Knip: Eine Truppe von Nerds und Visionären

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Sie porträtieren sich selbst augenzwinkernd als Nerds und Visionäre. Sie haben – wie auch Clark – „eine Mission“. Und sie sehen sich von der Leidenschaft getrieben, das Leben zu vereinfachen.

„Versicherungen müssen einfacher und transparenter werden“ – diese Forderung stellt das Fintech-Unternehmen Knip und setzt dahinter die Schlussfolgerung: „Knip ist (hier) die Lösung.“ Auch sonst präsentiert sich das Start-up, das als Versicherungsmakler nach § 34d Absatz 1 Gewerbeordnung tätig ist, als der kompetente Problemlöser in allen Versicherungsfragen und unterstreicht dies mit dem Satz: „Wir sind da, wenn es darauf ankommt!“ Was heißt das genau?

Freiheit ist ein schönes Gefühl
Hier denkt der 34d-Makler in erster Linie an eine anstehende Adressänderung des Kunden oder den Schadenfall und das diesbezüglich unkomplizierte Procedere bei der Schadenmeldung via App. „Im Handumdrehen“ könne der Versicherte hier aktiv werden und mit allen für ihn wichtigen Informationen rechnen. Dieses Serviceversprechen wird abgerundet mit dem vollmundigen Einzeiler: „Freiheit ist ein schönes Gefühl.“ Große Worte, die an politisch-soziale Umbrüche wie die Französische Revolution, an das Ende der Sklaverei oder an den Mauerfall erinnern. Und das bei einer doch eher unspektakulären Materie wie Versicherungen. Wow.

Ab in die digitale Freiheit
Die Lenker von Knip sind übrigens ganz begeistert von dem Wort „Freiheit“: So heißt es an anderer Stelle noch, dass es mit ihnen „ab in die digitale Freiheit“ gehe, oder sie fordern den Versicherten auf: „Mach dich frei vom Versicherungschaos!“ Aber diese Befreiung vom Chaos ist natürlich auch bei Knip an Bedingungen geknüpft und zwar daran, dass der interessierte Kunde „Eckdaten“ von sich liefern muss, aber natürlich „nur ein paar“. Eine wenig klare Aussage.

"Getrieben von Leidenschaft"

Wer verbirgt sich eigentlich hinter Knip? Für den Online-Makler arbeitet ein junges Team von Marketing- und Versicherungsexperten aus Deutschland und der Schweiz. Die junge Truppe sitzt in Berlin, Zürich und Belgrad. Kopf, Gründer und Verwaltungsratspräsident dieser Start-up-Crew ist Dennis Just. Er leitet als CEO die Produktentwicklung, die Unternehmensstrategie und das Marketing des Versicherungsneulings. Mitbegründerin von Knip ist Christina Kehl, unter anderem verantwortlich für die Kundenbetreuung, die Versicherungspartnerschaften und den Rechtsbereich.

Die eigene selbstironische Definition der Knip-Köpfe und ihrer Versicherungs-App lautet: „Gemacht von Nerds, Visionären, Sportlern, Reisenden und Musikern. Getrieben von der Leidenschaft, das Leben zu vereinfachen.“ ...

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Bildquelle: ©davidus / fotolia.com

Autor(en): Meris Neininger

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