Mehr als jeder zweite Bundesbürger kann sich vorstellen, sich an einem Informationsstand im Lebensmittelgeschäft über Versicherungsprodukte zu informieren.
Jeder Achte (13 Prozent) wäre dabei auch bereit, seine Adresse zu hinterlassen um ein ausführliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Als besonders attraktiver Kontaktpunkt um Versicherungsabschlüsse am "Point-of-Sale" (PoS) anzubahnen, erweisen sich Bio-Läden: Jeder Dritte würde sich dort zu Versicherungen, die ein ökologisches und nachhaltiges Profil aufweisen, informieren und beraten lassen. Die Bereitschaft der Deutschen, Versicherungspolicen "direkt an der Kasse" zu erwerben, ist allerdings noch sehr gering (ein bis zwei Prozent). Dies zeigt die Studie "Versicherungsvertrieb der Zukunft" des Marktforschungs- und Beratungsinstituts Psychonomics AG.
Auf besondere Akzeptanz für Versicherungs-Informationsstände am PoS im Lebensmittelhandel stoßen neben den besonders Vertrauen erweckenden Bio-Läden vor allem serviceorientierte Supermärkte (z. B. Edeka, Kaufland oder Real). Aber auch Discounter, und hier insbesondere Aldi und Lidl, haben gute Erfolgschancen. Ein überraschendes Ergebnis der Studie ist eine grundsätzliche Akzeptanz der Versicherungsnehmer, sich in Kauf- und Möbelhäusern , Modegeschäften und Baumärkten über Versicherungsprodukte zumindest zu informieren. Wichtige Erfolgsfaktoren für Vertriebskonzepte am PoS seien unter anderem die Zusicherung einer langfristig hochwertigen Kundenbetreuung, Telefon-Hotlines für Rückfragen zum Angebot und ein persönlicher Ansprechpartner in der regionalen Nähe. Als besonders geeignet werden hier insbesondere "einfache" Produkte wie Sachversicherungen (Kfz, Private Haftpflicht, Hausrat) oder Rechtsschutzversicherungen angesehen. Grundsätzliches Informationsinteresse bestünde aber bei Altersvorsorgeprodukten.
Bei großen Anschaffungen wächst die Bereitschaft, korrespondierende Versicherungen auch direkt am PoS abzuschließen (Kfz-Versicherung im Autohaus, Reiserücktrittsversicherung im Reisebüro etc.). Bereits acht Prozent der Bundesbürger haben produktnahe Versicherungen mittlerweile unmittelbar am Point-of-Sale abgeschlossen, etwas mehr als auf dem schriftlich direkten Wege oder über das Internet. Etwa jeder Dritte kann sich einen solchen produktnahen Versicherungsabschluss zumindest vorstellen; die Bereitschaft schwankt jedoch stark und ist abhängig von den zu versichernden Produkten und Zielgruppen.
Quelle:
Jeder Achte (13 Prozent) wäre dabei auch bereit, seine Adresse zu hinterlassen um ein ausführliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Als besonders attraktiver Kontaktpunkt um Versicherungsabschlüsse am "Point-of-Sale" (PoS) anzubahnen, erweisen sich Bio-Läden: Jeder Dritte würde sich dort zu Versicherungen, die ein ökologisches und nachhaltiges Profil aufweisen, informieren und beraten lassen. Die Bereitschaft der Deutschen, Versicherungspolicen "direkt an der Kasse" zu erwerben, ist allerdings noch sehr gering (ein bis zwei Prozent). Dies zeigt die Studie "Versicherungsvertrieb der Zukunft" des Marktforschungs- und Beratungsinstituts Psychonomics AG.
Auf besondere Akzeptanz für Versicherungs-Informationsstände am PoS im Lebensmittelhandel stoßen neben den besonders Vertrauen erweckenden Bio-Läden vor allem serviceorientierte Supermärkte (z. B. Edeka, Kaufland oder Real). Aber auch Discounter, und hier insbesondere Aldi und Lidl, haben gute Erfolgschancen. Ein überraschendes Ergebnis der Studie ist eine grundsätzliche Akzeptanz der Versicherungsnehmer, sich in Kauf- und Möbelhäusern , Modegeschäften und Baumärkten über Versicherungsprodukte zumindest zu informieren. Wichtige Erfolgsfaktoren für Vertriebskonzepte am PoS seien unter anderem die Zusicherung einer langfristig hochwertigen Kundenbetreuung, Telefon-Hotlines für Rückfragen zum Angebot und ein persönlicher Ansprechpartner in der regionalen Nähe. Als besonders geeignet werden hier insbesondere "einfache" Produkte wie Sachversicherungen (Kfz, Private Haftpflicht, Hausrat) oder Rechtsschutzversicherungen angesehen. Grundsätzliches Informationsinteresse bestünde aber bei Altersvorsorgeprodukten.
Bei großen Anschaffungen wächst die Bereitschaft, korrespondierende Versicherungen auch direkt am PoS abzuschließen (Kfz-Versicherung im Autohaus, Reiserücktrittsversicherung im Reisebüro etc.). Bereits acht Prozent der Bundesbürger haben produktnahe Versicherungen mittlerweile unmittelbar am Point-of-Sale abgeschlossen, etwas mehr als auf dem schriftlich direkten Wege oder über das Internet. Etwa jeder Dritte kann sich einen solchen produktnahen Versicherungsabschluss zumindest vorstellen; die Bereitschaft schwankt jedoch stark und ist abhängig von den zu versichernden Produkten und Zielgruppen.
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Autor(en): VM