Wachstum in allen Bereichen hat sich der Talanx-Konzern auf die Fahnen geschrieben, sowohl für die Erstversicherer der Gruppe in den Bereichen Schaden/Unfall und Leben, als auch für die Rückversicherungen und die Finanzdienstleistungs-Segmente. Der seit anderthalb Jahren geplante Börsengang der Talanx AG - der Konzern ist unter anderem das Dach der HDI-Versicherungsgruppe - lässt weiterhin auf sich warten, wird aber nach Aussagen von Talanx-Chef Wolf-Dieter Baumgartl noch kommen.
Der Talanx-Konzern habe sein Geschäftsjahr 2004 erneut mit einem Rekord beim operativen Ergebnis (EBIT - Gewinn vor Steuern) abgeschlossen, betonte Baumgartl bei der Bilanz-Pressekonferenz gestern in Hannover: „Trotz hoher Katastrophenschäden stieg das EBIT um 16,4 Prozent auf 960 Millionen Euro.“
Im Konzern wird bereits seit vier Jahren nach den so genannten US-GAAP-Regeln bilanziert, ein notwendiges Unterfangen, weil zahlreiche Talanx-Töchter international tätig sind. Mehr als 11,5 Millionen Verträge werden seit 2004 in den Beständen der Unternehmens-Töchter geführt. Ein Jahr zuvor waren es erst 9,5 Millionen.
Der Talanx-Konzern mit Prämieneinnahmen von rund 14,2 Milliarden Euro versteht sich als drittgrößte deutsche Versicherungsgruppe hierzulande. Unter dem Holding-Dach angesiedelt sind die HDI mit Versicherungen für Privatkunden und Industrie, der weltweit viertgrößte Rückversicherer Hannover Rück, der Maklerversicherer Aspecta, die auf Bankenvertrieb spezialisierten Versicherer CiV, PB und Neue Leben sowie Ampega als Fondsanbieter und Vermögensverwalter.
Das Talanx-Ergebnis 2004 belief sich auf 250 Millionen Euro. Addiert man die Ergebnisse der Unternehmen aus dem Jahr 2001, die heute unter dem Gruppen-Namen Talanx laufen, und stellt sie dem Talanx-Ergebnis 2004 gegenüber, wird deutlich, dass sich diese Bilanz-Position in den letzten vier Jahren nahezu vervierfacht hat. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern erhöhte sich 2004 trotz stark gestiegenen Eigenkapitals auf 16,1 Prozent.
„Das Geschäftsjahr 2004 war von positiven außerordentlichen Faktoren, dem außerordentlichen Ertrag aus Teilverkäufen der Hannover Rück in Höhe von 185,2 Millionen Euro, und negativen außerordentlichen Faktoren, Katastrophenschäden weit über dem kalkulierten Mehrjahresdurchschnitt, gekennzeichnet“, erläuterte Konzern-Chef Baumgartl die Bilanz 2004. Wenn man beides eliminiere, „heben sich die Auswirkungen nahezu auf. Das Rekordergebnis bleibt also auch ohne außerordentliche Faktoren ein solches“, resümierte Baumgartl.
Der Talanx-Konzern habe sein Geschäftsjahr 2004 erneut mit einem Rekord beim operativen Ergebnis (EBIT - Gewinn vor Steuern) abgeschlossen, betonte Baumgartl bei der Bilanz-Pressekonferenz gestern in Hannover: „Trotz hoher Katastrophenschäden stieg das EBIT um 16,4 Prozent auf 960 Millionen Euro.“
Im Konzern wird bereits seit vier Jahren nach den so genannten US-GAAP-Regeln bilanziert, ein notwendiges Unterfangen, weil zahlreiche Talanx-Töchter international tätig sind. Mehr als 11,5 Millionen Verträge werden seit 2004 in den Beständen der Unternehmens-Töchter geführt. Ein Jahr zuvor waren es erst 9,5 Millionen.
Der Talanx-Konzern mit Prämieneinnahmen von rund 14,2 Milliarden Euro versteht sich als drittgrößte deutsche Versicherungsgruppe hierzulande. Unter dem Holding-Dach angesiedelt sind die HDI mit Versicherungen für Privatkunden und Industrie, der weltweit viertgrößte Rückversicherer Hannover Rück, der Maklerversicherer Aspecta, die auf Bankenvertrieb spezialisierten Versicherer CiV, PB und Neue Leben sowie Ampega als Fondsanbieter und Vermögensverwalter.
Das Talanx-Ergebnis 2004 belief sich auf 250 Millionen Euro. Addiert man die Ergebnisse der Unternehmen aus dem Jahr 2001, die heute unter dem Gruppen-Namen Talanx laufen, und stellt sie dem Talanx-Ergebnis 2004 gegenüber, wird deutlich, dass sich diese Bilanz-Position in den letzten vier Jahren nahezu vervierfacht hat. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern erhöhte sich 2004 trotz stark gestiegenen Eigenkapitals auf 16,1 Prozent.
„Das Geschäftsjahr 2004 war von positiven außerordentlichen Faktoren, dem außerordentlichen Ertrag aus Teilverkäufen der Hannover Rück in Höhe von 185,2 Millionen Euro, und negativen außerordentlichen Faktoren, Katastrophenschäden weit über dem kalkulierten Mehrjahresdurchschnitt, gekennzeichnet“, erläuterte Konzern-Chef Baumgartl die Bilanz 2004. Wenn man beides eliminiere, „heben sich die Auswirkungen nahezu auf. Das Rekordergebnis bleibt also auch ohne außerordentliche Faktoren ein solches“, resümierte Baumgartl.
Autor(en): Ellen Bocquel