Die eigenen vier Wände: Sie liegen den Bundesbürgern am meisten am Herzen. Das ergab die Untersuchung "Besitzindex" die das Marktforschungsinstitut Yougov im Auftrag der Generali Versicherungen erstellt hat.
Rund sieben von zehn Befragten (69 Prozent) gaben an, dass ihr Haus beziehungsweise ihre Wohnung ihnen am wichtigsten sind, gleichgültig ob es sich um Eigentum oder eine gemietete Immobilie handelt. Damit sind die eigenen vier Wände unverändert auf dem ersten Platz, den sie schon bei der Untersuchung 2013 innehatten (70 Prozent). Auf dem zweiten Platz landet wie schon 2013 das Auto, das Motorrad oder Fahrrad (47 Prozent, - ein Prozentpunkt). Der große Gewinner des Besitzindex 2015 sind Elektro- /Unterhaltungsgeräte, für die 42 Prozent votierten (+15 Prozent-Punkte).
Unterschiede zwischen Männern und Frauen
Knapp dahinter folgen Kleidung (41 Prozent) und Inneneinrichtung/Möbel (40 Prozent). Ferner nannten 26 Prozent Haushaltsgeräte und elf Prozent Accessoires als ihren wichtigsten persönlichen Besitz. Neun Prozent gaben Hobby-/Sportgeräte, sieben Prozent Sammlerstücke wie Briefmarken an.
Auffällig bei den Ergebnissen sind die Unterschiede bei den Geschlechtern: So liegen Elektro-/Unterhaltungsgeräte bei den Männern mit 53 Prozent sogar auf dem zweiten Platz. Auch das Auto/Motor- oder Fahrrad (51 Prozent) hat bei ihnen einen hohen Stellenwert. Frauen hingegen legen großen Wert auf die Inneneinrichtung/Möbel (49 Prozent) und Kleidung (48 Prozent).
Käufer achten auf Qualität
Beim Kauf des persönlichen Besitzes stellt die Qualität für die Bundesbürger das wichtigste Kriterium dar. 88 Prozent der Befragten (+13 Prozent-Punkte gegenüber Umfrage 2013) erklärten, dass diese für sie der wichtigste Aspekt ist. Auf dem zweiten Platz folgt der Preis mit 80 Prozent, der stark an Bedeutung gewinnt. 2013 hatten 55 Prozent diesen als wichtigsten Aspekt genannt. Immerhin noch rund ein Drittel legt Wert auf Nachhaltigkeit (32 Prozent), dieses Kriterium verliert sechs Prozentpunkte gegenüber dem Besitzindex 2013.
Ein Angebot, das speziell auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist, ist 29 Prozent wichtig, ein persönlicher Ansprechpartner 23 Prozent. 19 Prozent legen Wert auf die Marke und 13 Prozent auf die Möglichkeit des Online-Erwerbs.
Besitzer fürchten Einbruch und Diebstahl
Gleichzeitig ergab die Umfrage, dass die Mehrheit der Bürger ihren persönlichen Besitz vermehrt bedroht sieht. 53 Prozent erklärten, dass die Gefährdung stark zugenommen/etwas zugenommen hat. 43 Prozent sagten, dass diese gleich geblieben ist. Nur vier Prozent sind der Meinung, dass die Bedrohung abgenommen hat.
Als stärkste Bedrohung für ihren persönlichen Besitz sehen die Befragten Einbruch oder Diebstahl. Für rund drei Viertel der Befragten (77 Prozent) stellt dies das größte Risiko dar. Etwa zwei Drittel (64 Prozent) sieht einen Brand als größtes Risiko. Nahezu jeder zweite Befragte fürchtet Unwetter wie Sturm, Hagel, Überschwemmungen (49 Prozent) sowie fahrlässiges Handeln Dritter (44 Prozent). Es folgen Vandalismus (33 Prozent), Unfälle wie Gasexplosionen (20 Prozent) und Sonstiges (zwölf Prozent).
Quelle: Generali
Bildquelle: © Jean Kobben/Fotolia
Rund sieben von zehn Befragten (69 Prozent) gaben an, dass ihr Haus beziehungsweise ihre Wohnung ihnen am wichtigsten sind, gleichgültig ob es sich um Eigentum oder eine gemietete Immobilie handelt. Damit sind die eigenen vier Wände unverändert auf dem ersten Platz, den sie schon bei der Untersuchung 2013 innehatten (70 Prozent). Auf dem zweiten Platz landet wie schon 2013 das Auto, das Motorrad oder Fahrrad (47 Prozent, - ein Prozentpunkt). Der große Gewinner des Besitzindex 2015 sind Elektro- /Unterhaltungsgeräte, für die 42 Prozent votierten (+15 Prozent-Punkte).
Unterschiede zwischen Männern und Frauen
Knapp dahinter folgen Kleidung (41 Prozent) und Inneneinrichtung/Möbel (40 Prozent). Ferner nannten 26 Prozent Haushaltsgeräte und elf Prozent Accessoires als ihren wichtigsten persönlichen Besitz. Neun Prozent gaben Hobby-/Sportgeräte, sieben Prozent Sammlerstücke wie Briefmarken an.
Auffällig bei den Ergebnissen sind die Unterschiede bei den Geschlechtern: So liegen Elektro-/Unterhaltungsgeräte bei den Männern mit 53 Prozent sogar auf dem zweiten Platz. Auch das Auto/Motor- oder Fahrrad (51 Prozent) hat bei ihnen einen hohen Stellenwert. Frauen hingegen legen großen Wert auf die Inneneinrichtung/Möbel (49 Prozent) und Kleidung (48 Prozent).
Käufer achten auf Qualität
Beim Kauf des persönlichen Besitzes stellt die Qualität für die Bundesbürger das wichtigste Kriterium dar. 88 Prozent der Befragten (+13 Prozent-Punkte gegenüber Umfrage 2013) erklärten, dass diese für sie der wichtigste Aspekt ist. Auf dem zweiten Platz folgt der Preis mit 80 Prozent, der stark an Bedeutung gewinnt. 2013 hatten 55 Prozent diesen als wichtigsten Aspekt genannt. Immerhin noch rund ein Drittel legt Wert auf Nachhaltigkeit (32 Prozent), dieses Kriterium verliert sechs Prozentpunkte gegenüber dem Besitzindex 2013.
Ein Angebot, das speziell auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist, ist 29 Prozent wichtig, ein persönlicher Ansprechpartner 23 Prozent. 19 Prozent legen Wert auf die Marke und 13 Prozent auf die Möglichkeit des Online-Erwerbs.
Besitzer fürchten Einbruch und Diebstahl
Gleichzeitig ergab die Umfrage, dass die Mehrheit der Bürger ihren persönlichen Besitz vermehrt bedroht sieht. 53 Prozent erklärten, dass die Gefährdung stark zugenommen/etwas zugenommen hat. 43 Prozent sagten, dass diese gleich geblieben ist. Nur vier Prozent sind der Meinung, dass die Bedrohung abgenommen hat.
Als stärkste Bedrohung für ihren persönlichen Besitz sehen die Befragten Einbruch oder Diebstahl. Für rund drei Viertel der Befragten (77 Prozent) stellt dies das größte Risiko dar. Etwa zwei Drittel (64 Prozent) sieht einen Brand als größtes Risiko. Nahezu jeder zweite Befragte fürchtet Unwetter wie Sturm, Hagel, Überschwemmungen (49 Prozent) sowie fahrlässiges Handeln Dritter (44 Prozent). Es folgen Vandalismus (33 Prozent), Unfälle wie Gasexplosionen (20 Prozent) und Sonstiges (zwölf Prozent).
Quelle: Generali
Bildquelle: © Jean Kobben/Fotolia
Autor(en): versicherungsmagazin.de