Bei Bauspar-Tarifen bestehen erhebliche Leistungsunterschiede zwischen den Top-Tarifen und den weniger vorteilhaften Angeboten. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Wirtschaftsmagazins Capital und der FMH Finanzberatung von rund 2.000 in Deutschland angebotenen Tarif-Varianten der 15 wichtigsten Bausparkassen.
So klafft beispielsweise zwischen dem Angebot mit der höchsten und der niedrigsten darstellbaren Bausparsumme eine Differenz von über 30.000 Euro und das bei identischen Vorgaben wie einer Einmalzahlung von 20.000 Euro und einer fünfjährigen Ansparphase. In die Irre führen häufig auch optisch niedrige Sollzinsen für ein Bauspardarlehen, die keineswegs automatisch auf das günstigste Angebot hindeuten.
Das Bausparen erlebt aufgrund des aktuellen Niedrigzins-Umfelds und des Immobilienbooms derzeit eine Renaissance: Allein im vergangenen Jahr summierte sich das Volumen der neu abgeschlossenen Bausparverträge auf über 100 Milliarden Euro. Das ist der zweithöchste jemals erreichte Wert. Die Bausparer wollen sich einerseits das derzeit niedrige Zinsniveau für eine spätere Immobilienfinanzierung sichern. Zudem fällt andererseits aufgrund der niedrigen Kapitalmarktzinsen der Nachteil des Bausparens - die niedrige Verzinsung des Guthabens in der Ansparphase bis zur Zuteilung des Bauspardarlehens - weniger stark ins Gewicht.
Capital und die FMH Finanzberatung haben für acht verschiedene Bauspar-Typen die jeweils drei besten Tarife identifiziert. Je zweimal schnitten Tarife der Signal Iduna Bauspar AG und der Deutsche Ring Bausparkasse AG am besten ab. Je einmal lag ein Tarif der Debeka, von Wüstenrot, der Alten Leipziger Bauspar AG und der Deutsche Bausparkasse Badenia an der Spitze.
Bildquelle: © Thorben Wengert
So klafft beispielsweise zwischen dem Angebot mit der höchsten und der niedrigsten darstellbaren Bausparsumme eine Differenz von über 30.000 Euro und das bei identischen Vorgaben wie einer Einmalzahlung von 20.000 Euro und einer fünfjährigen Ansparphase. In die Irre führen häufig auch optisch niedrige Sollzinsen für ein Bauspardarlehen, die keineswegs automatisch auf das günstigste Angebot hindeuten.
Das Bausparen erlebt aufgrund des aktuellen Niedrigzins-Umfelds und des Immobilienbooms derzeit eine Renaissance: Allein im vergangenen Jahr summierte sich das Volumen der neu abgeschlossenen Bausparverträge auf über 100 Milliarden Euro. Das ist der zweithöchste jemals erreichte Wert. Die Bausparer wollen sich einerseits das derzeit niedrige Zinsniveau für eine spätere Immobilienfinanzierung sichern. Zudem fällt andererseits aufgrund der niedrigen Kapitalmarktzinsen der Nachteil des Bausparens - die niedrige Verzinsung des Guthabens in der Ansparphase bis zur Zuteilung des Bauspardarlehens - weniger stark ins Gewicht.
Capital und die FMH Finanzberatung haben für acht verschiedene Bauspar-Typen die jeweils drei besten Tarife identifiziert. Je zweimal schnitten Tarife der Signal Iduna Bauspar AG und der Deutsche Ring Bausparkasse AG am besten ab. Je einmal lag ein Tarif der Debeka, von Wüstenrot, der Alten Leipziger Bauspar AG und der Deutsche Bausparkasse Badenia an der Spitze.
Bildquelle: © Thorben Wengert
Autor(en): versicherungsmagazin.de