Laut dem neuem "Allianz Risk Pulse" sind sich die Mobilitätsexperten des Versicherers darin einig, dass hoch entwickelte Systeme die Fahrzeuge revolutionieren und die Sicherheit im Straßenverkehr verbessern.
Die neue Emanzipation der Verbraucher regt zu neuen Geschäftsmodellen an. Erschwinglichkeit, hohes Verkehrsaufkommen und ein geringeres Interesse an Autos als noch in der vorherigen Generation führen dazu, dass der Besitz eines eigenen Wagens an absoluter Bedeutung verliert, so der Tenor der Untersuchung.
Öffentliche Verkehrsmittel und E-Shopping immer beliebter
"Beim Erwerb von Mobilität werden heutzutage Themen wie der CO2-Fußabdruck und soziale Verantwortung für Verbraucher immer entscheidender", ist Clem Booth, Vorstandsmitglied der Allianz SE, überzeugt. Insbesondere in Städten nutzt die Bevölkerung immer öfter Car-Sharing, Fahrräder oder öffentliche Verkehrsmittel und verlässt sich zunehmend auf E-Shopping und Lieferservices.
Allianz-Mobilitätsexperten - Fachkräfte unter anderem aus der Kfz- und Flottenversicherung, der Schadenabwicklung, dem Assistance Bereich, Marktmanagement - stimmten darin überein, dass diese Trends sich bereits in den USA und in Europa manifestierten und dass es nur eine Frage der Zeit sei, ehe sie Asien, Afrika oder Lateinamerika erreichten. Und obwohl der Automobilabsatz in Asien oder Südamerika weiterhin boome, werde auch in diesen Ländern dieser Trend bald unter wirtschaftlichen und sozialen Druck geraten, glauben die Verfasser des neuen "Allianz Risk Pulse". So wachse die Bevölkerung in Jakarta, Indonesien, stetig und betrage im Großraum der Stadt bereits mehr als 20 Millionen. „Während der Automobilabsatz in Asien stetig steigt und in Nordamerika stabil ist, ist der europäische Automarkt seit Beginn der Finanzkrise kontinuierlich rückläufig", sagt Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz SE.
Versicherer konzentrieren sich zunehmend auf technologische Innovationen
Steigende Benzinpreise, weniger Geld im Portemonnaie, aber auch Klimabewusstsein und leichterer Zugang zu Alternativen zum Pkw-Besitz veränderten individuelle Mobilitätsgewohnheiten in Europa und Nordamerika.
Die Automobilindustrie, Hersteller wie auch Versicherer, konzentrierten sich aktuell auf technologische Innovationen, die das Autofahren sicherer und einfacher mache. Zu diesen Technologien gehörten Fahrerassistenzsysteme, Telematik und die E-Call Notruffunktion, die ab 2015 in der EU obligatorisch sein werden.
Die Verfasser des Allianz Risk Pulse sind der Meinung, dass die einfachen Lösungen, die solche neuen Technologien anbieten, oft am bedeutendsten sind: "Dank der steigenden Zahl von Smartphones ist die Nutzung von Car-Sharing wesentlich attraktiver geworden, weil verfügbare Autos einfach auf einer Straßenkarte angezeigt werden können."
Weitere Details zu der Untersuchung
Mehr darüber, was die Versicherungsexperten zur "Zukunft der individuellen Mobilität" sagen, finden Sie im Allianz Risk Pulse unter: www.allianz.com/2013-05-risk-pulse-de
Quelle: Allianz SE; Bild:©H. Siepmann /
Die neue Emanzipation der Verbraucher regt zu neuen Geschäftsmodellen an. Erschwinglichkeit, hohes Verkehrsaufkommen und ein geringeres Interesse an Autos als noch in der vorherigen Generation führen dazu, dass der Besitz eines eigenen Wagens an absoluter Bedeutung verliert, so der Tenor der Untersuchung.
Öffentliche Verkehrsmittel und E-Shopping immer beliebter
"Beim Erwerb von Mobilität werden heutzutage Themen wie der CO2-Fußabdruck und soziale Verantwortung für Verbraucher immer entscheidender", ist Clem Booth, Vorstandsmitglied der Allianz SE, überzeugt. Insbesondere in Städten nutzt die Bevölkerung immer öfter Car-Sharing, Fahrräder oder öffentliche Verkehrsmittel und verlässt sich zunehmend auf E-Shopping und Lieferservices.
Allianz-Mobilitätsexperten - Fachkräfte unter anderem aus der Kfz- und Flottenversicherung, der Schadenabwicklung, dem Assistance Bereich, Marktmanagement - stimmten darin überein, dass diese Trends sich bereits in den USA und in Europa manifestierten und dass es nur eine Frage der Zeit sei, ehe sie Asien, Afrika oder Lateinamerika erreichten. Und obwohl der Automobilabsatz in Asien oder Südamerika weiterhin boome, werde auch in diesen Ländern dieser Trend bald unter wirtschaftlichen und sozialen Druck geraten, glauben die Verfasser des neuen "Allianz Risk Pulse". So wachse die Bevölkerung in Jakarta, Indonesien, stetig und betrage im Großraum der Stadt bereits mehr als 20 Millionen. „Während der Automobilabsatz in Asien stetig steigt und in Nordamerika stabil ist, ist der europäische Automarkt seit Beginn der Finanzkrise kontinuierlich rückläufig", sagt Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz SE.
Versicherer konzentrieren sich zunehmend auf technologische Innovationen
Steigende Benzinpreise, weniger Geld im Portemonnaie, aber auch Klimabewusstsein und leichterer Zugang zu Alternativen zum Pkw-Besitz veränderten individuelle Mobilitätsgewohnheiten in Europa und Nordamerika.
Die Automobilindustrie, Hersteller wie auch Versicherer, konzentrierten sich aktuell auf technologische Innovationen, die das Autofahren sicherer und einfacher mache. Zu diesen Technologien gehörten Fahrerassistenzsysteme, Telematik und die E-Call Notruffunktion, die ab 2015 in der EU obligatorisch sein werden.
Die Verfasser des Allianz Risk Pulse sind der Meinung, dass die einfachen Lösungen, die solche neuen Technologien anbieten, oft am bedeutendsten sind: "Dank der steigenden Zahl von Smartphones ist die Nutzung von Car-Sharing wesentlich attraktiver geworden, weil verfügbare Autos einfach auf einer Straßenkarte angezeigt werden können."
Weitere Details zu der Untersuchung
Mehr darüber, was die Versicherungsexperten zur "Zukunft der individuellen Mobilität" sagen, finden Sie im Allianz Risk Pulse unter: www.allianz.com/2013-05-risk-pulse-de
Quelle: Allianz SE; Bild:©H. Siepmann /
Autor(en): versicherungsmagazin.de