Kaum hatten sich die Makler, die mit der einst zusammengearbeitet haben, an die Volksfürsorge gewöhnt, da steht die nächste Veränderung bevor: Die Mehrkanalversicherer der , Generali (München) und (Hamburg), werden fusioniert.
Risikoträger werden die Generali Versicherungen
Folglich werden auch die Maklerbereiche der Volksfürsorge und der Generali zur "neuen" Generali zusammengeführt. "Bis zum Zusammenschluss bleibt das Geschäftsumfeld mit Ansprechpartnern, Systemen und Produkten unverändert bestehen", erklärte Gerhard Sorg, designierter Leiter des Bereiches Makler Komposit der neuen Generali. Man werde zu den "TOP-Versicherern gehören", so Sorg. Abgeleitet aus den gebuchten Bruttobeiträgen 2007 sei man in Leben bereits die Nummer vier und im Sachbereich unter den Top ten. Der Name Volksfürsorge verschwindet dann im Maklermarkt. Risikoträger werden die Generali Versicherungen. Übertragen wird de facto jedoch alles - vorwiegend aus steuerlichen Gründen - auf die finanziell sehr gut gepolsterte Volksfürsorge.
Angebote der Makler werden aus einer Hand kommen
Noch im Herbst 2007 hatte Volksfürsorge-Sprecher Wolfgang Otte gemeint, dass sich beide Maklerbereiche aufgrund ihrer unterschiedlichen Produktwelten "nicht so ohne Weiteres und schnell zusammenführen" lassen. Nun werden die Angebote der Makler bald einheitlich aus einer Hand der neuen Generali kommen, wie Otte in einem Fachgespräch in München bekannte. Stammorganisation und Nebenberufler der Volksfürsorge werden in die neue Gesellschaft Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte überführt, die ausschließlich Generali-Produkte vermitteln soll. Die ebenfalls zur AMB-Generali-Gruppe gehörige Dialog Lebensversicherung AG (Augsburg) als "einziger reinrassiger Maklerversicherer im Konzern" bleibt offenbar eigenständig. "Eine Einbindung in die Fusion von Volksfürsorge und Generali steht nicht zur Diskussion", stellte Otte auf Anfrage klar.
Die Neuordnung der AMB Generali zeigt breite Wirkung. Der Bereich "Makler-Service" sowie die Makler-Service-Gesellschaft Ampas waren bereits zum 1. Januar 2007 der AMB-Tochter Volksfürsorge zugeordnet worden. Mit Hilfe der Verstärkung durch den Makler-Service der AM konnte der Maklerbereich der Volksfürsorge 29 Prozent des Neugeschäfts der Hamburger insgesamt im Lebens-Bereich 2007 akquirieren. Insgesamt stehen 1,238 Milliarden Euro Beitragssumme zu Buche, berichtet Jürgen Reif, Leiter des Bereiches Makler Leben, wobei 59 Prozent des Neugeschäfts auf Fondspolicen entfielen. Der frühere AM-Maklerservice hatte seinen Schwerpunkt im Lebens-Bereich und vertreibt zudem Bausparverträge und Fonds. Alle Mitarbeiter des "Maklerservice" sind zur Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG gewechselt. Die Kundenbestände blieben aber bei AM-Leben. Courtagevereinbarungen behielten ihre Gültigkeit. 70 Prozent haben inzwischen neuen Courtagezusagen mit der Volksfürsorge, sagt der frühere AM-Maklerservice-Chef Reif.
"Courtagezusagen bleiben voll erhalten"
Neue Chancen hatten sich auch durch die Übernahme des früheren AM-Maklers Ampas ergeben, der sich auf das Komposit-Geschäft in doppelter Funktion konzentriert, wie Geschäftsführer Dr. Jürgen Möhle erläuterte: Als Makler-Servicegesellschaft sei man „Kümmerer für den Makler“und biete fachliche Unterstützung, Underwriting, Policierung, Vertragsverwaltung und Schadenregulierung aus einer Hand an. Daneben sei man als Ausschließlichkeits-Assekuradeur („Quasi-Versicherer“) für das gewerbliche Versicherungsgeschäft des Mittelstandes unterwegs. Ampas erzielte 2007 im Kfz-Markt eine Steigerung beim Bruttoneuzugang um 30,8 Prozent auf 14 Millionen Euro. Auch beim Schaden-, Unfall- und Haftpflicht-Bereich steht ein Plus von 19,7 Prozent (auf 14,6 Millionen Euro). Maklerverträge bleiben nun beim gleichen Risikoträger, der indes umfirmiert. „Courtagezusagen bleiben voll erhalten“, erklärte Möhle. Rechtsnachfolger wird 2009 die Generali. Der Name Ampas verschwindet dann.
Bildquelle: Pixelio, Gerd Altmann
Risikoträger werden die Generali Versicherungen
Folglich werden auch die Maklerbereiche der Volksfürsorge und der Generali zur "neuen" Generali zusammengeführt. "Bis zum Zusammenschluss bleibt das Geschäftsumfeld mit Ansprechpartnern, Systemen und Produkten unverändert bestehen", erklärte Gerhard Sorg, designierter Leiter des Bereiches Makler Komposit der neuen Generali. Man werde zu den "TOP-Versicherern gehören", so Sorg. Abgeleitet aus den gebuchten Bruttobeiträgen 2007 sei man in Leben bereits die Nummer vier und im Sachbereich unter den Top ten. Der Name Volksfürsorge verschwindet dann im Maklermarkt. Risikoträger werden die Generali Versicherungen. Übertragen wird de facto jedoch alles - vorwiegend aus steuerlichen Gründen - auf die finanziell sehr gut gepolsterte Volksfürsorge.
Angebote der Makler werden aus einer Hand kommen
Noch im Herbst 2007 hatte Volksfürsorge-Sprecher Wolfgang Otte gemeint, dass sich beide Maklerbereiche aufgrund ihrer unterschiedlichen Produktwelten "nicht so ohne Weiteres und schnell zusammenführen" lassen. Nun werden die Angebote der Makler bald einheitlich aus einer Hand der neuen Generali kommen, wie Otte in einem Fachgespräch in München bekannte. Stammorganisation und Nebenberufler der Volksfürsorge werden in die neue Gesellschaft Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte überführt, die ausschließlich Generali-Produkte vermitteln soll. Die ebenfalls zur AMB-Generali-Gruppe gehörige Dialog Lebensversicherung AG (Augsburg) als "einziger reinrassiger Maklerversicherer im Konzern" bleibt offenbar eigenständig. "Eine Einbindung in die Fusion von Volksfürsorge und Generali steht nicht zur Diskussion", stellte Otte auf Anfrage klar.
Die Neuordnung der AMB Generali zeigt breite Wirkung. Der Bereich "Makler-Service" sowie die Makler-Service-Gesellschaft Ampas waren bereits zum 1. Januar 2007 der AMB-Tochter Volksfürsorge zugeordnet worden. Mit Hilfe der Verstärkung durch den Makler-Service der AM konnte der Maklerbereich der Volksfürsorge 29 Prozent des Neugeschäfts der Hamburger insgesamt im Lebens-Bereich 2007 akquirieren. Insgesamt stehen 1,238 Milliarden Euro Beitragssumme zu Buche, berichtet Jürgen Reif, Leiter des Bereiches Makler Leben, wobei 59 Prozent des Neugeschäfts auf Fondspolicen entfielen. Der frühere AM-Maklerservice hatte seinen Schwerpunkt im Lebens-Bereich und vertreibt zudem Bausparverträge und Fonds. Alle Mitarbeiter des "Maklerservice" sind zur Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG gewechselt. Die Kundenbestände blieben aber bei AM-Leben. Courtagevereinbarungen behielten ihre Gültigkeit. 70 Prozent haben inzwischen neuen Courtagezusagen mit der Volksfürsorge, sagt der frühere AM-Maklerservice-Chef Reif.
"Courtagezusagen bleiben voll erhalten"
Neue Chancen hatten sich auch durch die Übernahme des früheren AM-Maklers Ampas ergeben, der sich auf das Komposit-Geschäft in doppelter Funktion konzentriert, wie Geschäftsführer Dr. Jürgen Möhle erläuterte: Als Makler-Servicegesellschaft sei man „Kümmerer für den Makler“und biete fachliche Unterstützung, Underwriting, Policierung, Vertragsverwaltung und Schadenregulierung aus einer Hand an. Daneben sei man als Ausschließlichkeits-Assekuradeur („Quasi-Versicherer“) für das gewerbliche Versicherungsgeschäft des Mittelstandes unterwegs. Ampas erzielte 2007 im Kfz-Markt eine Steigerung beim Bruttoneuzugang um 30,8 Prozent auf 14 Millionen Euro. Auch beim Schaden-, Unfall- und Haftpflicht-Bereich steht ein Plus von 19,7 Prozent (auf 14,6 Millionen Euro). Maklerverträge bleiben nun beim gleichen Risikoträger, der indes umfirmiert. „Courtagezusagen bleiben voll erhalten“, erklärte Möhle. Rechtsnachfolger wird 2009 die Generali. Der Name Ampas verschwindet dann.
Bildquelle: Pixelio, Gerd Altmann
Autor(en): Detlef Pohl