Viele Lebensversicherungen scheiden den Ablaufleistungen im klassischen Lebensversicherungsgeschäft im Marktvergleich sehr schlecht ab. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Ablaufleistungen durch den "map-report". Untersucht wurden die Ablaufleistungen von Verträgen, die vor 30, 20 und zwölf Jahren abgeschlossen wurden.
Eine Kennzahl, die den Mittelwert im Vergleich zum Markt anzeigt, macht deutlich, dass viele Gesellschaften weit unterdurchschnittliche Leistungen erbringen. So liegt der Index-Wert für die klassische Lebensversicherung bei der Nürnberger nur bei 76,6 und auch Axa (79,5) und Iduna (79,9) schneiden besonders schlecht ab. Das gilt auch für die Barmenia (83,5), die Victoria/Ergo (83,6) oder HDI-Gerling (84,1). Insgesamt gehören 24 der 45 untersuchten Gesellschaften zu den Markt-Unterperformern.
Hart an der Markt-Grenze liegt mit 100,3 Index-Punkten die Aachen-Münchener. Die Gesellschaft gehört mit weiteren 20 Unternehmen zu den Überperformern. Doch auch hier gibt es viel Licht und Schatten. So erreicht die Debeka einen Wert von 135,9, die Neue Leben von 125,1, die HUK-Coburg von 121,4 und die R+V von 115,2. Marktführer Allianz liegt mit 109,4 immerhin noch klar über dem Markt.
Fazit: Einige Gesellschaften schaffen es seit Jahren im klassischen Geschäft durch gute Anlagepolitik und geringe Kostenbelastung deutlich bessere Ergebnisse für die Kunden zu erzielen. Daher ist hier die Chance, dass ihnen dies auch in der Zukunft gelingt deutlich besser als bei den jahrelangen Unterperformern. Die Überperformer sind somit weiterhin Klassik-Spezialisten und dürften auch bei der Rentenpolicen, die ja durch das Kapitalwahlrecht die Lebenspolice integrieren, weiterhin die Nase vorne haben. Wenig hilfreich sind hingegen die absoluten Ablaufergebnisse und Renditebetrachtungen des map-reports. Sie basieren immer noch auf dem Steuerprivileg, sind also Vorsteuerbetrachtungen und für Neuverträge wenig hilfreich.
Eine Kennzahl, die den Mittelwert im Vergleich zum Markt anzeigt, macht deutlich, dass viele Gesellschaften weit unterdurchschnittliche Leistungen erbringen. So liegt der Index-Wert für die klassische Lebensversicherung bei der Nürnberger nur bei 76,6 und auch Axa (79,5) und Iduna (79,9) schneiden besonders schlecht ab. Das gilt auch für die Barmenia (83,5), die Victoria/Ergo (83,6) oder HDI-Gerling (84,1). Insgesamt gehören 24 der 45 untersuchten Gesellschaften zu den Markt-Unterperformern.
Hart an der Markt-Grenze liegt mit 100,3 Index-Punkten die Aachen-Münchener. Die Gesellschaft gehört mit weiteren 20 Unternehmen zu den Überperformern. Doch auch hier gibt es viel Licht und Schatten. So erreicht die Debeka einen Wert von 135,9, die Neue Leben von 125,1, die HUK-Coburg von 121,4 und die R+V von 115,2. Marktführer Allianz liegt mit 109,4 immerhin noch klar über dem Markt.
Fazit: Einige Gesellschaften schaffen es seit Jahren im klassischen Geschäft durch gute Anlagepolitik und geringe Kostenbelastung deutlich bessere Ergebnisse für die Kunden zu erzielen. Daher ist hier die Chance, dass ihnen dies auch in der Zukunft gelingt deutlich besser als bei den jahrelangen Unterperformern. Die Überperformer sind somit weiterhin Klassik-Spezialisten und dürften auch bei der Rentenpolicen, die ja durch das Kapitalwahlrecht die Lebenspolice integrieren, weiterhin die Nase vorne haben. Wenig hilfreich sind hingegen die absoluten Ablaufergebnisse und Renditebetrachtungen des map-reports. Sie basieren immer noch auf dem Steuerprivileg, sind also Vorsteuerbetrachtungen und für Neuverträge wenig hilfreich.
Autor(en): Uwe Schmidt-Kasparek, versicherungsmagazin.de