das heißt: Bei 40 Prozent steht in den kommenden 10 bis 15 Jahren ein Generationswechsel an.
Qualifikationen reichen häufig nicht aus
Aber: die neue Generation der Finanzdienstleister will erst einmal gefunden und dafür vorbereitet werden. Eine weitere Tatsache verdüstert das Bild: Nur rund jeder Dritte der freien Vermittler verfügt über einen Hochschulabschluss. Durch ständig steigende rechtliche Anforderungen dürfte der Bedarf an qualifiziertem Personal aber sprunghaft zunehmen.
Misch nennt dies eines der größten Missverständnisse der Finanzdienstleistungsbranche: "Einerseits benötigen Hunderte von Unternehmen in den nächsten Jahren neue, hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um den Fortbestand sichern zu können. Andererseits kommt Finanzdienstleister auf der Berufswunschliste qualifizierter Absolventinnen und Absolventen so gut wie nicht vor." Die Makler selbst stoßen mit ihren traditionellen Vorgehensweisen bei der Nachwuchs-Suche an Grenzen. Die Quote erfolgreicher Einstellungen bereits erfahrener und wechselbereiter Kräfte liegt aus den verschiedensten Gründen eher niedrig.
Dabei ist man bei BCA davon überzeugt, dass die Chancen, Nachwuchs zu finden, durchaus gut stehen. Viele qualifizierte Hochschulabgänger würden gern bei einem kleineren Unternehmen in das Berufsleben starten. Der Wunsch nach flexibler Zeiteinteilung, der Arbeit mit Menschen und einer erfolgsorientierten Vergütung sei vorhanden.
Nähere Informationen erhalten Interessierte auf dem BCA Messekongress 2010, in Vorträgen von Thomas Misch und am Stand im Foyer.
Vorabinformationen erteilt das BCA Partnermanagement, Telefon (0 61 72) 49 55-37, E-Mail partnermanagement@bca.de.
Autor(en): Versicherungsmagazin.de
