Privatanleger, die kurz vor oder am Anfang ihres Ruhestands stehen, konnten bisher davon ausgehen, dass sie ihren Lebensabend ausreichend abgesichert hatten. Die Volatilität an den Finanzmärkten, die Finanzkrise sowie die Euro-Schuldenkrise haben die Situation jedoch verändert. Doch inwieweit haben diese Entwicklungen die Anlageentscheidungen der älteren Wohlhabenden in den vergangenen Jahren beeinflusst? In einer aktuellen Umfrage in sieben europäischen Ländern ist Allianz International Pensions der Frage nachgegangen.
1.400 vermögende Personen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren wurden befragt, wie sie zum Euro stehen und inwieweit die derzeitige Schuldenkrise sie in ihren Anlageentscheidungen beeinflusst hat. Ein wesentliches Ergebnis ist, dass trotz großer Unsicherheit bei den Geldanlagen die Menschen in Österreich, Deutschland und Italien weitestgehend Vertrauen in den Euro haben. Größer ist die Skepsis in Frankreich und den Niederlanden. Die stärksten Vorbehalte gibt es in Großbritannien.
Laut Studie fühlen sich lediglich die Befragten in Deutschland und der Schweiz kaum betroffen. So sagt eine Mehrheit von 62 Prozent der Interviewten in Deutschland, dass die Krise sich nicht auf ihre persönliche finanzielle Lage niedergeschlagen habe. Im Gegensatz dazu registrierten die meisten französischen und italienischen Interviewpartner negative Auswirkungen der Krise auf ihre finanzielle Situation. Bei den Österreichern waren die Meinungen geteilt.
Die Schuldenkrise ist noch nicht gelöst. Die Staatsverschuldung ist nach wie vor ausgesprochen hoch. Eine Mehrzahl, rund 80 Prozent der Befragten glaubt, dass es zu Steuererhöhungen kommen wird. Diese Ansicht ist mehr oder weniger in allen Ländern, die in die Studie einbezogen wurden, gleich stark vertreten. Ähnliche Befürchtungen bestehen hinsichtlich der Inflationsentwicklung. In allen sieben Ländern rechnet die Mehrheit der Anleger mit steigender Inflation: In Deutschland und Großbritannien sind es etwa 80 Prozent der Älteren, in Österreich, Frankreich, der Schweiz und den Niederlanden rund 70 Prozent, während deutlich weniger Italiener (56 Prozent) von steigenden Inflationsraten ausgehen.
Quelle: Allianz Gruppe
1.400 vermögende Personen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren wurden befragt, wie sie zum Euro stehen und inwieweit die derzeitige Schuldenkrise sie in ihren Anlageentscheidungen beeinflusst hat. Ein wesentliches Ergebnis ist, dass trotz großer Unsicherheit bei den Geldanlagen die Menschen in Österreich, Deutschland und Italien weitestgehend Vertrauen in den Euro haben. Größer ist die Skepsis in Frankreich und den Niederlanden. Die stärksten Vorbehalte gibt es in Großbritannien.
Laut Studie fühlen sich lediglich die Befragten in Deutschland und der Schweiz kaum betroffen. So sagt eine Mehrheit von 62 Prozent der Interviewten in Deutschland, dass die Krise sich nicht auf ihre persönliche finanzielle Lage niedergeschlagen habe. Im Gegensatz dazu registrierten die meisten französischen und italienischen Interviewpartner negative Auswirkungen der Krise auf ihre finanzielle Situation. Bei den Österreichern waren die Meinungen geteilt.
Die Schuldenkrise ist noch nicht gelöst. Die Staatsverschuldung ist nach wie vor ausgesprochen hoch. Eine Mehrzahl, rund 80 Prozent der Befragten glaubt, dass es zu Steuererhöhungen kommen wird. Diese Ansicht ist mehr oder weniger in allen Ländern, die in die Studie einbezogen wurden, gleich stark vertreten. Ähnliche Befürchtungen bestehen hinsichtlich der Inflationsentwicklung. In allen sieben Ländern rechnet die Mehrheit der Anleger mit steigender Inflation: In Deutschland und Großbritannien sind es etwa 80 Prozent der Älteren, in Österreich, Frankreich, der Schweiz und den Niederlanden rund 70 Prozent, während deutlich weniger Italiener (56 Prozent) von steigenden Inflationsraten ausgehen.
Quelle: Allianz Gruppe
Autor(en): versicherungsmagazin.de