MLP steigert operatives Ergebnis in den ersten drei Quartalen

Der Heidelberger Finanzdienstleister MLP hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres sein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 20 Prozent auf 53,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr ausgebaut. Dieser Wert beinhalte eine einmalige Sonderbelastung von 4,8 Millionen Euro für Abfindungen und die Verschmelzung der MLP Finanzdienstleistungs AG auf die MLP Bank AG, teilte das Unternehmen mit. Die Gesamterträge liegen MLP zufolge mit 406,4 Millionen Euro um neun Prozent über dem Niveau des Vorjahres.

"Wir haben im dritten Quartal einen wichtigen Schritt gemacht, um unser Jahresziel zu erreichen", konstatierte Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender von MLP. Das Unternehmen rechnet daher weiterhin mit einem Anstieg des EBIT in den fortzuführenden Geschäftsbereichen auf rund 110 Millionen Euro.

An der Spitze der Gesamterträge lag das Maklergeschäft mit 289,8 Millionen Euro, gefolgt vom Bankgeschäft mit 59,1 Millionen Euro und dem Vermögensmanagement mit 29 Millionen Euro. Im Bereich der langfristigen Vorsorgeprodukte habe die vermittelte Beitragssumme mit 3,5 Milliarden Euro wie erwartet unter dem Vorjahreswert (4,3 Milliarden Euro) gelegen.

Wie MLP weiter mitteilt, habe das Unternehmen im Berichtszeitraum ingesamt 33.000 Neukunden gewinnen können. Zudem seien im dritten Quartal sechs neue Geschäftsstellen eröffnet worden.

Mehr Informationen gibt es bei MLP.

Autor(en): Angelika Breinich-Schilly

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