Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft () sieht als vordringlichste Aufgabe der neuen Bundesregierung die Stabilisierung der Finanzmärkte. "Die Folgen der schwersten Finanzmarktkrise in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sind noch nicht überwunden“, äußerte sich der Vorsitzende der GDV-Hauptgeschäftsführung, Jörg von Fürstenwerth, nach der Wahl am vergangenen Sonntag.
„Für die deutschen Versicherer als bedeutende Anleger ist die Stabilität der Finanzmärkte von zentraler Bedeutung, denn nur in stabilen Finanzmärkten können sie das Geld ihrer Kunden langfristig sicher anlegen und ihre Rolle als Risikoträger zuverlässig erfüllen“, erklärte Fürstenwerth. Der Verband setze sich daher für eine national und international funktionierende Aufsicht ein, die den Besonderheiten der Versicherungswirtschaft Rechnung trägt.
Zudem müsse die Politik Rahmenbedingungen schaffen, die es den Bürgern finanziell erlaube, privat vorzusorgen. „Dieser Spielraum darf nicht durch weiter steigende Steuer- und Soziallasten eingeengt werden. Nur mit einer ausgewogenen Aufgabenteilung zwischen umlagefinanzierter staatlicher Altersversorgung einerseits und kapitalgedeckter privater und betrieblicher Altersversorgung andererseits werden die Renten auch in Zukunft finanzierbar und sicher sein“, meinte Fürstenwerth.
„Für die deutschen Versicherer als bedeutende Anleger ist die Stabilität der Finanzmärkte von zentraler Bedeutung, denn nur in stabilen Finanzmärkten können sie das Geld ihrer Kunden langfristig sicher anlegen und ihre Rolle als Risikoträger zuverlässig erfüllen“, erklärte Fürstenwerth. Der Verband setze sich daher für eine national und international funktionierende Aufsicht ein, die den Besonderheiten der Versicherungswirtschaft Rechnung trägt.
Zudem müsse die Politik Rahmenbedingungen schaffen, die es den Bürgern finanziell erlaube, privat vorzusorgen. „Dieser Spielraum darf nicht durch weiter steigende Steuer- und Soziallasten eingeengt werden. Nur mit einer ausgewogenen Aufgabenteilung zwischen umlagefinanzierter staatlicher Altersversorgung einerseits und kapitalgedeckter privater und betrieblicher Altersversorgung andererseits werden die Renten auch in Zukunft finanzierbar und sicher sein“, meinte Fürstenwerth.
Autor(en): Versicherungsmagazin