Die derzeitige Wirtschaftskrise hat aus Sicht der Mehrheit der Selbstständigen und Freiberufler zu einer Zunahme der Forderungsausfälle geführt. Vor allem die westdeutschen Selbstständigen erkennen eine Verschlechterung der Zahlungsmoral. Zu diesem Fazit kommt eine repräsentative Befragung von 400 deutschen Unternehmern im Auftrag der D.A.S. Rechtsschutzversicherung.
„Auch wenn die Zeichen langsam wieder auf einen Aufschwung deuten, die Nachwehen der Krise kommen erst noch“, sagt Rainer Tögel, Vorstandssprecher des Versicherers, der ein Unternehmen der Ergo Gruppe ist. Gerade der Blick in die Zukunft mache vielen Selbstständigen und Freiberuflern Sorgen: Im Falle von Forderungsausfällen befürchten 45 Prozent der Selbstständigen teilweise gravierende negative Konsequenzen für sich und ihr Unternehmen – bis hin zur drohenden Insolvenz.
Aktuell und für das nächste halbe Jahr hält jeder achte Selbstständige die Existenz seines Unternehmens bzw. seiner beruflichen Selbständigkeit aufgrund von Forderungsausfällen für akut gefährdet. Experten rechnen damit, dass es 2009 insgesamt rund 15 Prozent mehr Insolvenzen geben wird als 2008. Im vergangenen Jahr lag die Zahl bei gut 29.000.
62 Prozent der befragten Selbstständigen kümmern sich derzeit selbst darum, ausstehende Zahlungen ihrer Kunden einzutreiben. Ein Inkassounternehmen beauftragen nur 10 Prozent der Selbstständigen. 11 Prozent lassen unbezahlte Rechnungen dagegen einfach liegen und treiben das Geld gar nicht erst ein. Über eine Versicherung, mit der sich Unternehmen gegen das Risiko absichern können, Forderungen selbst eintreiben zu müssen, verfügen bislang nur 5 Prozent abgeschlossen.
Die vollständigen Ergebnisse der Befragung gibt es im Internet unter („Sonstiges“).
„Auch wenn die Zeichen langsam wieder auf einen Aufschwung deuten, die Nachwehen der Krise kommen erst noch“, sagt Rainer Tögel, Vorstandssprecher des Versicherers, der ein Unternehmen der Ergo Gruppe ist. Gerade der Blick in die Zukunft mache vielen Selbstständigen und Freiberuflern Sorgen: Im Falle von Forderungsausfällen befürchten 45 Prozent der Selbstständigen teilweise gravierende negative Konsequenzen für sich und ihr Unternehmen – bis hin zur drohenden Insolvenz.
Aktuell und für das nächste halbe Jahr hält jeder achte Selbstständige die Existenz seines Unternehmens bzw. seiner beruflichen Selbständigkeit aufgrund von Forderungsausfällen für akut gefährdet. Experten rechnen damit, dass es 2009 insgesamt rund 15 Prozent mehr Insolvenzen geben wird als 2008. Im vergangenen Jahr lag die Zahl bei gut 29.000.
62 Prozent der befragten Selbstständigen kümmern sich derzeit selbst darum, ausstehende Zahlungen ihrer Kunden einzutreiben. Ein Inkassounternehmen beauftragen nur 10 Prozent der Selbstständigen. 11 Prozent lassen unbezahlte Rechnungen dagegen einfach liegen und treiben das Geld gar nicht erst ein. Über eine Versicherung, mit der sich Unternehmen gegen das Risiko absichern können, Forderungen selbst eintreiben zu müssen, verfügen bislang nur 5 Prozent abgeschlossen.
Die vollständigen Ergebnisse der Befragung gibt es im Internet unter („Sonstiges“).
Autor(en): Versicherungsmagazin