Die E+S Rück, des Hannover Rück-Konzerns, sieht die Zukunft ihres Deutschlandgeschäftes positiv. Für 2009 prognostiziert das Unternehmen vor allem wegen vorangegangenen Großschäden wie auch zusätzlicher Kapazitätsnachfrage in einigen Sparten deutliche Preissteigerungen.
Schadenseitig sei das laufende Jahr vor allem durch den Wintersturm "Emma" sowie mehrere Hagelereignisse gekennzeichnet gewesen. Die Belastungen für die E+S Rück hätten sich infolge dessen auf rund 62 Millionen Euro belaufen, heißt es. Insbesondere der Hagelsturm "Hilal" habe hierbei einen großen Batzen ausgemacht.
"Auch für die nichtproportionale Kraftfahrt-Haftpflicht-Rückversicherung gehen wir angesichts einer über mehrere Jahre reduzierten Basisprämie im Originalmarkt und verteuerter Aufwendungen für Personenschäden von deutlichen Ratenerhöhungen aus, wobei der jeweilige Umfang wesentlich durch die individuelle Schadenerfahrung beeinflusst wird", erklärte Vorstand Michael Pickel. In Anbetracht des vorherrschenden, aber an Heftigkeit nachlassenden Prämienabriebs im industriellen Feuergeschäft werde die E+S Rück ihr Geschäft weiterhin äußerst selektiv zeichnen.
Für das industrielle Haftpflichtgeschäft gehe die Gesellschaft von einem unverändert hohen Wettbewerb im Originalmarkt aus. Positiver seien die Aussichten auf der Rückversicherungsseite: Angesichts der Bedeutung eines sehr guten Ratings seitens der Rückversicherer sind die Kapazitäten im Markt begrenzt. "Wir gehen hier weiterhin von risikoadäquaten Preisen und Bedingungen aus", so Pickel.
Schadenseitig sei das laufende Jahr vor allem durch den Wintersturm "Emma" sowie mehrere Hagelereignisse gekennzeichnet gewesen. Die Belastungen für die E+S Rück hätten sich infolge dessen auf rund 62 Millionen Euro belaufen, heißt es. Insbesondere der Hagelsturm "Hilal" habe hierbei einen großen Batzen ausgemacht.
"Auch für die nichtproportionale Kraftfahrt-Haftpflicht-Rückversicherung gehen wir angesichts einer über mehrere Jahre reduzierten Basisprämie im Originalmarkt und verteuerter Aufwendungen für Personenschäden von deutlichen Ratenerhöhungen aus, wobei der jeweilige Umfang wesentlich durch die individuelle Schadenerfahrung beeinflusst wird", erklärte Vorstand Michael Pickel. In Anbetracht des vorherrschenden, aber an Heftigkeit nachlassenden Prämienabriebs im industriellen Feuergeschäft werde die E+S Rück ihr Geschäft weiterhin äußerst selektiv zeichnen.
Für das industrielle Haftpflichtgeschäft gehe die Gesellschaft von einem unverändert hohen Wettbewerb im Originalmarkt aus. Positiver seien die Aussichten auf der Rückversicherungsseite: Angesichts der Bedeutung eines sehr guten Ratings seitens der Rückversicherer sind die Kapazitäten im Markt begrenzt. "Wir gehen hier weiterhin von risikoadäquaten Preisen und Bedingungen aus", so Pickel.
Autor(en): Versicherungsmagazin