Die meisten Versicherungsunternehmen haben die Finanzkrise gut überstanden. Jetzt müssen sie ich schnell mit neuen Geschäftsmodellen am Markt behaupten, um die Nachwehen der Krise gut zu überstehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie des IBM Institute for Business Value (IBV) in Zusammenarbeit mit der Economist Intelligence Unit (EIU) unter mehr als 8.000 Marktteilnehmern sowie etwa 150 Führungskräften der Branche.
Die Studie „Balancing the scales – toward a stable and dynamic insurance future“ betrachtet und bewertet die aktuelle Situation der Versicherungsbranche weltweit. Basierend auf Umfragen in den USA, den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Polen, Mexiko, Brasilien, Australien, Japan, China, Indien und Deutschland zeigt die Studie: In der Vergangenheit haben die Versuche der Versicherungen, sich global aufzustellen und Geld zu sparen, häufig zu verwirrenden, generischen und wenig differenzierten Angeboten geführt. Fazit: Versicherer müssen stärker als bisher auf kulturelle und individuelle Bedürfnisse ihrer Kunden achten. So können sie die immer besser informierten Kunden für sich gewinnen und langfristig an ihr Unternehmen binden.
Versicherer büßten kaum Vertrauen ein
Die Studie ergab zudem, dass die Versicherungsbranche trotz der Turbulenzen im Finanzsektor verhältnismäßig gut dasteht. Die Kennzahlen der meisten Versicherer in 2008 und 2009 sehen positiv aus. Und auch wenn die Marktkapitalisierung der Versicherungsbranche um 64 Prozent gefallen ist, so kam es im Gegensatz zum übrigen Finanzsektor bei den Kunden kaum zu einem Vertrauensverlust.
Trotzdem gibt die Umfrage den Gesellschaften keinen Grund zum Zurücklehnen: Die Branche leide beispielsweise verstärkt unter dem Mangel nachrückender Fachkräfte. Die Folge sei ein steter Verlust von Wissen und Schlüsselfähigkeiten, die die Versicherer aber brauchen, um das Vertrauen ihrer Kunden zu stärken und positive persönliche Beziehungen mit ihnen aufzubauen. Zudem müssten die Unternehmen jetzt die Weichen für eine solide Zukunft stellen und auf die nachhaltigen Trends und Treiber der Branche setzen. Hier rücke vor allem die Kundenorientierung in den Fokus.
Qualifizierte Fachkräfte gesucht
Als Herausforderung für die Versicherer sieht die Studie, qualifizierte Mitarbeiter mit entsprechendem Wissen zu finden. Aber auch Investitionen in Qualität und Service machten sich langfristig bezahlt. Nach der Krise sei nun der Nährboden für innovative Konzepte bereitet.
Den vollständigen Report zur Studie gibt es im Internet unter .
Die Studie „Balancing the scales – toward a stable and dynamic insurance future“ betrachtet und bewertet die aktuelle Situation der Versicherungsbranche weltweit. Basierend auf Umfragen in den USA, den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Polen, Mexiko, Brasilien, Australien, Japan, China, Indien und Deutschland zeigt die Studie: In der Vergangenheit haben die Versuche der Versicherungen, sich global aufzustellen und Geld zu sparen, häufig zu verwirrenden, generischen und wenig differenzierten Angeboten geführt. Fazit: Versicherer müssen stärker als bisher auf kulturelle und individuelle Bedürfnisse ihrer Kunden achten. So können sie die immer besser informierten Kunden für sich gewinnen und langfristig an ihr Unternehmen binden.
Versicherer büßten kaum Vertrauen ein
Die Studie ergab zudem, dass die Versicherungsbranche trotz der Turbulenzen im Finanzsektor verhältnismäßig gut dasteht. Die Kennzahlen der meisten Versicherer in 2008 und 2009 sehen positiv aus. Und auch wenn die Marktkapitalisierung der Versicherungsbranche um 64 Prozent gefallen ist, so kam es im Gegensatz zum übrigen Finanzsektor bei den Kunden kaum zu einem Vertrauensverlust.
Trotzdem gibt die Umfrage den Gesellschaften keinen Grund zum Zurücklehnen: Die Branche leide beispielsweise verstärkt unter dem Mangel nachrückender Fachkräfte. Die Folge sei ein steter Verlust von Wissen und Schlüsselfähigkeiten, die die Versicherer aber brauchen, um das Vertrauen ihrer Kunden zu stärken und positive persönliche Beziehungen mit ihnen aufzubauen. Zudem müssten die Unternehmen jetzt die Weichen für eine solide Zukunft stellen und auf die nachhaltigen Trends und Treiber der Branche setzen. Hier rücke vor allem die Kundenorientierung in den Fokus.
Qualifizierte Fachkräfte gesucht
Als Herausforderung für die Versicherer sieht die Studie, qualifizierte Mitarbeiter mit entsprechendem Wissen zu finden. Aber auch Investitionen in Qualität und Service machten sich langfristig bezahlt. Nach der Krise sei nun der Nährboden für innovative Konzepte bereitet.
Den vollständigen Report zur Studie gibt es im Internet unter .
Autor(en): Versicherungsmagazin