Unabhängige Vermittler und Vermittlerinnen von Versicherungen und Finanzanlageprodukten haben sich beim 14. AfW-Vermittlerbarometer im November 2021 bei der „Sonntagsfrage“ mehrheitlich für die FDP entschieden.
So haben 55 Prozent der Teilnehmer und Teilnehmerinnen angegeben, dass sie die FDP wählen würden, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. Die CDU/CSU liegt mit deutlichem Abstand bei 19 Prozent auf Platz zwei.
„Die FDP hat auch aus der Opposition heraus eine sehr wichtige Arbeit für unsere Branche gemacht. Ihre klaren Positionen zum Provisionsdeckel und einer möglichen BaFin-Aufsicht für 34f-Vermittler zahlt sich in diesem Umfrageergebnis klar aus“, kommentiert AfW-Vorstand Frank Rottenbacher, das Ergebnis der Untersuchung.
SPD konnte um zwei Prozent auf vier Prozent zulegen
Damit konnte die FDP im Vergleich zum Anfang Juli 2021, dem Datum der letzten Umfrage, noch neun Prozentpunkte zulegen. Das hat sie zu Lasten fast aller anderen Parteien gemacht. So hat die CDU/CSU vier Prozent verloren, die Grünen drei Prozent, die Linke zwei Prozent und die AfD ein Prozent. Lediglich die SPD konnte um zwei Prozent auf vier Prozent zulegen.
Nur 31 Prozent der Teilnehmer seien AfW-Mitglieder
Der Bundesverband erwähnt noch, dass am 14. AfW-Vermittlerbarometer über 2.000 unabhängige Vermittler und Vermittlerinnen online teilgenommen hätten. Nur 31 Prozent der Teilnehmer seien AfW-Mitglieder, so dass die Umfrageergebnisse den gesamten Vermittlermarkt widerspiegele.
Quelle: Bundesverband Finanzdienstleistung AfW
Autor(en): versicherungsmagazin.de