Der Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl beeinflusst das Wirtschaftsklima negativ. Mögliche Folgen: ein geschwächter Binnenmarkt und instabiles Investitionsumfeld. So prognostiziert es jedenfalls das Start-up Knip und zieht sich aus seinem US-Geschäft zurück.
Die geplante Expansion des digitalen Maklers Knip in die USA ist gestoppt. Dennis Just, Gründer und CEO der Knip AG erklärt die Entscheidung des Vorstands: „Für investitionsintensive Technologieunternehmen wie Knip sind das politische und wirtschaftliche Umfeld sowie die binnenmarktspezifischen Rahmenbedingungen erfolgskritische Faktoren. Bereits mit der Kandidatur von Donald Trump haben wir unsere Aktivitäten in den USA mit reduziertem Tempo betrieben, da wir die Entwicklung auf dem US-Markt kritisch gesehen haben. Nun haben wir uns schweren Herzens entschlossen, unser Engagement auf dem amerikanischen Markt zu beenden.“
Angekündigter Rückbau des Sozialsystems
Wie viele Technologie- und Finanzunternehmen wollte Knip in die USA expandieren, hatte dazu ein eigenes Tochterunternehmen gegründet. Mit der Knip-App können Verbraucher ihre Versicherungen digital verwalten und optimieren – ein Zukunftsmarkt. „Die mit Obamacare deutlich ausgebaute Krankenversorgung stärkte den Versicherungssektor in den USA. Doch mit dem von Trump angekündigte Rückbau des Sozialsystems verliert dieser amerikanische Markt für Investoren jegliche Attraktivität.“
Knip will aber unverändert den Ausbau in Deutschland und der Schweiz fortführen. Den Beweis hierfür liefert das Startup mit dem kürzlich entwickelten unabhängigen Online-Krankenversicherungsvergleich.
Unser Lesetipp
Was für eine Geschäftsmodell Knip verfolgt, welche "Mission" sie haben und für wen sie welche Angebote liefern, können Sie auch in der April-Ausgabe von "Versicherungsmagazin" ersehen. Sie wollen mehr erfahren? Dann bestellen Sie doch gleich ein
Textquelle: Knip; Bildquelle: © Gautier7022 / istock
Die geplante Expansion des digitalen Maklers Knip in die USA ist gestoppt. Dennis Just, Gründer und CEO der Knip AG erklärt die Entscheidung des Vorstands: „Für investitionsintensive Technologieunternehmen wie Knip sind das politische und wirtschaftliche Umfeld sowie die binnenmarktspezifischen Rahmenbedingungen erfolgskritische Faktoren. Bereits mit der Kandidatur von Donald Trump haben wir unsere Aktivitäten in den USA mit reduziertem Tempo betrieben, da wir die Entwicklung auf dem US-Markt kritisch gesehen haben. Nun haben wir uns schweren Herzens entschlossen, unser Engagement auf dem amerikanischen Markt zu beenden.“
Angekündigter Rückbau des Sozialsystems
Wie viele Technologie- und Finanzunternehmen wollte Knip in die USA expandieren, hatte dazu ein eigenes Tochterunternehmen gegründet. Mit der Knip-App können Verbraucher ihre Versicherungen digital verwalten und optimieren – ein Zukunftsmarkt. „Die mit Obamacare deutlich ausgebaute Krankenversorgung stärkte den Versicherungssektor in den USA. Doch mit dem von Trump angekündigte Rückbau des Sozialsystems verliert dieser amerikanische Markt für Investoren jegliche Attraktivität.“
Knip will aber unverändert den Ausbau in Deutschland und der Schweiz fortführen. Den Beweis hierfür liefert das Startup mit dem kürzlich entwickelten unabhängigen Online-Krankenversicherungsvergleich.
Unser Lesetipp
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Textquelle: Knip; Bildquelle: © Gautier7022 / istock
Autor(en): versicherungsmagazin.de