Anfang Januar hat wie geplant, die neue EU-Versicherungsaufsicht EIOPA (European Insurance and Occupational Pensions Authority) ihre Tätigkeit aufgenommen. Der EIOPA-Aufsichtsrat, dem die 27 Versicherungsaufsichtsgremien der EU-Mitgliedstaaten angehören, wählte in seiner ersten Sitzung am Standort Frankfurt am Main einen Vorstand. Der achtköpfige Vorstand setzt sich aus sechs Aufsichtsratsmitgliedern aus Österreich, Irland, Polen, Italien, Dänemark und Großbritannien zusammen. Hinzu kommen noch ein Vertreter der EU-Kommission sowie der Vorstandsvorsitzende. Diese Mitglieder werden zu einem späteren Zeitpunkt benannt.
Bis zur Installierung eines Vorstandsvorsitzenden übernimmt Victor Rod, Direktor der Luxemburgischen Versicherungsaufsicht, kommissarisch dessen Aufgaben.
EIOPA löst das Committee of European Insurance and Occupational Pensions Supervisors (CEIOPS) als europäischen Behörde ab. Während CEIOPS nur dazu befugt war, unverbindliche Leitlinien und Empfehlungen zu verabschieden, wird EIOPA ein einheitliches Regelwerk und technische Standards schaffen, mit denen ab 2013 europaweit die Eigenkapitalvorschriften Solvency II eingeführt werden sollen.
Bis zur Installierung eines Vorstandsvorsitzenden übernimmt Victor Rod, Direktor der Luxemburgischen Versicherungsaufsicht, kommissarisch dessen Aufgaben.
EIOPA löst das Committee of European Insurance and Occupational Pensions Supervisors (CEIOPS) als europäischen Behörde ab. Während CEIOPS nur dazu befugt war, unverbindliche Leitlinien und Empfehlungen zu verabschieden, wird EIOPA ein einheitliches Regelwerk und technische Standards schaffen, mit denen ab 2013 europaweit die Eigenkapitalvorschriften Solvency II eingeführt werden sollen.
Autor(en): versicherungsmagazin.de