Ein hoher Bekanntheitsgrad ist ein Schlüssel zum Geschäft von Finanz-Vergleichsportalen im Internet. Die Vergleichsseiten, die mit starken Datenbanken einen Marktüberblick über Anlage- und Vorsorgeprodukte geben und sowohl Preise als auch Leistungen transparent machen, werden sind den Nutzern zu 45 Prozent bereits bekannt gewesen. Public Relations ist also für Internet-Vergleicher besonders wichtig.
Nur 55 der Nutzer Prozent haben das entsprechende Vergleichsportal über eine Suchmaschine, in der Regel über Google, gefunden. Das geht aus einer Studie hervor, in der der Marktbeobachter Yougov Psychonomics aus Köln 1.000 Personen befragte, die in den vergangenen drei Monaten eine Vergleichsseite besucht haben. Die bekanntesten Vertreter sind nach Einschätzung von Psychonomics Check24.de, Finanzen.de, Finanzscout24.de, Geld.de, Günstiger.de, Preisvergleich.de, Tarifcheck24.de, Toptarif.de, Vergleich.de sowie Versicherungen.de. Wobei der Marktbeobachter bisher kein Ranking der Portale veröffentlicht hat, sondern die Anbieter lediglich in alphabetischer Reihenfolge darstellt.
Informtativ, aber auch neutral?
Denn 87 der Befragten, die die Seiten meist öfter besuchen bestätigen, dass die Vergleichsseiten die Informationssuche vereinfacht habe. Die Vergleichsseiten helfen, Kaufwünsche zu realisieren. So haben zwar 49 Prozent aller Nutzer bei der Suche zwar ein konkretes Produkt vor Augen, aber lediglich neun Prozent auch einen bestimmten Anbieter im Sinn. Bei der Neutralität der Vergleichsseiten sind die User hingegen sehr skeptisch: So glauben rund 66 Prozent, dass die Portale keine objektive und unverfälschte Darstellung der Produkte bieten. In ihrer Funktion als Informationstool fungieren die Vergleichsseiten immer stärker als Anstoßgeber für einen tatsächlichen Wechsel der Kfz-Versicherung. So sollen sich im Jahresendgeschäft 2009, dass rund 2,3 Millionen Kunden auf Vergleichsseiten über Kfz-Versicherungen informiert haben.
Das Beratungsunternehmen empfiehlt Versicherern und Banken ihre Abneigung gegen Vergleichsseiten im Netz zu überwinden und dem wachsenden Wunsch nach Kostentransparenz über Vergleichsseiten für sich zu nutzen. Konkrete Umsetzungsvorschläge - etwa für hochpreisige Anbieter - bleibt der Marktbeobachter aber schuldig.
Bild: © Markus Wegner/
Nur 55 der Nutzer Prozent haben das entsprechende Vergleichsportal über eine Suchmaschine, in der Regel über Google, gefunden. Das geht aus einer Studie hervor, in der der Marktbeobachter Yougov Psychonomics aus Köln 1.000 Personen befragte, die in den vergangenen drei Monaten eine Vergleichsseite besucht haben. Die bekanntesten Vertreter sind nach Einschätzung von Psychonomics Check24.de, Finanzen.de, Finanzscout24.de, Geld.de, Günstiger.de, Preisvergleich.de, Tarifcheck24.de, Toptarif.de, Vergleich.de sowie Versicherungen.de. Wobei der Marktbeobachter bisher kein Ranking der Portale veröffentlicht hat, sondern die Anbieter lediglich in alphabetischer Reihenfolge darstellt.
Informtativ, aber auch neutral?
Denn 87 der Befragten, die die Seiten meist öfter besuchen bestätigen, dass die Vergleichsseiten die Informationssuche vereinfacht habe. Die Vergleichsseiten helfen, Kaufwünsche zu realisieren. So haben zwar 49 Prozent aller Nutzer bei der Suche zwar ein konkretes Produkt vor Augen, aber lediglich neun Prozent auch einen bestimmten Anbieter im Sinn. Bei der Neutralität der Vergleichsseiten sind die User hingegen sehr skeptisch: So glauben rund 66 Prozent, dass die Portale keine objektive und unverfälschte Darstellung der Produkte bieten. In ihrer Funktion als Informationstool fungieren die Vergleichsseiten immer stärker als Anstoßgeber für einen tatsächlichen Wechsel der Kfz-Versicherung. So sollen sich im Jahresendgeschäft 2009, dass rund 2,3 Millionen Kunden auf Vergleichsseiten über Kfz-Versicherungen informiert haben.
Das Beratungsunternehmen empfiehlt Versicherern und Banken ihre Abneigung gegen Vergleichsseiten im Netz zu überwinden und dem wachsenden Wunsch nach Kostentransparenz über Vergleichsseiten für sich zu nutzen. Konkrete Umsetzungsvorschläge - etwa für hochpreisige Anbieter - bleibt der Marktbeobachter aber schuldig.
Bild: © Markus Wegner/
Autor(en): Uwe Schmidt-Kasparek