Knapp die Hälfte der Verbraucher, die einen Ratenkredit aufnehmen, sichert ihre Rückzahlungen an die Bank ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der GfK Nürnberg.
Die Restschuldversicherung versichert private Kreditnehmer gegen unvorhersehbare Risiken wie Tod, Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit. Tritt einer dieser Fälle ein, zahlt die Versicherung die Raten an die Bank weiter. Im Todesfall müssen dann keine Schulden vererbt werden. "Wer sich vor Insolvenz schützen will, ist mit einer Restschuldversicherung gut beraten", sagt Peter Wacket, Geschäftsführer des Bankenfachverbandes. Denn nur knapp 60 Prozent der Versicherten könnten bei einem Wegfall des Einkommens ihre monatlichen Ausgaben bis zu zwei Monate lang aus Erspartem bestreiten.
Ratsamer Schutz
65 Prozent der Besitzer einer Restschuldversicherung hält diese für sinnvoll. Nur 14 Prozent der Versicherten sehen sie als nicht sinnvoll an und 21 Prozent stehen der Versicherung neutral gegenüber. Selbst von denjenigen Kreditkunden, die sich nicht versichert haben, erachten 36 Prozent die Restschuldversicherung als ratsamen Schutz. Dabei wird die Versicherung immer beliebter. So haben Verbraucher in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt bei jedem dritten Kreditvertrag eine Restschuldversicherung abgeschlossen. Aktuell versichert sich etwa jeder zweite Kreditkunde gegen unvorhersehbare Risiken. Drei von vier Kreditkunden erwarten, dass ihre Bank ihnen beim Beratungsgespräch eine Restschuldversicherung anbietet. Tatsächlich erhält nur gut die Hälfte der Kunden ein solches Angebot. Ein Drittel aller Kreditnehmer hat sich für eine Restschuldversicherung mit Todesfallabsicherung entschieden. Nur zehn Prozent haben einen Komplettschutz gegen Tod, Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit.
Viele Kreditkunden erhalten kein Angebot
Während 44 Prozent der Kreditkunden eine Restschuldversicherung haben, bleiben 56 Prozent unversichert. Das liegt aber nicht in erster Linie am Preis. Nur jeder zehnte Kreditnehmer entscheidet sich aus Kostengründen gegen die Versicherung. Der Hauptgrund gegen den Abschluss einer Restschuldversicherung besteht darin, dass zwei Drittel der nicht Versicherten kein Angebot erhalten haben. Auch wer die Versicherung kennt und sie nicht abschließt, kann dennoch von ihr überzeugt sein. So würde jeder fünfte unversicherte Kreditnehmer seinen Freunden und Verwandten empfehlen, eine Versicherung zum Kredit abzuschließen. Bankenfachverband Die Studie können Sie unter downloaden.
Quelle: Bankenfachverband e. V.
Bildquelle: Birgit H., Pixelio
Die Restschuldversicherung versichert private Kreditnehmer gegen unvorhersehbare Risiken wie Tod, Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit. Tritt einer dieser Fälle ein, zahlt die Versicherung die Raten an die Bank weiter. Im Todesfall müssen dann keine Schulden vererbt werden. "Wer sich vor Insolvenz schützen will, ist mit einer Restschuldversicherung gut beraten", sagt Peter Wacket, Geschäftsführer des Bankenfachverbandes. Denn nur knapp 60 Prozent der Versicherten könnten bei einem Wegfall des Einkommens ihre monatlichen Ausgaben bis zu zwei Monate lang aus Erspartem bestreiten.
Ratsamer Schutz
65 Prozent der Besitzer einer Restschuldversicherung hält diese für sinnvoll. Nur 14 Prozent der Versicherten sehen sie als nicht sinnvoll an und 21 Prozent stehen der Versicherung neutral gegenüber. Selbst von denjenigen Kreditkunden, die sich nicht versichert haben, erachten 36 Prozent die Restschuldversicherung als ratsamen Schutz. Dabei wird die Versicherung immer beliebter. So haben Verbraucher in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt bei jedem dritten Kreditvertrag eine Restschuldversicherung abgeschlossen. Aktuell versichert sich etwa jeder zweite Kreditkunde gegen unvorhersehbare Risiken. Drei von vier Kreditkunden erwarten, dass ihre Bank ihnen beim Beratungsgespräch eine Restschuldversicherung anbietet. Tatsächlich erhält nur gut die Hälfte der Kunden ein solches Angebot. Ein Drittel aller Kreditnehmer hat sich für eine Restschuldversicherung mit Todesfallabsicherung entschieden. Nur zehn Prozent haben einen Komplettschutz gegen Tod, Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit.
Viele Kreditkunden erhalten kein Angebot
Während 44 Prozent der Kreditkunden eine Restschuldversicherung haben, bleiben 56 Prozent unversichert. Das liegt aber nicht in erster Linie am Preis. Nur jeder zehnte Kreditnehmer entscheidet sich aus Kostengründen gegen die Versicherung. Der Hauptgrund gegen den Abschluss einer Restschuldversicherung besteht darin, dass zwei Drittel der nicht Versicherten kein Angebot erhalten haben. Auch wer die Versicherung kennt und sie nicht abschließt, kann dennoch von ihr überzeugt sein. So würde jeder fünfte unversicherte Kreditnehmer seinen Freunden und Verwandten empfehlen, eine Versicherung zum Kredit abzuschließen. Bankenfachverband Die Studie können Sie unter downloaden.
Quelle: Bankenfachverband e. V.
Bildquelle: Birgit H., Pixelio
Autor(en): Versicherungsmagazin