Obwohl es noch immer nicht alle Menschen wahrhaben wollen, ist und bleibt der Klimawandel eine der größten Herausforderungen der Zukunft. Und die Folgen etwa durch Stürme könnten noch extremer werden. Doch mit verschiedenen Versicherungslösungen ließen sich durchaus umwelt- und klimafreundliche Technologien vorantreiben. Das erklärten Experten der und der .
"Große Wetterkatastrophen werden häufiger, wodurch künftig auch die volkswirtschaftlichen Schadenbelastungen neue Größenordnungen erreichen dürften. So haben sich beispielsweise die durch Wetterextreme verursachten gesamtwirtschaftlichen Schäden in Europa in den letzten 20 Jahren verdoppelt", erklärt Peter Höppe, Leiter des Bereichs Geo Risks Research & Corporate Climate Center der Münchener Rück, bei einem Pressegespräch in München anlässlich einer Ausstellungseröffnung.
"Die Schadensumme stieg im gleichen Zeitraum inflationsbereinigt von sechs auf zwölf Milliarden Euro an. Wenn nicht umgehend signifikante Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels eingeleitet werden, kann die Erderwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts um bis zu sechs Grad zunehmen. Die Folgen könnten abrupte Klimaänderungen mit katastrophalem Ausmaß sein", so Höppe weiter.
Klimafreundliche Technologien vorantreiben
Da der Klimawandel weltweit starke Auswirkungen zeige, rücke auch das Thema Versicherung immer mehr in den Fokus der Diskussion. Und hierin liegen durchaus Chancen für die Branche: Denn mit neuen Versicherungsprodukten könnten nicht nur Anpassungsmaßnahmen, sondern auch die Entwicklung klimafreundlicher Technologien unterstützt werden. "Technologien, die etwa zur Gewinnung erneuerbarer Energie eingesetzt werden, benötigen einen guten Versicherungsschutz", erklärt Ergo-Vorstand Christian Diedrich. "Im Geschäftsjahr 2008 konnten wir zum Beispiel unseren Bestand an Spezialversicherungen für Photovoltaikanlagen nahezu verdreifachen."
Allerdings betont Diedrich auch, dass die Versicherer selbst eine Klimastrategie entwickeln müssen, um glaubhaft in diesem Segment zu agieren. Hierzu gehörten beispielsweise Maßnahmen zur CO2-Reduzierung und Klimaneutralität.
"Große Wetterkatastrophen werden häufiger, wodurch künftig auch die volkswirtschaftlichen Schadenbelastungen neue Größenordnungen erreichen dürften. So haben sich beispielsweise die durch Wetterextreme verursachten gesamtwirtschaftlichen Schäden in Europa in den letzten 20 Jahren verdoppelt", erklärt Peter Höppe, Leiter des Bereichs Geo Risks Research & Corporate Climate Center der Münchener Rück, bei einem Pressegespräch in München anlässlich einer Ausstellungseröffnung.
"Die Schadensumme stieg im gleichen Zeitraum inflationsbereinigt von sechs auf zwölf Milliarden Euro an. Wenn nicht umgehend signifikante Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels eingeleitet werden, kann die Erderwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts um bis zu sechs Grad zunehmen. Die Folgen könnten abrupte Klimaänderungen mit katastrophalem Ausmaß sein", so Höppe weiter.
Klimafreundliche Technologien vorantreiben
Da der Klimawandel weltweit starke Auswirkungen zeige, rücke auch das Thema Versicherung immer mehr in den Fokus der Diskussion. Und hierin liegen durchaus Chancen für die Branche: Denn mit neuen Versicherungsprodukten könnten nicht nur Anpassungsmaßnahmen, sondern auch die Entwicklung klimafreundlicher Technologien unterstützt werden. "Technologien, die etwa zur Gewinnung erneuerbarer Energie eingesetzt werden, benötigen einen guten Versicherungsschutz", erklärt Ergo-Vorstand Christian Diedrich. "Im Geschäftsjahr 2008 konnten wir zum Beispiel unseren Bestand an Spezialversicherungen für Photovoltaikanlagen nahezu verdreifachen."
Allerdings betont Diedrich auch, dass die Versicherer selbst eine Klimastrategie entwickeln müssen, um glaubhaft in diesem Segment zu agieren. Hierzu gehörten beispielsweise Maßnahmen zur CO2-Reduzierung und Klimaneutralität.
Autor(en): Versicherungsmagazin