Die gewerblichen Immobilienmärkte in Berlin und den ostdeutschen Wachstumszentren Dresden, Erfurt, Jena, Leipzig, Magdeburg, Potsdam und Rostock sind derzeit für Investoren besonders attraktiv. Dresden, Leipzig und Potsdam sind unter den acht betrachteten ostdeutschen Städten inklusive Berlin diejenigen Städte, die im Jahresvergleich 2012/2013 steigende Mietpreise am Büromarkt registrieren konnten.
Wichtiger Treiber für den Büromarkt: die steigende Bürobeschäftigung
In Berlin werden nach wie vor die höchsten Mieten in den Toplagen der City-Ost bzw. am Potsdamer Platz/Leipziger Platz sowie im Teilmarkt Europacity/Hauptbahnhof erreicht. Die Durchschnittsmiete stieg im Vergleich der Halbjahreswerte 2013/2014 um 1,8 Prozent. Vor allem in den lokalen Teilmärkten war der Anstieg der Durchschnittsmieten besonders hoch.
Die Mietentwicklung wird in Berlin durch sinkende Leerstände begleitet. Die Leerstandsrate sank dabei zwischen 2011 und 2013 mit einem Minus von 1,5 Prozent stärker als sich der Büroflächenbestand im selben Zeitraum erhöhte (+1 Prozent). Zudem hat die Bürobeschäftigung, ein wichtiger Treiber des Büromarktes, zwischen 2008 und 2013 um fast 80.000 Personen zugenommen – ein Anstieg um 12,7 Prozent.
Insbesondere Einzelhandelsimmobilien konnten vom allgemeinen Berlin-Boom profitieren, wie der zum Teil starke Mietpreisanstieg belegt. Bemerkenswert war die Steigerung der Spitzenmiete von knapp 40 Prozent bei größeren Flächen ab 150 Quadratmetern im Jahresvergleich: Sie kletterte in Toplagen von 180 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2012 auf bis zu 250 Euro im Jahr 2013. Dabei verfügt keine andere deutsche Stadt über eine solche Vielzahl an starken Einzelhandelslagen wie Berlin.
Spitzenpreise in Leipzig zu verzeichnen
Die Mieten in den ostdeutschen Wachstumszentren zeigten 2013 im Vergleich zum Vorjahr eine nahezu einheitliche Tendenz: Abgesehen von einzelnen Mietpreisrückgängen in Magdeburg, Erfurt und Jena bewegten sich die Preise auf einem stabilen Niveau, im Geschäftskern von Dresden und Leipzig konnten für größere Einzelhandelsflächen sogar Mietanstiege von bis zu rund 14 Prozent verzeichnet werden. In Leipzig werden mittlerweile für Flächen ab 150 Quadratmeter im Geschäftskern vereinzelt Spitzenpreise von bis zu 110 Euro pro Quadratmeter aufgerufen.
Mieten für Lebensmitteldiscounter in Ostdeutschland gestiegen
Abgesehen von weitestgehend stabilen Einzelhandelsmieten im Geschäfts- und Nebenkern ostdeutscher Städte zeigen sich auch flächendeckend Investitionschancen im Einzelhandelssegment. Insbesondere Nahversorgungsimmobilien mit ihrer starken Fokussierung auf Lebensmittel sind insofern attraktiv, da der zunehmende Online-Handel im Nahrungsmittelbereich bis auf weiteres keine wesentliche Rolle spielt. Demnach wird auch künftig eine stabile Nachfrage nach Flächen bestehen. Die Mieten für beispielsweise Lebensmitteldiscounter in Ostdeutschland sind im Vergleich der Zeiträume 2010 bis 2014 und 2005 bis 2009 durchschnittlich um 7,4 Prozent gestiegen.
Textquelle: Rueckerconsult GmbH; Bildquelle: ©Cumulus
Wichtiger Treiber für den Büromarkt: die steigende Bürobeschäftigung
In Berlin werden nach wie vor die höchsten Mieten in den Toplagen der City-Ost bzw. am Potsdamer Platz/Leipziger Platz sowie im Teilmarkt Europacity/Hauptbahnhof erreicht. Die Durchschnittsmiete stieg im Vergleich der Halbjahreswerte 2013/2014 um 1,8 Prozent. Vor allem in den lokalen Teilmärkten war der Anstieg der Durchschnittsmieten besonders hoch.
Die Mietentwicklung wird in Berlin durch sinkende Leerstände begleitet. Die Leerstandsrate sank dabei zwischen 2011 und 2013 mit einem Minus von 1,5 Prozent stärker als sich der Büroflächenbestand im selben Zeitraum erhöhte (+1 Prozent). Zudem hat die Bürobeschäftigung, ein wichtiger Treiber des Büromarktes, zwischen 2008 und 2013 um fast 80.000 Personen zugenommen – ein Anstieg um 12,7 Prozent.
Insbesondere Einzelhandelsimmobilien konnten vom allgemeinen Berlin-Boom profitieren, wie der zum Teil starke Mietpreisanstieg belegt. Bemerkenswert war die Steigerung der Spitzenmiete von knapp 40 Prozent bei größeren Flächen ab 150 Quadratmetern im Jahresvergleich: Sie kletterte in Toplagen von 180 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2012 auf bis zu 250 Euro im Jahr 2013. Dabei verfügt keine andere deutsche Stadt über eine solche Vielzahl an starken Einzelhandelslagen wie Berlin.
Spitzenpreise in Leipzig zu verzeichnen
Die Mieten in den ostdeutschen Wachstumszentren zeigten 2013 im Vergleich zum Vorjahr eine nahezu einheitliche Tendenz: Abgesehen von einzelnen Mietpreisrückgängen in Magdeburg, Erfurt und Jena bewegten sich die Preise auf einem stabilen Niveau, im Geschäftskern von Dresden und Leipzig konnten für größere Einzelhandelsflächen sogar Mietanstiege von bis zu rund 14 Prozent verzeichnet werden. In Leipzig werden mittlerweile für Flächen ab 150 Quadratmeter im Geschäftskern vereinzelt Spitzenpreise von bis zu 110 Euro pro Quadratmeter aufgerufen.
Mieten für Lebensmitteldiscounter in Ostdeutschland gestiegen
Abgesehen von weitestgehend stabilen Einzelhandelsmieten im Geschäfts- und Nebenkern ostdeutscher Städte zeigen sich auch flächendeckend Investitionschancen im Einzelhandelssegment. Insbesondere Nahversorgungsimmobilien mit ihrer starken Fokussierung auf Lebensmittel sind insofern attraktiv, da der zunehmende Online-Handel im Nahrungsmittelbereich bis auf weiteres keine wesentliche Rolle spielt. Demnach wird auch künftig eine stabile Nachfrage nach Flächen bestehen. Die Mieten für beispielsweise Lebensmitteldiscounter in Ostdeutschland sind im Vergleich der Zeiträume 2010 bis 2014 und 2005 bis 2009 durchschnittlich um 7,4 Prozent gestiegen.
Textquelle: Rueckerconsult GmbH; Bildquelle: ©Cumulus
Autor(en): versicherungsmagazin.de