Ein klarer Vertriebsweg, nämlich seit 2006 der Maklervertrieb, eine klare Fokussierung als Unternehmensversicherer und die persönliche Ansprache - mit dieser Linie ist ACE in Deutschland erfolgreich.
Mit einem klaren Bekenntnis zum deutschen Markt setzt ACE ein Zeichen - und dies angesichts vieler neuer Mitbewerber und der derzeitigen Unruhe am Industrieversicherungsmarkt, wie Gerard Jansen, Hauptbevollmächtigter der ACE European Group Limited, in einem Exklusivgespräch mit Versicherungsmagazin betont. Auch Wolfgang Kroth, Direktor Maklervertrieb, macht klar: "Wir wollen weiter wachsen!" Dies gelte insbesondere im mittelständischen Geschäft, da der Markt bei der Großindustrie gesättigt sei. Selbstverständlich habe diese Entwicklung auch angesichts neuer Versicherungskapazitäten im Markt einen Umverteilungskampf und einen Druck auf die Preise zur Folge.
Unternehmensversicherungen im Fokus
Das ACE-Management macht aber auch klar, dass man nicht jedes Geschäft zeichnen wolle. "Wir fokussieren uns auf Unternehmensversicherungen. Dort bieten wir die ganze Palette mit Ausnahme von Kfz. Wir machen technisches Underwriting und versichern gute Risiken zu fairen Preisen", erläutert Kroth. Und im Gegensatz zu den großen Playern im Markt biete ACE feste Ansprechpartner und damit persönliche sowie räumliche Nähe. Ziel ist es, in fünf Jahren 100 Millionen Euro Bestand im mittelständischen Geschäft zuzulegen. ACE verstehe sich dabei als Spezialist und die Nummer eins in bestimmten Sektoren, zum Beispiel bei den erneuerbaren Energien wie Photovoltaik, Windenergie oder der Absicherung geothermischer Risiken (etwa dem Fündigkeitsrisiko). Im Bereich Umweltschadenversicherung biete man Stand-Alone-Deckungen an, die über das GDV-Modell hinaus Schäden aus dem Normalbetrieb absichern.
Auf Nachfrage berichtet Kroth, dass ACE auch an der Wüba Interesse gehabt habe, da man grundsätzlich expandieren wolle, wenn es geht, auch durch Zukauf. Doch habe der Kaufpreis eine viel zu hoch empfundene Dimension erreicht. Hier ließ man Mitbewerber AIG den Vortritt. Diese Übernahme wurde im Oktober 2007 verkündet. Sie wird von Marktkennern so interpretiert, dass AIG - wie dies ACE schon länger praktiziert - den Markt mittelständischer Unternehmen in Deutschland ins Visier nehmen will.
In Deutschland ist ACE seit 1947 mit Firmensitz in Frankfurt am Main vertreten. Mit Vertretungen in 50 Ländern und genehmigter Geschäftstätigkeit in 140 Ländern ist ACE weltweit einer der führenden Industrieversicherer.
Mit einem klaren Bekenntnis zum deutschen Markt setzt ACE ein Zeichen - und dies angesichts vieler neuer Mitbewerber und der derzeitigen Unruhe am Industrieversicherungsmarkt, wie Gerard Jansen, Hauptbevollmächtigter der ACE European Group Limited, in einem Exklusivgespräch mit Versicherungsmagazin betont. Auch Wolfgang Kroth, Direktor Maklervertrieb, macht klar: "Wir wollen weiter wachsen!" Dies gelte insbesondere im mittelständischen Geschäft, da der Markt bei der Großindustrie gesättigt sei. Selbstverständlich habe diese Entwicklung auch angesichts neuer Versicherungskapazitäten im Markt einen Umverteilungskampf und einen Druck auf die Preise zur Folge.
Unternehmensversicherungen im Fokus
Das ACE-Management macht aber auch klar, dass man nicht jedes Geschäft zeichnen wolle. "Wir fokussieren uns auf Unternehmensversicherungen. Dort bieten wir die ganze Palette mit Ausnahme von Kfz. Wir machen technisches Underwriting und versichern gute Risiken zu fairen Preisen", erläutert Kroth. Und im Gegensatz zu den großen Playern im Markt biete ACE feste Ansprechpartner und damit persönliche sowie räumliche Nähe. Ziel ist es, in fünf Jahren 100 Millionen Euro Bestand im mittelständischen Geschäft zuzulegen. ACE verstehe sich dabei als Spezialist und die Nummer eins in bestimmten Sektoren, zum Beispiel bei den erneuerbaren Energien wie Photovoltaik, Windenergie oder der Absicherung geothermischer Risiken (etwa dem Fündigkeitsrisiko). Im Bereich Umweltschadenversicherung biete man Stand-Alone-Deckungen an, die über das GDV-Modell hinaus Schäden aus dem Normalbetrieb absichern.
Auf Nachfrage berichtet Kroth, dass ACE auch an der Wüba Interesse gehabt habe, da man grundsätzlich expandieren wolle, wenn es geht, auch durch Zukauf. Doch habe der Kaufpreis eine viel zu hoch empfundene Dimension erreicht. Hier ließ man Mitbewerber AIG den Vortritt. Diese Übernahme wurde im Oktober 2007 verkündet. Sie wird von Marktkennern so interpretiert, dass AIG - wie dies ACE schon länger praktiziert - den Markt mittelständischer Unternehmen in Deutschland ins Visier nehmen will.
In Deutschland ist ACE seit 1947 mit Firmensitz in Frankfurt am Main vertreten. Mit Vertretungen in 50 Ländern und genehmigter Geschäftstätigkeit in 140 Ländern ist ACE weltweit einer der führenden Industrieversicherer.
Autor(en): Bernhard Rudolf