"Wegen der anhaltend negativen Kapitalmarktsituation im dritten Quartal sowie der unsicheren weiteren Entwicklung wird der zuletzt für 2008 anvisierte Konzernjahresüberschuss nach Konsolidierung von über zwei Milliarden voraussichtlich nicht erreicht", teilt die Münchener Rück aktuell mit.
"Das Geschäftsjahr 2008 gestaltet sich wegen der Finanzkrise schwierig", erklärte Finanzvorstand Jörg Schneider anlässlich der Zahlen zum dritten Quartal. Die anhaltende Volatilität der Märkte lasse eine belastbare für das Gesamtjahr nicht zu. Dennoch soll für das Geschäftsjahr 2008 die Dividende mit 5,50 Euro je Aktie erneut das hohe Niveau des Vorjahrs erreichen. Die Münchener Rück hält außerdem unverändert an ihrem Ziel fest, den Gewinn pro Aktie für 2010 auf mindestens 18 Euro zu steigern.
Im Rückversicherungssegment rechnen die Münchener mit Bruttobeiträgen von rund 21 Milliarden Euro. Ursache für den Rückgang gegenüber dem Vorjahr sei neben der Währungskursentwicklung das "konsequent ergebnisorientierte Underwriting", heißt es. Für die Erstversicherung werden rund 17,5 (2007: 17,3) Milliarden erwartet.
Schaden-Kosten-Prognose im Rückversicherungssegment wackelt
Die bisher für die Rückversicherung angestrebte Schaden-Kosten-Quote von 98 Prozent könne aufgrund der in 2008 hohen Belastungen aus Naturkatastrophen und infolge von Menschen verursachter Schäden nur noch erreicht werden, wenn Großschäden im vierten Quartal deutlich unter den Erwartungen bleiben, so die Münchener Rück. In der Erstversicherung soll die Schaden-Kosten-Quote im Jahr 2008 dagegen wieder deutlich unter der Zielmarke von 95 Prozent liegen.
Bisher hat der Rückversicherer seit Mai 2007 knapp drei Milliarden Euro für Aktienrückkäufe und 1,1 Milliarden Euro als Dividende ausbezahlt. Aktienrückkäufe von zwei Milliarden Euro bis 2010 und Dividenden von mindestens je eine Milliarde Euro für die beiden nächsten Geschäftsjahre seien geplant.
"Das Geschäftsjahr 2008 gestaltet sich wegen der Finanzkrise schwierig", erklärte Finanzvorstand Jörg Schneider anlässlich der Zahlen zum dritten Quartal. Die anhaltende Volatilität der Märkte lasse eine belastbare für das Gesamtjahr nicht zu. Dennoch soll für das Geschäftsjahr 2008 die Dividende mit 5,50 Euro je Aktie erneut das hohe Niveau des Vorjahrs erreichen. Die Münchener Rück hält außerdem unverändert an ihrem Ziel fest, den Gewinn pro Aktie für 2010 auf mindestens 18 Euro zu steigern.
Im Rückversicherungssegment rechnen die Münchener mit Bruttobeiträgen von rund 21 Milliarden Euro. Ursache für den Rückgang gegenüber dem Vorjahr sei neben der Währungskursentwicklung das "konsequent ergebnisorientierte Underwriting", heißt es. Für die Erstversicherung werden rund 17,5 (2007: 17,3) Milliarden erwartet.
Schaden-Kosten-Prognose im Rückversicherungssegment wackelt
Die bisher für die Rückversicherung angestrebte Schaden-Kosten-Quote von 98 Prozent könne aufgrund der in 2008 hohen Belastungen aus Naturkatastrophen und infolge von Menschen verursachter Schäden nur noch erreicht werden, wenn Großschäden im vierten Quartal deutlich unter den Erwartungen bleiben, so die Münchener Rück. In der Erstversicherung soll die Schaden-Kosten-Quote im Jahr 2008 dagegen wieder deutlich unter der Zielmarke von 95 Prozent liegen.
Bisher hat der Rückversicherer seit Mai 2007 knapp drei Milliarden Euro für Aktienrückkäufe und 1,1 Milliarden Euro als Dividende ausbezahlt. Aktienrückkäufe von zwei Milliarden Euro bis 2010 und Dividenden von mindestens je eine Milliarde Euro für die beiden nächsten Geschäftsjahre seien geplant.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly