Die größte Gefahr für ihre Geschäftsentwicklung sehen Dela-Makler in der Regulatorik und deren Auswirkungen auf die eigene Beratungs- und Betreuungspraxis. 57 Prozent der Befragten stufen die Regulatorik als Gefährdung ein.
Die Inflation und deren Auswirkungen auf das Nachfrageverhalten betrachten 45 Prozent als Gefährdung. Der Zinsentwicklung und deren Auswirkungen auf die Kundennachfrage stehen fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) neutral gegenüber, lediglich 24 Prozent sehen in der Zinsentwicklung eine Gefährdung für das eigene Geschäft.
Über 200 angeschlossene Makler und Vermittler befragt
Dies sind einige Ergebnisse der jüngsten Maklerumfrage, die vom Analyse- und Beratungshaus Assekurata im Auftrag der Dela Lebensversicherungen durchgeführt wurde. Über 200 angeschlossene Maklerinnen und Makler sowie Vermittlerinnen und Vermittler machten im Zeitraum Februar bis März 2023 Angaben zur Entwicklung im Versicherungsvertrieb sowie zur Produkt- und Servicewelt der Dela.
Ein ganz anderes Bild zeigt sich beim Thema Digitalisierung: Knapp die Hälfte der Maklerinnen und Makler, genauer gesagt 49 Prozent, bewerten diese und deren Auswirkungen auf die Prozesse zwischen ihnen und dem Versicherer als Chance. Nur sieben Prozent stufen die Digitalisierung als Gefährdung ein.
Mit digitaler Unterschrift vor Ort beim Kunden den Vertrag abschließen
„Das Ergebnis der Umfrage bestätigt unseren starken Fokus auf die Neu- und Weiterentwicklung der digitalen Vertriebsunterstützung für unsere Makler. Beispielsweise können Makler mit Insign – der digitalen Unterschrift – vor Ort beim Kunden den Vertrag abschließen und direkt einreichen. Das nachgelagerte Einholen der Unterschrift entfällt“, erklärt Daniel Pytiak, Chief Commercial Officer der Dela Lebensversicherungen in Deutschland.
Durchweg zufrieden zeigen sich die Teilnehmenden der Befragung wohl mit den Produkten und Services des Versicherers. Im Hinblick auf die Bearbeitung der Verträge schneiden die Policierungsdauer mit 59 Prozent und die Antragsbearbeitung mit 51 Prozent mit „sehr gut“ am besten ab.
Quelle: Dela
Autor(en): versicherungsmagazin.de