Im Internet sind viele aktiv: Verbände, Versicherungsunternehmen und Kreative wie Blogger und Werbeagenturen. Da werden auch mal schnell Texte und Fotos übernommen. Wenn eine teure Abmahnung kommt, gibt es lange Gesichter.
Aus diesem Grund haben entsprechende Haftpflichtversicherungen für Kreative Konjunktur und sind ein neuer Türöffner für den Außendienst. Eine Umfrage verdeutlicht dies.
„Die Risiken im Umgang mit dem Internet sind für die Versicherer ein relativ neues Phänomen“, bekennt Holger Brendel von der Huk-Coburg. Im GDV-Versicherungsverband werde derzeit daran gearbeitet, wie man dieses vielschichtige Thema in den Griff bekommen könne.
Baustein „Betrug & Cyber“
„Der Schutz vor Internetbetrug wird in Zeiten der Digitalisierung zunehmend wichtiger“, bestätigt Evelyn Pflugfelder von der Wüstenrot & Württembergische. Aussagen würden sich in Informationsmaterialien zu der Privathaftpflichtversicherung finden. Außerdem gebe es in der Hausratversicherung den Baustein „Betrug & Cyber“.
Vor allem die Bloggerszene expandiert. Doch wer hilft hier, wenn es beispielsweise bei einem Copyright-Fehler zu einer teuren Abmahnung kommt?
Abmahnkosten nicht gedeckt
„Die Abmahnkosten sind bei Firmen im Rahmen einer Haftpflichtpolice nicht gedeckt“, warnt Kai Kunte von der Allianz. Der Inhaber einer Homepage habe jedoch viele Risiken. Neben Persönlichkeits- und Namensverletzungen (gedeckt) sowie Copyrightverletzungen (nicht gedeckt) könnten vor allem ungewollt Schadprogramme an Dritte übertragen werden, beispielsweise durch Downloads, was gedeckt sei. „Mit unserem IT-Baustein hat der Inhaber einer Homepage damit für die meisten Bedrohungsszenarien Versicherungsschutz“, sagt Kai Kunte.
Auch psychologische Beratung
„Wir bieten eine Internetschutzpolice an, mittels der folgende finanzielle Risiken bei der privaten Nutzung des Internets abgesichert werden“, zählt Stefanie Simon von der R+V Versicherung auf: Kauf und Verkauf einer Ware im Internet, missbräuchliche Verfügungen zulasten von Bankkonten im Rahmen des Online-Banking, missbräuchliche Nutzung von Online-Konten (Identitätsdiebstahl) und Kostenübernahme für Datenwiederherstellungen.
Ferner würden folgende Dienstleistungen angeboten: Telefonische psychologische Beratung, telefonische anwaltliche Beratung sowie Bereitstellung der umfassenden Sicherheitssoftware McAfee LiveSafe 2014.
Internet: Ein guter Türöffner
„Das Internet eignet sich grundsätzlich für die Kundenansprache“, sagt Simon. Jeder - egal ob Unternehmen oder Privatperson - könne betroffen sein und solle sich mit dem Thema auseinandersetzen. Der Außendienst könne den Kunden auf konkrete Haftungsrisiken hinweisen und damit das Thema als Türöffner nutzen.
„Der Haftpflichtschutz im Internet ist im Einzelfall sicherlich ein Türöffner für den Außendienst“, bestätigt Kunte. Für Firmen würde man zudem eine Cyberpolice bieten, die insbesondere im Falle einer Cyberangriffs umfassend Schutz gewähre.
Aus diesem Grund haben entsprechende Haftpflichtversicherungen für Kreative Konjunktur und sind ein neuer Türöffner für den Außendienst. Eine Umfrage verdeutlicht dies.
„Die Risiken im Umgang mit dem Internet sind für die Versicherer ein relativ neues Phänomen“, bekennt Holger Brendel von der Huk-Coburg. Im GDV-Versicherungsverband werde derzeit daran gearbeitet, wie man dieses vielschichtige Thema in den Griff bekommen könne.
Baustein „Betrug & Cyber“
„Der Schutz vor Internetbetrug wird in Zeiten der Digitalisierung zunehmend wichtiger“, bestätigt Evelyn Pflugfelder von der Wüstenrot & Württembergische. Aussagen würden sich in Informationsmaterialien zu der Privathaftpflichtversicherung finden. Außerdem gebe es in der Hausratversicherung den Baustein „Betrug & Cyber“.
Vor allem die Bloggerszene expandiert. Doch wer hilft hier, wenn es beispielsweise bei einem Copyright-Fehler zu einer teuren Abmahnung kommt?
Abmahnkosten nicht gedeckt
„Die Abmahnkosten sind bei Firmen im Rahmen einer Haftpflichtpolice nicht gedeckt“, warnt Kai Kunte von der Allianz. Der Inhaber einer Homepage habe jedoch viele Risiken. Neben Persönlichkeits- und Namensverletzungen (gedeckt) sowie Copyrightverletzungen (nicht gedeckt) könnten vor allem ungewollt Schadprogramme an Dritte übertragen werden, beispielsweise durch Downloads, was gedeckt sei. „Mit unserem IT-Baustein hat der Inhaber einer Homepage damit für die meisten Bedrohungsszenarien Versicherungsschutz“, sagt Kai Kunte.
Auch psychologische Beratung
„Wir bieten eine Internetschutzpolice an, mittels der folgende finanzielle Risiken bei der privaten Nutzung des Internets abgesichert werden“, zählt Stefanie Simon von der R+V Versicherung auf: Kauf und Verkauf einer Ware im Internet, missbräuchliche Verfügungen zulasten von Bankkonten im Rahmen des Online-Banking, missbräuchliche Nutzung von Online-Konten (Identitätsdiebstahl) und Kostenübernahme für Datenwiederherstellungen.
Ferner würden folgende Dienstleistungen angeboten: Telefonische psychologische Beratung, telefonische anwaltliche Beratung sowie Bereitstellung der umfassenden Sicherheitssoftware McAfee LiveSafe 2014.
Internet: Ein guter Türöffner
„Das Internet eignet sich grundsätzlich für die Kundenansprache“, sagt Simon. Jeder - egal ob Unternehmen oder Privatperson - könne betroffen sein und solle sich mit dem Thema auseinandersetzen. Der Außendienst könne den Kunden auf konkrete Haftungsrisiken hinweisen und damit das Thema als Türöffner nutzen.
„Der Haftpflichtschutz im Internet ist im Einzelfall sicherlich ein Türöffner für den Außendienst“, bestätigt Kunte. Für Firmen würde man zudem eine Cyberpolice bieten, die insbesondere im Falle einer Cyberangriffs umfassend Schutz gewähre.
Autor(en): Oskar M. Metzger