Jungen Kunden der "Generation Y" haben kein ausreichendes Finanz- und Versicherungswissen. Für Banken und Versicherer eine Chance, ihre Leistungen besser zu kommunizieren, um die Zielgruppe stärker an sich zu binden.
Deutsche zwischen 20 und 30 Jahren sind gut versichert. Doch über die Einzelheiten der Versicherungsprodukte wissen sie nur wenig Bescheid, wie Ergebnisse einer Studie zeigen.
66 Prozent der befragten Teilnehmer einer Studie von Guidewire sind zwar beispielsweise mit einer Hausratversicherung gegen Schäden im eigenen Haushalt abgesichert. Doch 13 Prozent der deutschen Versicherten aus der Generation Y, also den 20- bis 30-Jährigen, haben zu wenig Wissen über Versicherungen.
Große Wissensdefizite
25 Prozent halten den Abschluss einer Versicherung selbst nach einem Schadenfall nicht für notwendig. Zudem haben sie nur geringe Kenntnisse über ihren eigenen Versicherungsschutz. So wissen beispielsweise 50 Prozent der Befragten laut der Studie nicht,
Versicherer sollten ihre Vertriebschancen nutzen und offensiver mit den jungen Kunden kommunizieren, rät Keith Stonell, Managing Director EMEA bei Guidewire. Eine effektive Kommunikation mit dieser Zielgruppe sei essenziell, "um sicherzustellen, dass alle Risiken abgedeckt sind, und um eine langfristige Bindung zu fördern."
Ähnlich ist die Situation bei noch jüngeren Kunden in Bezug auf das Finanzwissen. So hatte eine Studie des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) vor einiger Zeit gezeigt, dass rund ein Drittel von insgesamt 651 befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 14 und 24 Jahren zwar starkes Interesse an Wirtschafts- und Finanzthemen hat und sich zwei Drittel auch gerne mit den eigenen Finanzen beschäftigen. Doch junge Verbraucher besitzen laut der Untersuchung eher wenig fundiertes Wissen darüber. So konnten beispielsweise nur vier von zehn jungen Leuten den Begriff "Rendite" richtig erklären.
Deutsche zwischen 20 und 30 Jahren sind gut versichert. Doch über die Einzelheiten der Versicherungsprodukte wissen sie nur wenig Bescheid, wie Ergebnisse einer Studie zeigen.
66 Prozent der befragten Teilnehmer einer Studie von Guidewire sind zwar beispielsweise mit einer Hausratversicherung gegen Schäden im eigenen Haushalt abgesichert. Doch 13 Prozent der deutschen Versicherten aus der Generation Y, also den 20- bis 30-Jährigen, haben zu wenig Wissen über Versicherungen.
Große Wissensdefizite
25 Prozent halten den Abschluss einer Versicherung selbst nach einem Schadenfall nicht für notwendig. Zudem haben sie nur geringe Kenntnisse über ihren eigenen Versicherungsschutz. So wissen beispielsweise 50 Prozent der Befragten laut der Studie nicht,
- welche Folgen ein Umzug für ihren Versicherungsschutz hat,
- wann der Versicherungsschutz erlischt oder
- wann sich der Beitrag ändert.
Versicherer sollten ihre Vertriebschancen nutzen und offensiver mit den jungen Kunden kommunizieren, rät Keith Stonell, Managing Director EMEA bei Guidewire. Eine effektive Kommunikation mit dieser Zielgruppe sei essenziell, "um sicherzustellen, dass alle Risiken abgedeckt sind, und um eine langfristige Bindung zu fördern."
Ähnlich ist die Situation bei noch jüngeren Kunden in Bezug auf das Finanzwissen. So hatte eine Studie des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) vor einiger Zeit gezeigt, dass rund ein Drittel von insgesamt 651 befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 14 und 24 Jahren zwar starkes Interesse an Wirtschafts- und Finanzthemen hat und sich zwei Drittel auch gerne mit den eigenen Finanzen beschäftigen. Doch junge Verbraucher besitzen laut der Untersuchung eher wenig fundiertes Wissen darüber. So konnten beispielsweise nur vier von zehn jungen Leuten den Begriff "Rendite" richtig erklären.
Autor(en): Eva-Susanne Krah