Wer in Zukunft wie und wo Versicherung verkauft und welche Auswirkungen das auf die Versicherungswirtschaft hat, diese Fragen standen am 23. April 2008 im Mittelpunkt einer Fachveranstaltung in Münster an der über 250 Versicherungsvermittler und Vertriebsführungskräfte teilnahmen.
Die starken Veränderungen in der Branche bestimmten die Themen beim 1. Versicherungs-Vermittler-Tag Nord Westfalen, zu dem der Bezirksverband Münster des Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK), die Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord-Westfalen, dass Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft in Münster e.V. (BWV), und der Bundesverband der Assekuranzführungskräfte e.V. (VGA) gemeinsam ins Möwenpick Hotel eingeladen hatten.
Wie die Zukunft der Branche aussieht und wem sie gehört, versucht Hubertus Münster vom BVK zu erhellen. Die Lebensversicherung bei Lidl und die Aktienfonds neben dem Gemüse – das ist zwar eine denkbare Vorstellung, aber derart dramatische Verschiebungen zwischen den Vertriebswegen für Versicherungen wird es in naher Zukunft nicht geben, prophezeit er. Insgesamt werden aber mehr Versicherungen über Vermittler, die nicht an ein Versicherungsunternehmen gebunden sind, sowie über die Banken verkauft werden. Dabei wird „die Beratungsqualität entscheidender Wettbewerbsfaktor werden“.
Entschieden gegen die Versicherungsvermittlung beim Lebensmitteldiscounter sprach sich deshalb Ludger Tillmann aus, Vorsitzender des BVK im Bezirk Münster und Vorsitzender des Regionalverbands West. Dabei bleibe der Verbraucherschutz auf der Strecke. Nur registrierte und qualifizierte Vermittler dürften Versicherungen verkaufen, meinte Tillmann bei einem Pressegespräch.
Die „Grundlage für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Kunden und dem Versicherungsvermittler ist seit jeher Vertrauen“, befand Ludger Tillmann. Und „dem Verbraucherschutz und den gesetzlichen Vorschriften können wir nur gerecht werden, wenn kollegialer Austausch über unternehmerische und hierarchische Grenzen hinweg stattfindet“, so Wolf-Rüdiger Völler für die VGA.
Quelle: BVK-Bezirksverband Münster und Regionalverband West
Die starken Veränderungen in der Branche bestimmten die Themen beim 1. Versicherungs-Vermittler-Tag Nord Westfalen, zu dem der Bezirksverband Münster des Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK), die Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord-Westfalen, dass Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft in Münster e.V. (BWV), und der Bundesverband der Assekuranzführungskräfte e.V. (VGA) gemeinsam ins Möwenpick Hotel eingeladen hatten.
Wie die Zukunft der Branche aussieht und wem sie gehört, versucht Hubertus Münster vom BVK zu erhellen. Die Lebensversicherung bei Lidl und die Aktienfonds neben dem Gemüse – das ist zwar eine denkbare Vorstellung, aber derart dramatische Verschiebungen zwischen den Vertriebswegen für Versicherungen wird es in naher Zukunft nicht geben, prophezeit er. Insgesamt werden aber mehr Versicherungen über Vermittler, die nicht an ein Versicherungsunternehmen gebunden sind, sowie über die Banken verkauft werden. Dabei wird „die Beratungsqualität entscheidender Wettbewerbsfaktor werden“.
Entschieden gegen die Versicherungsvermittlung beim Lebensmitteldiscounter sprach sich deshalb Ludger Tillmann aus, Vorsitzender des BVK im Bezirk Münster und Vorsitzender des Regionalverbands West. Dabei bleibe der Verbraucherschutz auf der Strecke. Nur registrierte und qualifizierte Vermittler dürften Versicherungen verkaufen, meinte Tillmann bei einem Pressegespräch.
Die „Grundlage für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Kunden und dem Versicherungsvermittler ist seit jeher Vertrauen“, befand Ludger Tillmann. Und „dem Verbraucherschutz und den gesetzlichen Vorschriften können wir nur gerecht werden, wenn kollegialer Austausch über unternehmerische und hierarchische Grenzen hinweg stattfindet“, so Wolf-Rüdiger Völler für die VGA.
Quelle: BVK-Bezirksverband Münster und Regionalverband West
Autor(en): VM