Kein neuer Trend bei Sterbewahrscheinlichkeit

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Die aktuellen Sterbewahrscheinlichkeiten der Sterbetafel PKV-2023 unterscheiden sich nur geringfügig von denen der letzten Veröffentlichung. Das ist ein Ergebnis der neuen Sterbetafel, die der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV-Verband) 2022 wie auch in den Vorjahren entwickelt hat.

Die Sterbetafeln verwenden die allgemein gültige aktuarielle Denomination. Demnach entspricht qx beziehungsweise qy der Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann beziehungsweise eine Frau im nächsten Lebensjahr versterben. Ein Beispiel dazu: Aus der Gruppe der heute 30-jährigen Männer werden von einer Million Männern 288 das 31. Lebensjahr nicht erreichen (qx=0,000288); aus der Gruppe der 30-jährigen Frauen werden von einer Million Frauen 176 das 31. Lebensjahr nicht erreichen (qy=0,000176).

Wichtige Grundlage bei der Prämienanpassung

Die BaFin geht davon aus, dass die Unternehmen die neue Sterbetafel PKV–2023 berücksichtigen, wenn sie ab dem 1. Januar 2023 neue Tarife einführen oder Prämien anpassen – es sei denn, Besonderheiten des Bestandes oder von Teilbeständen erfordern noch vorsichtigere Annahmen. Die Sterbetafel kann auf der Website der BaFin abgerufen werden.

Quelle: BaFin

 

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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