Die Ergo Group hat die Gespräche zum Verkauf ihrer deutschen Lebensversicherungsgesellschaften mit klassischen Beständen beendet. Dies gab der Vorstand des Konzerns bekannt. Man habe sich "nach intensiver Bewertung der unverbindlichen Angebote" und unter Abwägung aller Optionen für den Abbruch entschieden.
Die Angebote haben die Konzernmanager offensichtlich nicht überzeugt. Der derzeitige Wert des Bestandes sowie dessen Wertentwicklungspotential in den Angeboten habe sich in den Angeboten nicht angemessen widergespiegelt. "Daher werden wir unsere klassischen Lebensversicherungsbestände weiterhin unter eigener Regie verwalten," sagte der Vorstandsvorsitzende Markus Rieß.
Quelle: Ergo
Autor(en): Versicherungsmagazin.de